Aktuelles

 NE+H Panda

Jugendabend in Nieder-Erlenbach

 

Am 12.5. haben sich knapp 20 Teamer und Teamerinnen getroffen, um einen gemeinsamen Abend zu verbringen. Zu Beginn gab es Pizzavariationen für alle, bevor wir mit einer kleinen Schriftlesung in den Abend starteten. Im Laufe dieses gab es vielerlei Möglichkeit zu Sport und Spiel, Musik hören, manch eine/r tanzte sogar, und Gespräche führen. Unser Maskottchen Herbert war zudem Thema; wie könnte er ein designtechnisches Update erfahren und braucht es einen passenden Schlachtruf? „furchtlos und flauschig!“ ist im Gespräch.

Solche Treffen der Teamenden, bei denen neben Planerischem auch Geistliches und natürlich die Gemeinschaft im Vordergrund stehen, soll es künftig häufiger geben.


 

Mein Jahr in der HMP

rbtHi, Mein Name ist Phine ich bin im Dezember 2022 19 Jahre alt geworden und mache seit September letzten Jahres meinen Bundesfreiwilligendienst bei der Heliand Pfadfinderinnenschaft (HMP). Nachdem ich mich kurzfristig dazu entschieden habe, die Schule nach der 12. Klasse vorzeitig zu verlassen, musste eine neue Idee her.

Mit der Hoffnung auf einen Neuanfang und dem Interesse etwas Neues kennenzulernen habe ich mich letztendlich für die HMP entschieden.

Der Anfang war schwer, ich hatte viel zu lernen und war mit den ganzen technischen Aufgaben super überfordert. Schnell habe ich festgestellt, dass ich viel lieber Gruppenstunden leite, zu Veranstaltungen gehe und im Büro die kreativen Aufgaben erledige als mich mit Adressänderungen, Listen, Abrechnungen und anderen organisatorischen Aufgaben beschäftige. Und so hart ich auch manchmal mit einigen dieser Aufgaben kämpfe bin ich dankbar für jeden Moment, den ich bis jetzt in der HMP haben durfte. Ich habe gelernt selbstständiger zu sein und meine Stärken und Schwächen besser einschätzen zu können.

Wenn du Lust auf etwas Neues hast und an Herausforderungen wachsen willst dann melde dich doch gerne beim Finnenradt (finnenradt@ejw.de) oder bei Malle im Büro, wenn du mehr über den Arbeitsalltag erfahren willst (schunk@ejw.de oder 0176-61215070) und werde die neue Bundesfreiwilligendienstleistende/FSJlerin der HMP. Wir freuen uns auf Dich!


 

HMP Frühlingslager – viele schöne Momente

Frühlingslager 3Vom 18. bis zum 21. Mai fuhr die Heliand Pfadfinderinnenschaft aufs Frühlingslager in der Nähe von Groß-Karben. Dort verbrachten wir 4 sonnige Tage miteinander und erlebten viele schöne Momente. Eines der Highlights war wohl der Singewettstreit am Freitagabend, wo die Menschen vorsangen, schauspielerten, eigene Texte schrieben und sich vor Lachen kaum halten konnten. Auch die Singenden am Lagerfeuer werden lange in Erinnerung bleiben, und gingen bis tief in die Nacht.

Am Samstagabend war die Ernennung von vier jungen Pinnen, und alle versammelten sich beim Sonnenuntergang auf dem Feld, um dies zu feiern und miteinander zu teilen. In dieser Nacht kamen auch die „Überfäller“ um unsere Fahne zu klauen, und trafen auf zielstrebige Verteidigung. Witzig waren die Menschen die nicht mit raufen wollten, sich aber seitwärts mit Snacks an den Rand stellten und zusahen.

Der Besuchertag am Samstag war bunt und fröhlich, viele kamen und freuten sich, einander wiederzusehen. Auch die Kreas (kreative Angebote), Gesprächsrunden, das gemeinsame Essen, und Sport und Spiel füllten die Tage auf schöne Weise. Von witzigen Lied-Gurgel-Performances, bis zu ruhigen freien Abenden konnte man alles finden in diesen paar Tagen.

Wir freuen uns schon, bald wieder gemeinsam auf Lager zu fahren und das Pfadfinder*innen-Sein zu leben.

Charlotte V.


 Lea beim Lauf der VerrücktenLea beim Lauf der Verrückten

Bad Vilbel 05.05.23: Nach knapp 7 Stunden Zugfahrt komme ich endlich am Treffpunkt des Laufs der Verrückten an. Ich bin so aufgeregt, dass ich ganz überfordert damit bin, meine Beutel zu packen. Nach einer kurzen Einweisung und noch etwas zurechtfinden geht es auch schon los zum Startpunkt. Der Versuch, im Auto nochmal zu schlafen scheitert kläglich, aber der Wille war da…

Bevor es losgeht wird Psalm 23 als Segen vorgelesen: Ein Psalm Davids. Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser. Er erquicket meine Seele. Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen. Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich. Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde. Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein. Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des HERRN immerdar.

Wir können noch nicht ahnen, wie wichtig dieser Psalm im Laufe des Marsches wird…

Die Nacht verfliegt ganz schnell, die Motivation ist groß und Pausen werden kaum gebraucht. Und dann passiert das Undenkbare. Früh morgens (die Sonne war schon voll aufgegangen) laufen wir an einer Kreuzung vorbei bergab. Nachdem wir nach 3 Kilometern stehen bleiben, weil keine Station kommt, vergleichen wir die Koordinaten der Station mit unseren. Wir haben uns verlaufen.

Es gibt 3 Optionen:

1. Um Hilfe bitten und aufgeben – das kommt nicht in Frage.
2. Den Weg zurücklaufen – es würde wieder nur bergauf gehen und die Stimmung war schon im Keller.
3. Weiter nach unten laufen und hoffen, dass der Umweg nicht so weit und anstrengend wird.

Da wir stets Neues entdecken wollen, haben wir uns für Variante 3 entschieden und sind dann aus der falschen Richtung bei der Station angekommen. Nachdem wir hier fast eine Stunde pausiert haben, sank die Hoffnung, dass man es bis zum Ende schaffen könnte und das „von Station zu Station“-Denken wurde umso wichtiger. Und so ging es weiter von Station zu Station. Es gab Hochs und Tiefs und man geht zusammen durch Dick und Dünn. Irgendwann wurde mir bewusst, woher der Ausdruck „Hummeln im Po“ kommt, denn die Mücken waren mit der größte Motivator weiterzulaufen. Es waren so viele, dass ich, lieber weitergelaufen bin, als auch nur 1min Pause zu machen oder meine Beutel durchzuschauen – hier habe ich also gemerkt, dass mein Körper viel mehr kann, als ich ihm zutraue.

Ab einem gewissen Punkt bin ich alleine weitergelaufen, da ich Powerbank und Kopfhörer eher semioptimal gemanagt hatte, hatte ich auch keine Ablenkung und war meinen Gedanken erlegen. Ich sag euch, das hat sich wie ein finsteres Tal angefühlt und trotzdem bin ich weitergelaufen. Und Station für Station habe ich Versorgung erlebt. Der Herr ist mein Hirte. Mir hat nichts gemangelt, ich hatte sogar so viel Essen dabei, dass ich noch genug Proviant für die Rückfahrt hatte und noch heute von den Riegeln lebe ^^

Am Ende haben wir uns als Gruppe wieder gefunden (bisschen Schwund ist immer) und haben gemeinsam gefinnished. Angekommen. Behütet. Es war eine unfassbar schöne und anstrengende Erfahrung und ich kann jedem sagen, dass man es zumindest einmal im Leben versucht haben muss, weil man auch unglaublich viel über sich selbst lernt


346252379_752608566564690_2103579437329563172_nEKHN Barcamp bei Merck

DIGITAL KOMMUNIZIEREN UND VERKÜNDIGEN IN DER EKHN
⇒ Ein Angebot für Pfarrer:innen, Gemeindepädagog:innen und Kirchenmusiker:innen

In multiprofessionellen Teams vor Ort und digital zusammenarbeiten: Moderne Möglichkeiten erkunden, Voneinander lernen, Miteinander ekhn2030 gestalten

Das waren die Schlagwörter für die Veranstaltung am 12. Mai in Darmstadt und auch ich habe mich unter die Pfarrer*innen, Gemeindepädagog*innen und Kirchenmusiker*innen gemischt und warum? Weil wir als Heliand Pfadfinderinnenschaft im Evangelischen Jugendwerk Hessen e.V. gleichermaßen zur EKHN gehören und Teil vor Ort in den Kirchengemeinden sind. Wir möchten nicht nur Kinder- und Jugendarbeit mitgestalten, sondern auch mitgedacht werden und von den multiprofessionellen Teams einbezogen werden. Wir sind als Fachgruppe eines Jugendverbands vielleicht nicht Teil des Teams vor Ort, weil unsere Arbeit federführend von Ehrenamtlichen getragen wird, aber wir möchten vor Ort gehört und berücksichtigt werden, denn oftmals sind wir in der Gemeinde getauft und konfirmiert worden.

Wir gehören dazu als Heliand Pfadfinderinnenschaft und wollen Kirche mitgestalten mit unseren drei Säulen: Emanzipation, Ökologie und Glaube.

Malle


WhatsApp Image 2023-05-14 at 10.39.06HMP Fachforum – Kreatives Teambuilding

Wir hatten Zeit gemeinsam über aktuelle Projekte in der Heliand Pfadfinderinnenschaft, über bessere Vernetzung, Gruppenübergreifende Projekte und Veranstaltungen, aber auch über die Beteiligung trotz Entfernung durch einen anderen Studienstandort zu sprechen und dabei kreativ an der Töpferscheibe Coloria Keramikkunstschule zu werden.

Sowohl der gemeinsame Austausch, als sich auf verschiedene Weise aktiv miteinander zu verknüpfen ist Bestandteil unseres Fortbildungsformates „Fachforum“.


2023 HMP Jubelseite(3)Unser Dachverband wird 125 Jahre alt!

In diesem Jahr feiern wir 125 jähriges Jubiläum des Evangelischen Jugendwerkes (EJW). Wir, die Heliand Pfadfinderinnenschaft (HMP), sind seit 34 Jahren als eine der drei Fachgruppen dabei. Ein Hoch auf unseren Dachverband! Anlässlich dieses tollen Ereignisses wollen wir Euch ein paar historische, aber auch ein paar lustige Fakten rund um die Heliand Pfadfinderinnenschaft und das Evangelische Jugendwerk e.V. liefern…

- Wir haben 6 Sippen mit 9 Standorten und 14 Gruppen verschiedenen Alters.
- Alle Sippen sind zusammen 160 Jahre alt.
- 31 selbst genähte Halstücher warten im Materialschrank der EJW Zentrale auf neu zu ernennende Wichtel.
- Seit 1998 unterstützt das EJW das Schul- und Sozialprojekt PROCEDI in Guatemala.
- 33 Ehrenamtsbescheinigungen wurden bereits für aktive Pfadfinderinnen ausgestellt.
- Unsere jüngste Gruppenleitung ist 15 Jahre und unsere Älteste 38 Jahre alt.
- Das EJW Freizeitheim Haus Heliand wurde 1935 gekauft.
- 38 Pfadfinderinnen haben sich dieses Jahr zur Finne berufen lassen und übernehmen Verantwortung im EJW.

Wir laden Euch herzlich zu unserem EJW Sommerfest ein.

Wir feiern
am Sonntag, den 16. Juli 2023
von 11.00 – 17.00 Uhr im Haus Heliand.
(Mühlenweg 16a * 61440 Oberursel)

Euch erwartet ein Gottesdienst mit EKHN Kirchenpräsident Volker Jung, ein Fest mit viel Programm, Sport und Spiel, Essen und Trinken, kreativen Angeboten, Musik…

Wir freuen uns auf Euch!
Eure Heliand Pfadfinderinnen


Jahreswende der Heliand PfadfinderinnenschaftJahreswende2
Ein weiteres Pfadfinderinnenjahr ist vorbei und ein neues hat begonnen. Um das zu feiern haben wir uns von dem 19.11. auf den 20.11 in der Ev. Nazarethgemeinde getroffen und uns ausgetauscht. Zuerst haben wir eine
kleine Kennenlernenrunde gemacht und dann ging es auch schon mit tollen Kreas wie eine Blätter-Vase basteln, einer Austauschrunde zum vergangenen und zukünftigen Jahr oder der Küche beim Schneiden helfen weiter.

Nach einem leckeren Mittagessen haben wir dann unseren Bundesthing abgehalten, auf eine sehr interaktive Art und Weise. Viele Dinge wurden beschlossen und Ideen festgehalten. Nach einem kleinem Spaziergang und Abendessen gab es einen schönen Gottesdienst zu unserem Jahresthema von Selma Lagerlöff: „Das Wunder auf das ich so lange gewartet habe bin ich selbst“.

Zum Ende des Gottesdienstes wurden sieben neue Finnen berufen, die sich im nächsten Jahr in der HMP engagieren werden. Bereits ernannte Finnen haben sich zusammen versprochen im nächstem Jahr weiterhin aktive Arbeit zu leisten. Den Abend haben wir dann mit einer schönen Singerunde und Tschai ausklingen lassen.

Am nächsten Morgen ging es dann

auch direkt nach dem Frühstück mit der Dankeszeremonie weiter. Als erstes haben wir uns den Jahresrückblick angesehen. Dann wurde allen Menschen gedankt, die im letztem Jahr
eine Aufgebe übernommen haben mit kleinen Geschenken. Darauffolgend gab es vegane Topfenknödel. Es wurde noch schnell aufgeräumt und alle haben sich verabschiedet. Wir möchten uns ganz herzlich bei der Stiftung „Zukunft bilden“ bedanken, die unsere Jahreswende finanziell in diesem Jahr bezuschusst haben und auch in den nächsten zwei Jahren die Arbeit der Ehrenamtlichen finanziell unterstützen werden. Dies ist eine tolle Wertschätzung unserer Arbeit! (Lena)


Letzte Finnenradtssitzung – eine Legislaturperiode neigt sich dem Ende
2022-11-14 Letzte FinnenradtssitzungAntonia Goldmann, Lina Andrä, Mirka Kutzner, Sarah Schlageter und Akki Werb haben sich zwei Jahre im Finnenradt der Heliand Pfadfinderinnenschaft (HMP) engagiert. Kurz vor der Jahreswende (HMP Jahrestreffen) haben sie mit Malle (HMP Jugendreferentin) ein letztes Mal online getagt.Das Finnenradt ist das Leitungsgremium der Heliand Pfadfinderinnenschaft. Laut Satzung ist das Finnenradtverantwortlich für „jegliches Geschehen in der HMP“. Das heißt zum Beispiel, dass man sich regelmäßig und verbindlich trifft, um gemeinsam Dinge besprechen zu können, die neben den Gruppenstunden, Lagern und Fahrten passieren. Dazu gehören: Fachaufsicht der Jugendreferentin, Aus- und Fortbildungskonzeption, Vertretung in EJW-Gremien, Öffentlichkeitsarbeit und Finanzen der HMP. Es gibt viele verschiedene Aufgaben im Finnenradt, die mal größer oder kleiner sein können. Je nachdem welche Aufgabe man übernimmt, kann man die Arbeit vielfältig gestalten und hat dadurch die Möglichkeit, sich in den verschiedensten Bereichen auszuprobierenund Neues zu lernen. Insgesamt taucht in dem Alltag einer Finnenradtsperson immer wieder HMP auf und man entscheidet sich ein Stück weit, der HMP einen festen Platz im eigenen Alltag zu geben.
Weil das Finnenradt einige Entscheidungen trifft, heißt das auch, dass man die HMP aktiv mitgestaltet und auch verändern kann. Doch das Finnenradt entscheidet längst nicht alles: Der Bundesthing (basisdemokratisches Entscheidungsgremium) gibt die Fahrtrichtung der HMP vor und das Finnenradt hat die Aufgabe diese im Alltagsgeschäft der HMP umzusetzen.
Die Legislaturperiode endet nun und so wurden in der letzten Sitzung noch die letzten Entscheidungen getroffen, die letzten Floskeln erzählt und auch wenn für die einen die Finnenradtszeit endet, ist eins sicher: Alle bleiben der HMP erhalten, wenn auch nicht als Finnenradtsmitglieder. DANKE für EUER unermüdliches ENGAGEMENT!

2022-10-23 EJW HerbstkursEJW Herbstkurs in Haus Heliand – Unser letzter gemeinsamer Kurs

Was sorgt dafür, dass aus einer Gruppe Jugendlicher eine Gemeinschaft wird? Was muss passieren, dass aus fremden Menschen Ansprechpartner, Vertrauenspersonen und perfekte Teamer werden? Was ist passiert, dass wir sagen können, es war die beste Erfahrung und was, damit mir beim Abschied die Tränen kommen?

79 Teilnehmende in Haus Heliand. Es war mein letzter Kurs, um meine Ausbildung zur Jugendleiterin zu beenden. In diesem Kurs trafen zwei Kurse aufeinander und somit auch neue Gesichter zu unserem Kurs aus Chabeuil dazu. Wenn ich ehrlich bin, hatte ich Angst vor der Vermischung von denen, die ich noch nicht kannte und jenen, mit denen ich bereits so viel teilen durfte. Wie wird das sein? Werden wir überhaupt noch richtig Spaß haben können so nach Chabeuil? Wird es sich nicht anfühlen, wie eine viel zu kurze Kopie?

In diesem Kurs war als Priorität Kindeswohl und unsere Zukunft im EJW gesetzt. Drei Mal hatten wir sogenannte A-Z Gruppen. Die HP (Heliand Pfadfinder) und die HMP (Heliand Pfadfinderinnen) hatten ihre eigenen Gruppen. Wir aus der HM (Heliand Mitarbeitende) konnten uns am Anfang der Woche aussuchen, wo wir unsere Zukunft im EJW sehen und über welchen Bereich wir mehr erfahren wollen. So gab es die Gruppe Freizeiten, Jungschar und Konfiunterricht. Diese Gruppen haben innerhalb der Woche in Haus Heliand drei Mal entweder am Vormittag oder am Nachmittag stattgefunden. In der Freizeitengruppe haben wir unseren eigenen Wochenplan für eine Gruppe von 8 bis Zwölfjährige zusammengebastelt. Über jeden Programmpunkt wurde diskutiert und wir haben gelernt, was man beispielsweise bei einer Nachtwanderung in dieser Altersgruppe zu den Sicherheitsmaßnahmen zusätzlich beachten muss. Wir haben die Erfahrung machen dürfen, dass jedes Programm seine Vor- und Nachteile mit sich bringt und man ein gut harmonierendes Team braucht mit unterschiedlichen Erfahrungen, um eine Freizeit erfolgreich und sicher planen zu können. In unserer letzten Gruppenstunde haben wir über Probleme gesprochen, die bei einer Freizeit auftreten können und ein Grundkonzept aufgebaut, wie man am besten mit den einzelnen Problemen umgehen sollte.

An unserem ersten Abend haben wir einen Crashkurs in Rhetorik bekommen. Wie spricht man Kinder so an, dass sie Dir gerne zuhören? Wie bringt man aus einer Geschichte nur die wichtigsten Informationen rüber und wie erzähle ich sie spannend und dem Alter entsprechend? In Kleingruppen haben wir einige eher bekannte Geschichten einstudiert und auf den verschiedensten Arten vorgetragen. Da gab es Geschichten ausschließlich in einem Dialog erzählt, sie wurden uns in Theaterstücken näher gebracht oder mitten in der Erzählung mit den entsprechenden Geräuschen hinterlegt. Ich glaube, auf das Geschichtenerzählen mit Spaß und vielen aufmerksamen Zuhörern sind wir nun alle bestens vorbereitet.

Nach dem Beenden unserer Juleica Ausbildung werden wir bei dem Herbsttreffen zu Mitarbeiter*innen berufen. Bevor wir berufen werden, müssen wir einen Verspruch unterschreiben, in dem wir versichern, dass wir mit den Kindern verantwortungsvoll umgehen, ihre persönlichen Grenzen respektieren, im Unrecht eingreifen und vieles mehr. Um zu wissen was wir da eigentlich versprechen, haben wir uns an einem Nachmittag damit beschäftigt, was Grenzverletzungen sind und was wir bei solchen Übergriffen durch andere Kinder oder Teamer zu tun hätten. Zum richtigen Agieren in solchen Situationen, gibt es vom EJW einen Notfallplan inklusive Telefonnummern der richtigen Ansprechpartner.

Ich weiß nicht, woran das liegt, aber irgendwie war wie letztes Mal schon, wieder der letzte Abend der Schönste. Wir haben in Gruppen einen Gottesdienst vorbereitet. Je nachdem, was man in unserem Gottesdienst gestalten wollte, konnte man sich in eine Gruppe eintragen. Einige Gruppen hatten keinen Teil in unserer typischen Abendandacht in der Jurte. Sie haben einen Raum im Haus gestaltet und dort zu bestimmten Themen Dekorationen, Anregungen und stille Diskussionen bereitgestellt.

Eine Gruppe hat den Ablauf der Gottesfeier geplant, organisiert und später während der Gottesfeier angeleitet. Eine andere Gruppe war für die Predigt zuständig, in der die Themen der verschiedenen Räume nochmals aufgegriffen wurden. Es war eine Möglichkeit, nochmal Abschied zu nehmen.

Ja, ich hatte immer im Hinterkopf, dass wir auf das Ende unserer Ausbildungsreise schauen. Mir wurde aber auch bewusst, es war auch ein Anfang von etwas Neuem. Auch wenn es mir jedes Mal wieder schwer fällt, das, was wir erlebt haben in Worte zu fassen, bin ich sehr dankbar dass ich diesen Text schreiben durfte. Ich weiß, die Gemeinschaft, die ich vom ersten Kurs an über den zweiten Kurs in Chabeuil und jetzt auch wieder in diesem Kurs erleben durfte, wird mich immer berühren. Ich werde immer dankbar sein, Teil dieser Gemeinschaft gewesen zu sein und für mich werden diese Menschen immer unglaublich wichtig sein.

Ich bin dankbar, dass wir in unserem ersten Kurs so viel in immer wieder neu gemischten Gruppen gemacht haben und dadurch schon einen Großteil der Teilnehmer kannten. Dass wir die unterschiedlichsten Aktionen und Abendprogramme hatten und unglaublich viel Spaß.

Ich bin dankbar, dass wir in Chabeuil eine so unglaublich schöne Zeit hatten, dass ich sie nicht in Worte fassen kann. Dass wir einander angenommen haben, so wie wir sind und mit den Erfahrungen und Päckchen auf dem Rücken, die wir eben haben. Dass wir uns auf eine ganz andere Art und Weise kennenlernen durften und ich von jedem Einzelnen neue Dinge gelernt habe.

Ich bin dankbar für jeden Einzelnen, der seine Geschichte erzählt hat und für Jeden, dem ich meine Geschichte erzählen durfte. Ich bin so unglaublich dankbar für jeden Teamer, der Teil dieses Organisationsteams war und für uns so viele neue Erlebnisse und so eine Gemeinschaft geschenkt hat. Dass sie uns bei jeder Abendandacht eine Geschichte von ihnen erzählt haben und immer für uns da waren. Sie wurden zu Vertrauenspersonen und haben uns am letzten Abend zusammen weinen gesehen.

Ich bin dankbar, dass ich in der Zwischenzeit mit so vielen aus Chabeuil Kontakt halten konnte, dass sie mir geholfen haben, wenn ich mal was nicht alleine geschafft habe und ich einige auch am Sommerfest wiedersehen durfte.

Auch für den letzten Kurs bin ich dankbar, egal wie viele Bedenken ich zu Beginn hatte. Alleine schon, dass ich endlich alle zusammen wiedersehen konnte. Ich bin im Nachhinein extremst dankbar, dass auch neue Gesichter zu unserem Kurs dazugestoßen sind. Dafür, dass sie sofort dazugehört haben und gespannt waren, auf das was noch kommt. Wir konnten trotzdem auch in unseren alten Gruppen Zeit verbringen aber überwiegend war das von uns gar nicht gewollt. Ich bin dankbar, dass sich mit der Hilfe der Teamer bei fast jedem die Frage über die Zukunft im EJW geklärt hat und uns viel Platz für Wiedersehen gegeben wird.

Besonders für den letzten Abend bin ich dankbar. Dafür, dass ich mich in meinem Teil der Predigt bei allen bedanken durfte und wir den Abend gemeinsam verbracht haben, dafür dass ich weiß, ich möchte auch weiterhin den Kontakt erhalten und alle wiedersehen und auch dafür, dass bei der Abendandacht auch eine Teamerin von der Reise nach Chabeuil dabei war.

Ich bin besonders dankbar, dass mir die Teamer gezeigt haben, in einer Gemeinschaft kann man sich zu Hause fühlen und man ist nie allein, dass mir die Pfadfinder gezeigt haben, dass man immer da helfen muss, wo man gebraucht wird und es egal ist, wie alt man ist oder was man erlebt hat, in einer Gruppe hat jeder einen Platz und auch, dass sie mir an die hundert Mal versucht haben zu erklären, wie es bei ihnen abläuft. Dass die anderen Teilnehmer mir gezeigt haben, man muss unvoreingenommen auf neue Dinge zugehen und man wird auch auf Positives stoßen.

Doch das Wichtigste, was mir einige Teilnehmer gezeigt haben: Man kann Entscheidungen treffen und die können falsch sein. Man kann Fehler machen und trotzdem nicht in der Lage sein sofort daraus zu lernen. Man kann hinfallen und beim Versuch aufzustehen wieder ausrutschen. Aber das worauf es ankommt ist – Hilfe anzunehmen ist kein: „Ich gebe die Aufgabe ab.“ Hilfe anzunehmen ist ein: „Ich lege dir eine Matte hin, damit der Sturz dich nicht kaputt macht.“

Vielen Dank an alle, die Teil dieser drei Kurse waren und an alle, die es für uns organisiert haben. Ich hoffe, dass alle die noch nach Chabeuil fahren auch Momente erleben, die sie begeistern und alle Jugendlichen im EJW auch noch die Erfahrungen der Juleicakurse erleben werden. Ich hoffe, dass wir uns immer mit einem Lächeln auf dem Gesicht an die Zeit erinnern können und wir uns auch in Zukunft im EJW sehen.

~ Kathi


Spendenkompass: Jede Spende zählt

Spendenkompass Jede Spende zähltJetzt zählt jede Spende! Unsere Hauptamtlichenstelle ist bis April 2024 befristet. Damit wir auch noch in Zukunft hauptamtliche Unterstützung erhalten, suchen wir noch 208 Spender*innen, die monatlich 10 Euro für unsere Heliand Pfadfinderinnenschaft spenden.

Die Stelle sichert, dass wir eine sozialpädagogische Ansprechpartnerin haben, dass wir inklusiv miteinander unterwegs sein können, dass wir unsere Ehrenamtszeugnisse nicht selbst schreiben müssen, dass wir bei Veranstaltungen und Projekten immer jemanden als Backup haben, dass wir persönliche Rückmeldungen und in schwierigen Lebenssituationen die Möglichkeit haben Beratung zu erhalten, dass wir an unseren Standorten punktuell unterstützt werden, wenn unsere Zeitressourcen begrenzt sind, dass wir nicht alleinig für die Öffentlichkeitsarbeit verantwortlich sind, um über unsere Arbeit zu informieren, dass uns Verwaltungsangelegenheiten zugearbeitet werden und vieles mehr…

Spendenkonto:
FEJ FG HMP
IBAN:  DE52 5206 0410 0904 1024 10
BIC:  GENODEF1EK1


EJW Hauptamtlichenklausur im Taunus

EJW HauptamtlichenklausurFür die Hauptamtlichen der Heliand Mitarbeitenden und unserem Geschäftsführer Piet begann die Klausur schon am Montag, den 09.11. im Martin-Niemöller-Haus. Auf der Tagesordnung stand die Suche nach den Gemeinsamkeiten unter den Mitarbeitenden. Die Heliand Mitarbeitenden stellen die größte Fachgruppe im Evangelischen Jugendwerk und haben ein breites Repertoire an Aufgabenbereichen in den Kirchengemeinden und dem Evangelischen Jugendwerk. Lexa, David und Jasmin sind im Herbst dieses Jahres neu zum Hauptamtlichenteam dazu gekommen. Mitarbeitendengruppen sind umstrukturiert worden! Wir sind hoch motiviert!

Am Dienstag wurde das Hauptamtlichenteam noch durch Malle (Heliand Pfadfinderinnenschaft), Jo (Heliand Pfadfinderschaft) und Frauke (Fundraising/Netzwerken) ergänzt. Gemeinsam wurden die Jahrespläne für 2023 und 2024 besprochen und miteinander abgestimmt. Ein Highlight 2023 wird das 125 jährige Jubiläumswochenende, welches wir mit allen Aktiven, Ehemaligen und denjenigen feiern möchten, die sich mit dem EJW verbunden fühlen.

Wir haben uns vorgenommen, dass wir WENIGER Zeit in Verwaltung und Struktur investieren wollen, indem wir Prozesse optimieren und uns MEHR Zeit nehmen wollen für persönliche Begegnungen. Passend zum Thema hat Jakob die Abschlussandacht gehalten mit der Geschichte zur „Kirche im Sarg“ aus Yonderton.


Zentraler Zeugtag der Heliand Pfadfinderinnenschaft

HMP Zentraler ZeugtagHochmotiviert haben wir uns an einem Oktoberwochenende zunächst an verschiedenen Standorten getroffen, um Zeug von der Sippe Helen Keller in Butzbach, der Sippe Sophie Scholl in Darmstadt und der Sippe Rigoberta Menchú Tum in Seulberg abzuholen und zu sichten. Das zentrale Zeltzeug und Zeug von Lisa Tetzner wurde im Gruppenraum in Ginnheim nicht nur gesichtet, sondern auch „picobello“ aufgeräumt und beschriftet.

Eine weitere Kleingruppe hat in Mörfelden-Walldorf währenddessen mit der Reparatur begonnen und es gab vieles zu reparieren. Keine der Kothen war komplett ganz und so gab es allerhand viel zu flicken und zu nähen. Sägen, Beile und Äxte wurden auf ihre Sicherheit überprüft und geschärft. Material wurde neu markiert, so dass es den Sippen und unserer Pfadfinderinnenschaft zugeordnet werden kann.

Doch irgendwann musste das Zeug ruhen und ein gemeinsamer Feierabend wurde mit Lagerfeuer, Stockbrot und Kinderschoki eingeleitet.

Am nächsten Tag wurde weiter emsig repariert, geflickt und genäht. Leider war schnell klar, dass noch vieles zu bewerkstelligen ist und so hat es sich die P-Runde der Sippe Sophie Scholl zur Aufgabe gemacht die Zeugtage an weiteren Sonntagen fortzusetzen, um die Pfadfinderinnenschaft vorzubereiten auf die nächsten Lager und Fahrten 2023.

Vielen Dank allen, die sich an den Zeugtagen beteiligt haben und vor allem an Antonia, Johanna, Thesa und Charlie für die Leitung und an Charlie für die räumlichen Ressourcen.


2022-09-24 Sippe Lisa Tetzner wird 30 Jahre altSippe Lisa Tetzner wird 30 Jahre alt
Dieses Jahr konnten wir in der Sippe Lisa Tetzner ein ganz besonderes Ereignis feiern: unsere Sippe ist 30 Jahre alt geworden!

Um das gebührend zu feiern haben wir als Pinnen am Samstag mit einem leckeren Brunch die Feierei eingeleitet. Bei frischen Brötchen und leckeren Waffeln wurde viel gequatscht und gelacht bis Mittags die Feuervögel, Wichtel und Neulinge der Sippe dazugestoßen sind. Für sie ging es direkt los zu einer spannenden Schnitzeljagd. Diese führte durch die grüne Lunge, über den Hauptfriedhof und zurück zum Güntherburgpark dabei gab es viel zu entdecken und zu lernen. Nach dem aufregenden Nachmittag wurde der Tag mit einem gemütlichen Filmabend und einer kurzen Singerunde beendet.

Am nächsten Tag klingelte um 7 Uhr der Wecker, um alles für die Gäste vorzubereiten. Diese wurden mit einem Werkstadtgottesdienst in der Kirche empfangen. Thema war unser diesjähriges Jahresthema “Es wäre sehr still im Wald, wenn nur die begabtesten Vögel sängen.” und passend dazu gab es zum Abschied einen kleinen Origami-Kranich als Andenken. Anschließend waren alle zu Sekt & Orangensaft sowie einem abwechslungsreichen Buffet eingeladen. Mit verschiedenen Aktionen wie Stockbrot machen, Entchen angeln oder Geschichten über Lisa Tetzner haben wir einen schönen Tag verbracht und unser Jubiläum gebührend gefeiert.

Mirka


Ein Wochenende voller Abenteuer für junge Pfadfinderinnen

Es ging los mit einem Wetterbericht zum Fürchten. Es sollten uns drei Tage Regen erwarten, der unsere Programmpläne aber auch unsere Zelte ertränkt hätte. Gott sei Dank ließ sich aber schon am Freitag Vormittag die Sonne zwischen den grauen Wolken erblicken und das Team konnte die ersten Jurten aufbauen damit zumindest die Lagerküche und unsere Rucksäcke ein Zeltdach über dem Kopf hatten. Als am frühen Abend dann die ersten aufgeregten Mädchen im Alter von acht bis 13 eintrudelten braute sich am Himmel ein kleiner Sturm zusammen. Doch obwohl es kurze Zeit später begann zu schütten, waren alle Kinder motiviert dabei Zeltbahnen zusammenzuknüpfen und neue Knoten zu lernen um ihre Schlafkothen aufzubauen. Während der Wind über uns in den Bäumen brauste, aßen wir gemeinsam zu Abend bevor wir uns vor der nächtlichen Kälte in unsere Schlafsäcke retteten.

Der nächste Tag erwartete uns mit nur leichten Schauern, die die Stimmung bei den pfadfindertypischen Programmpunkten aber nicht drücken konnten. Am Vormittag lernen wir uns gegenseitig besser kennen und in kleinen Bastelgruppen entstanden Freundschaftsbändchen und bunt bemalte Jutebeutel. Nach dem Mittagessen mussten die Mädchen dann ihre Kombinations- und Teamfähigkeit in einem spannenden Geländespiel unter Beweis stellen. Um Hades, den bösen griechischen Gott der Unterwelt, daran zu hindern über unsere Welt zu herrschen, mussten die jungen Heldinnen an verschiedenen Stationen Aufgaben und Rätsel lösen um magische Gegenstände zu erhalten, die ihnen bei ihrer Mission helfen würden.

Nach dem wärmenden Abendessen ging es dann richtig los mit den Traditionen unserer Pfadfinderinnenschaft. Wir saßen gemeinsam am Lagerfeuer und sangen, aßen Stockbrot und Apfeltiramisu und vertrieben den bösen Geist aus unserem leckeren Chai.

Leider muss aber auch der schönste Abend irgendwann einmal vorbei gehen und so ging es für die Mädchen bald zurück in die Schlafzelte. Doch für einige sollte es eine kurze Nacht sein. Denn kurz nach Mitternacht wurde unser Lager überfallen. Laute lustige Musik erdröhnte und bunte Lichter schienen in unsere Zelte. Es waren andere Pfadfinder der HP und HMP, die uns mit einer nächtlichen Schatzsuche überraschten!

Falls du auch gerne solche Abenteuer erleben möchtest, dann besuche uns doch mal in unseren Gruppenstunden. Mehr dazu unter www.heliand-pfadfinderinnenschaft.de.

Saskia Aierstock (Pfadfinderin aus Oberstedten)


Gruppenfoto SommerlagerMomo auf dem Sommerlager der Heliand Pfadfinderinnen

„Man darf nie an die ganze Straße auf einmal denken, verstehst Du? Man muss nur an den nächsten Schritt denken, an den nächsten Atemzug, an den nächsten Besenstrich. Und immer wieder nur an den nächsten. Dann macht es Freude; das ist wichtig, dann macht man seine Sache gut. Und so soll es sein. Auf einmal merkt man, dass man Schritt für Schritt die ganze Straße gemacht hat. Man hat gar nicht gemerkt, wie, und man ist nicht außer Puste. DAS ist wichtig!” sagt Beppo.

Die Heliand Pfadfinderinnen waren 10 Tage im Bayrischen Wald und haben allerlei erlebt.

Besucht wurden wir in regelmäßigen Abständen von dem kleinen Mädchen Momo mit pechschwarzem Haar, schwarzen Füßen und Flickenrock, die ins Amphitheater eingezogen ist, ihrem guten Freund Straßenkehrer Beppo, der uns viele Weisheiten mit auf den Weg gab und auch beim Geländespiel die ein oder andere Aufgabe für uns zu erfüllen hatte und den Grauen Herren, die ihr Unwesen auf dem Platz trieben. Es galt sich gegen die Grauen Herren in einem Duell durchzusetzen, die Zeit wieder zurückzuholen, die uns vom Lagerplatz gestohlen wurde und zu guter Letzt besuchte uns Meister Hora, um uns allen ein Gläschen mit dem Sand der Sanduhren als Erinnerung mitzugeben.

Aber natürlich durften neben dem ganzen Lagergeschehen um Momo auch die traditionellen PROCEDI Aktionen nicht fehlen, die diesmal aus Sprechen in Reimen und Quaken wie eine Ente beim Essen, Unterhalten in verschiedenen Sprachen, dem Erwerben von unheimlich „schicken“ Uhren bei der Endauktion am Abschlussabend und vielen weiteren kreativen Aktionen bestanden.

Mitte des Lagers machten wir uns alle auf den Haijk und wanderten in Kleingruppen, um die Welt außerhalb des Zeltplatzes zu erkunden. Dabei gab es zahlreiche Begegnungen mit Menschen, die scheinbar noch nie Pfadfinderinnen gesehen haben bis hin zu sehr gastfreundlichen Menschen, die uns in ihrer Garage aufgenommen haben. Klettersteige wurden erklommen oder der nahe gelegene Tierpark besucht – Abenteuer pur.

Apropos Abenteuer zeitweise standen wir unter Wasser, da uns ein Unwetter mit Hagel aufgesucht hatte, aber auch das haben wir gut gemeistert. Schnell wurde alles eingetütet, Dämme gebaut und Dächer regelmäßig überprüft. Alle Schlafsäcke waren bis Abends wieder trocken und so konnten wir nach dem Abendlob wieder alle in unsere Schlafsäcke kriechen und die Nachtruhe genießen.

Wir sind schon gespannt, welche Abenteuer uns auf dem nächsten Lager erwarten werden…


2022-09-15 FFNE Aktionswoche im GemeindegartenFFNE Aktionswoche im Gemeindegarten

Auch in diesem Jahr gab es direkt im Anschluss an die Sommerferien eine Aktionswoche im Gemeindegarten.

Als Kooperationsprojekt des Kinder- und Jugendclubs und der gemeindepädagogischen Arbeit konnten von Montag bis Donnerstag ab 16.00 Uhr Wikingerschach Kletterhüpfburg, Slackline, Bastelangebote, Indiaca, Speedminton, Tischtennis, Fuß- und Basketball, Spikeball, Entchen angeln, Dosen werfen, Tischkicker, Dart und vieles mehr gemeinsam gespielt und ausprobiert werden. Während zu Beginn der Woche eher die jüngere Generation den Aktionspark nutzen, waren gegen Ende der Woche die Älteren am Start.

Am Freitag waren als Special Angebot in diesem Jahr nur die Jugendlichen eingeladen um gemeinsam zu grillen und Cocktails zu mixen. Beim Grillen haben wir unzählige Grillanzünder verbraucht, aber der Grill war letzten Endes glühend heiß und sowohl der Grillkäse, die Maiskolben als auch die Würstchen brutzelten vor sich hin und geschmeckt hat es natürlich auch.


2022-09-06 Höfefest in Nieder-ErlenbachHöfefest Nieder-Erlenbach 04. September 2022

Wie jedes Jahr, konnten wir uns auch diesen Sommer an dem Höfefest in Nieder-Erlenbach erfreuen. Diesmal ganz ohne jegliche Corona Einschränkungen, dafür mit umso mehr Spiel und Spaß für groß und klein. Die Entdeckungstour der verschiedenen Höfe durch Erlenbach, sorgt bei den warmen Temperaturen schnell zur Erschöpfung. Aus diesem Grund hat sich die Kinder- und Jugendbereich der evangelischen Kirche dazu entschlossen, auch einen Mehrwert für das Fest zu bieten. Hierfür haben wir uns im Rahmen einer Gemeindejugendvertretungsssitzung dazu entschieden, erfrischende,alkoholfreie Cocktails zu verkaufen. Eine leckere, bunte und kühle Erfrischung l!

Sämtliche Planungs- und Vorbereitungsmaßnahmen fanden bereits viele Wochen vor Beginn des Fests im Hintergrund statt. Wir teilten uns die Arbeit Gruppenweise zu. Es wurden 3 abwechslungsreiche Rezepte ausgesucht, einladende Schilder gebastelt, die Preise bestimmt, eigene Erfrischungs-Kreationen kreiert, Einkäufe erledigt und für ausreichend Becher und Strohhälme gesorgt. Für die Kleinen gab es verschiedene Spielstationen wie Dosenwerfen, Entchenangeln, Mikado, Wikinger Schach, Erbsenzählen….

Wichtig bei den Cocktails war uns die Kundenzufriedenheit und der Abkühlungsfaktor. Frisches Obst und Minzblätter durften natürlich auch nicht bei der Dekoration fehlen. Von tropischer Kokosnuss bis süßer Erdbeere, die 3 Hauptcocktails verkauften sich rasend schnell und im laufe des Tages konnten wir viel Kundschaft für unseren Stand begeistern. Bei zu langer Wartezeit durften sich die Gäste gerne schon einmal ein schattiges Plätzchen suchen, der eiskalte, fruchtige Cocktail wurde dann rasch an den Tisch gebracht. Coconut Kiss bot unseren Käufern ein sahnig, milchiges Geschmackserlebnis mit den Hauptzutaten Kokosnussmilch und Kokosnusswasser. Die süße Ananas durfte als Deko hierbei natürlich nicht fehlen. Raspberry Punch – ein süßer Traum aus Erdbeer- Granatapfelsaft und einem Hauch von frischen Himbeeren. Virgin Sunrise wurde mit seiner intensiven orange-gelben Farben auch schnell zum Bestseller. Die Komponenten bestehend aus
Orangen und Zitronen boten eine fruchtig, leicht saure Abkühlung.

Auf unsere eigenen Kreationen waren wir natürlich besonders stolz. Dies war zum einen das edle Tropical Water – frisches Quellwasser mit magisch, farbenfrohem Inhalt: Eiskalte Himbeeren, welche neben einem schönen Farbton für garantierte Erfrischung sorgten, frische Minzblätter aus dem Zaubergarten, welche uns Maltes Mama freundlicherweise zur Verfügung gestellt hat, ebenso frische Orangen- und Kiwischeiben. Der Holunderblütentraum entpuppte sich glücklicherweise nicht als Alptraum, denn auch dieser wurde gerne getrunken. Hierbei verdünnten wir das Quellwasser mit lieblich, süßem Holunderblütensirup und dekorierten das ganze mit Minzblättern und einer Ananasscheibe am Rand des Bechers.

Unser Stand boomte! Große Freude bereitete uns der Verkauf und das Klingeln der Kasse, selbstverständlich lag uns jedoch letztendlich die Kundenzufriedenheit an erster Stelle und hatte somit höchste Priorität. Gegen Ende hin, als allmählich die Zutaten ausgingen, mussten wir einige Cocktails von der Preisliste durchstreichen, welche leider nicht mehr angeboten werden konnten.

Insofern es möglich war, gelang es uns jedoch Lösungen für Lebensmittel, die bereits leer gegangen sind zu finden. Anstelle des Granatapfelsaftes haben wir es mit Traubensaft versucht, dies war ein voller Erfolg!

Gesättigte Bäuche und zufriedene Gesichter – So kann sich das Höfefest in Nieder-Erlenbach dem Ende zuneigen. Der gesamte Erlös, kommt der Kinder- und Jugendarbeit unserer Gemeinde zu Gute.

(Sarah)


 

Abschiedbild LeaHMP – Abschiedsworte von Lea

Liebe HMP,
von mir habt ihr zwar im letzten Jahr nicht so viel mitbekommen, aber ich durfte ganz viel von Euch mitbekommen! :)
Nach meinem FSJ war es mir eine große Freude, als Honorarkraft noch ein bisschen erhalten zu bleiben und freue mich nun auf eine alte neue Zeit als Pfadfinderin mit neuen Projekten und Aufgaben im Allgäu.
Ich freue mich, das Pfadfinderinsein stets im Herzen zu halten und das Gelernte weiter zu nutzen. Danke, dass ihr HMP seid und HMP macht.

Ganz liebe Grüße und GuPfi
Lea


2022-08-18 PROCEDI Rückkehr in NormalbetriebPROCEDI Benefiz-Weinabend

Wir freuen uns, dass bei unserem Schul- und Sozialprojekt PROCEDI in Guatemala der Schulbetrieb wieder „normal“ in Präsenz stattfinden kann. Im Mai hatte sich der Schulstart verzögert, da ein Wassertank ausgetauscht werden musste. Nun können alle Hygienestandards wieder eingehalten werden.

Gleichzeitig mir der Info zum Schulstart, möchten wir Euch einladen.

Zu einem geselligen Abend mit leckeren Weinen, kniffligen Rätseln und lustigen Fragen. Das Ganze noch zu einem guten Zweck. Das könnt ihr am Samstag, 10. September beim Benefiz-Weintasting in Frankfurt-Eschersheim erleben. Ein Team aus der EJW*-Ehemaligen-Arbeit organisiert diesen Abend und der Erlös kommt PROCEDI zu Gute. Die Anmeldung erfolgt bitte bis zum 4. September bei Frauke Rothenheber (rothenheber@ejw.de). Die Infos findet ihr auch hier: https://www.ejw.de/freundinnen-und-spenderinnen/ejw-netzwerk-ehemaligenarbeit/. Eine tolle Gelegenheit sich wiederzusehen!


EJW SommerfestEJW Sommerfest “Brot und Spiele – Duell Eures Sommers”

„Brot und Spiele- Duell eures Sommers“, das war das Thema für das diesjährige Sommerfest.

Eröffnet wurde der Tag mit einer Gottesfeier, welcher  alsWerkstattgottesdienst gestaltet war. Daher hatten viele Arbeitsgruppen und Gemeinden die Möglichkeit, die Gottesfeier mitzugestalten. So war beispielsweise die Moderation in diesem Jahr von der Heliand Mitarbeitendengruppe Nieder Erlenbach, die Predigt von einer Heliand Pfadfinderin und Gruppenleitung sowie Leitung des Bundesthings.

Während dieses ersten Programmpunktes, wurde zusammen gefeiert, mit der Band “7forheaven” gesungen und bei einer interaktiven Aktion sogar getanzt. Während der Danksagung, wurde sich zunächst einmal beim Haus Heliand bedankt und bei dem Vorstand. Bei den Ehrenamtlichen wurde sich auf eine andere Art und Weise bedankt. Die Hauptamtlichen sangen für sie ein selbstkomponiertes Lied.

Die letzten Sätze der Gottesfeier waren: Ihr seid alle eingeladen, euch bei den vielen Spiel- und Sportangeboten zu duellieren, gemeinsam ins Gespräch zu kommen und EJW- Gemeinschaft zu erleben. Trotz des warmen Wetters war es genau das, was ich mal wieder erleben durfte. Man hat Freunde von Ausbildungskursen wieder gesehen, Bekannte aus der
eigenen Gemeinde und der eigenen Arbeitsgruppen noch besser kennengelernt und neue Bekanntschaften mit Haupt-und Ehrenamtlichen aus anderen Gemeinden geschlossen. Dabei hab ich gemerkt, wie verstrickt die einzelnen Personen aus dem EJW eigentlich sind. Da ist der
Vater von deinem damaligen Teamer der Hauptamtliche einer anderen Gemeinde, aus der du bei der letzten EJW- Aktion neue Bekanntschaften geschlossen hast.

Es gab Waffeln, ein Grillbuffet und natürlich Spiele. Für jeden war etwas dabei. Die Definition von Gemeinschaft: eine Verbindung von Personen, die nicht ausschließlich zweckorientiert, sondern auch auf Zuneigung und innere Verbundenheit angelegt ist. Ich finde, die EJW-Gemeinschaft ist das perfekte Beispiel für diese Definition. Irgendwo sind wir alle nur in dieser Gemeinschaft, weil wir in unseren Gemeinden ehrenamtlich bei den Konfi
Stunden helfen oder eine Jungschar leiten oder als Hauptamtliche in den Gemeinden aktiv sind. Und trotzdem verbindet uns viel mehr. Es sind Freundschaft und unser Glaube und die Gewissheit, dass man im EJW nie alleine ist.

(Katharina)

Es war ein schöner sonniger Tag und Viele sind gekommen: Zu einem schönen Gottesdienst, an dem viele Ehrenamtliche mitgewirkt haben, zu leckerem Essen von Haus Heliand, zu einem Glas Wein und netten Gesprächen und zu kleinen Spielen und einem EJW History-Quiz.


 Herzliche Einladung zur Aktionswoche nach den Sommerferien

Aktionswoche 2022Die Gemeindejugendvertretung der Ev. Kirchengemeinde Nieder- Erlenbach und der Kinder- und Jugendclub laden herzlich zur Aktionswoche direkt nach den Sommerfeien in den Gemeindegarten der Ev. Kirchengemeinde Nieder-Erlenbach ein.

Folgende Angebote erwarten Euch von Montag, den 05.09. bis Donnerstag, den 08.09. ab 16.00 Uhr im Gemeindehausgarten in der Bleichstr. 8, 60437 Frankfurt: Kletterhüpfburg, Slackline, Bastelangebote, Indiaca, Speedminton, Tischtennis, Fuß- und Basketball, Spikeball, Entchen angeln, Dosen werfen, Tischkicker, Dart und vieles mehr….

Am Freitag, den 09.09. wird ab 16.00 Uhr gegrillt und wir mixen Cocktails.

Kommt vorbei. Wir freuen uns auf Euch!


2022-07-01 JUKT HelfendendienstJugendkirchentag 2022 in Gernsheim – wir waren dabei!

Vom 15. – 19. waren die Heliandpfadfinder*innenschaften auf dem Jugendkirchentag 2022 in Gernsheim unter Leitung von Jule Wilhelm und Adrian Hülse als Helfende dabei, auf dem Festplatz Futuranien. 9-12 Jugendliche der HMP und HP kamen zusammen.

Dort trugen sie eine Bank nach der anderen, bauten einen Kletterturm, fegten bis tief in die Nacht, zählten Teilnehmende und verbrachten schattige und sonnige Stunden an den Ein -und Ausgängen als Ordner*innen.

Es war ein äußert dekadenter JUKT für die Helfenden trotz der prallenden Sonne, denn jeden Tag wurden sie mit Wassereis, Pommes, Wassermelone, Süßigkeiten, Apfelschorle und vielen anderen Leckereien versorgt, und schliefen trotz bereitgelegter Kothe in der Nacht unter regenfreiem, sternklarem Himmel. Mal wurde zusammen Gitarre gespielt und gesungen, mal zusammen geschafft. Zu den Essenszeiten kam man mit allen anderen Helfenden zusammen, lernte andere Pfadfinder*innen kennen, und noch viele andere Leute. Am Abend vor der Abreise wurde alles wieder zusammen gepackt, und nach einem Mitternachtssnack war der Großteil der Arbeit geschafft.

Trotz oder auch grade wegen der Anstrengungen war es ein schöner JUKT, und die Pfadfinder*innen freuen sich bereits auf die nächste Gelegenheit, zusammen zu schaffen und Zeit miteinander zu verbringen.
(Lotti)


TeamerinnenschulungVorbereitung der Teamer*innenschulung 

Seit Start von Malle als EJW Jugendreferentin in unserer Gemeinde in Nieder-Erlenbach findet immer nach der Konfizeit die Teamer*innenschulung für alle neuen Teamer*innen in Harheim und Nieder-Erlenbach statt. Engagieren kann man sich im Kindergottesdienstteam, bei Konfi, in der Jungschar, der Pfadfinderinnengruppe, bei Vorkonfi, bei Veranstaltungen, Projekten, Freizeiten, den Ferienspielen, in der Kinder- und Jugendvertretung, in der Gremienarbeit in der Ev. Jugend und des EJW und vielem mehr…
Erstmalig leiten die Ehrenamtlichen Sabrina Boldt-Briones, Malte Grünzig, Helen Holländer un Tom Brünner selbstverantwortlich die Teamer*innenschulung. Wertvolle Erfahrungen, die sie in den letzten Jahren als Teamer*innen erlebt haben, geben sie weiter an die neue Teamer*innengeneration, doch wir haben unter den frisch Konfirmierten nicht nur Neueinsteiger*innen, sondern auch schon engagierte Teamer*innen, die bereits in unserer Kinder- und Jugendarbeit der Gemeinde mitwirken.
In unserer Gemeinde haben bisher 6 junge Menschen die Juleica Schulung abgeschlossen: Sabrina, Sarah, Melanie, Malte, Helen und Finya. Katharina wird im Herbst die Ausbildung abschließen und 5 junge Menschen haben den Juleica Kurs in diesem Jahr gestartet: Tom, Dominik, Hannah, Rebecca und Lara.
Wir freuen uns, dass die Kinder- und Jugendarbeit von jungen Menschen für junge Menschen gestaltet wird.

HMP Frühlingslager kleinFrühlingslager 2022 – Die spinnen, die Eichis

Auch wenn ich 1,80 m groß und 25 Jahre alt bin, habe ich mich zumindest zu Beginn des Frühlingslagers eher klein und unwissend gefühlt. Da ich erst später im Leben zur HMP gestoßen bin, war das mein erstes Lager – immerhin war ich damit nicht ganz allein. Außer mir gab es noch einige weitere Menschen mit gelben Halstüchern, junge und ältere. Und obwohl ich keine Ahnung hatte, was ich machen soll, wurde ich direkt ins kalte Wasser geschmissen – es begann Freitag Nachmittag nämlich schon langsam, zu regnen. Daher haben alle zusammen angepackt, fleißig Jurten und Kothen aufgebaut und ihre Rucksäcke ins Trockene gebracht. Es folgte eine Kennenlernrunde, moderiert von den Honigdachsen. Dabei haben wir über die große Altersspanne auf dem Lager gestaunt und über diverse HMP-Fails gelacht. Anschließend folgte das erste Festmahl, zum Glück war das Wetter gut genug, um draußen zu sitzen. Ich war verwirrt davon, wie und in welche Richtung Essen im Kreis weitergegeben wird, habe mich aber schnell an das Prinzip „in die Runde rufen, wo der Käse bleibt“ gewöhnt. Der Abend wurde mit einem kleinen Feuer und netten Gesprächen beendet.

Samstag Morgen wurden wir früh geweckt und darüber informiert, dass wir heute Küchendienst hätten und sofort runter zum Essenskreis kommen sollen. Dort angekommen, war die Küche noch nicht bereit für uns. Also nochmal kurz strecken und recken und an die Helligkeit gewöhnen. Nach dem Morgenlob gab es Frühstück. Das dauert echt lange, wenn die Marmelade zu einem ganz anderen Zeitpunkt als das Brot bei einem durchgereicht wird. Nach der Stärkung und den jeweiligen Diensten wurden ein paar Kreas angeboten. Ich habe erst viele Paprikas geschnitten, bevor ich dazu übergegangen bin, Fackeln aus Jutesäcken und Kerzenresten zu basteln. Nachmittags folgte Sport und Spiel, wo ich das Fang-Spiel Barlauf kennen lernte – und nach fünf Runden auch halbwegs verstanden habe. Andere Menschen spielten Kubb oder Burgenkampf. Irgendwann an diesem Tag kam die Durchsage, dass an einer Stelle des Lagerplatzes Eichenprozessionsspinner (kurz: Eichis) gesichtet wurden. Die sind wohl ziemlich giftig und man möchte ihnen lieber nicht zu nahe kommen, okay, registriert.

Nach dem fabulösen Abendessen Reis mit Scheiß (mittags gab es Topfenknödel, ich durfte alle Klassiker kennenlernen) wurden vier Menschen zu Pfadfinderinnen ernannt – darunter ich! Immer wieder haben wir unseren Verspruch wiederholt, um ihn am großen Tag auswendig zu können. Gemeinsam sind alle zum schön geschmückten Ernennungsplatz gelaufen, haben ihre Kerze im Glas entzündet und gesungen. Das Ernennungsteam hat ein kleines Theaterstück aufgeführt, um zu zeigen, dass wir in der HMP alle irgendwie anders sind – aber trotzdem dazugehören. Nacheinander wurden die vier Menschen ernannt und gefeiert, anschließend haben die gelben Halstücher allen Ehrenamtlichen musikalisch für ihre harte ehrenamtliche Arbeit gedankt. Dabei kam sogar die ein oder andere Träne hoch. Zurück am Lager wurde uns beim Abendlob erklärt, dass es auch okay ist, den gleichen Fehler öfter zu machen. Man lernt jedes Mal ein kleines bisschen dazu und irgendwann macht man den Fehler nicht mehr. Es gab ein feierliches Lagerfeuer mit vielen Gitarren-Experimenten, Gesang und immer wieder „in welchem Buch ist das Lied?! Hat jemand Mal Licht?“-Rufen. Ein weiteres kulinarisches Highlight für mich war der Tschai, ein Früchtetee mit Obst und nach Wahl Nüssen und Rosinen. Natürlich muss vorher bei einer Beschwörung der Geist aus dem Tschai vertrieben werden, was ein Spaß für Klein und Groß war.

Der Sonntag begann mit Regen, weshalb Morgenlob und Frühstück unter der Theaterjurte abgehalten wurden. Wir haben gelernt: man muss sich nicht immer damit vergleichen, was andere Leute für angeblich tolle Erlebnisse haben. Sondern lieber Mal überlegen, was einem selbst Freude bringt und womit man sich jeden Tag ein bisschen verschönern kann. Meine Stimmung war sowieso schon nicht auf höchstem Level, weil ich vor dem Frühstück keine Zeit für eine Gießkannen-Dusche hatte. Und dann haben wir nach und nach gemerkt, dass die giftigen Eichis doch näher als gedacht sind – nämlich oben auf der Theaterjurte drauf. Daraufhin wurde das Areal großflächig abgesperrt. Während der Großteil des Lagers Spazieren ging, haben sich zehn mutige Menschen den Raupen angenommen. Ausgestattet mit Regenjacken, -hosen, Handschuhen und Masken machte sich unser eigenes Seuchen-Schutzkommando daran, die Eichis von der Jurte runterzuwaschen und zu vergraben. Die Jurte wurde fachgerecht in Müllsäcken verpackt und nach dem Lager noch einmal gereinigt, die Einsatzkräfte durften einmal mit und einmal ohne Regenmontur duschen. Anschließend gab es einen Werkstatt-Gottesdienst, bei dem sich jede:r kreativ einbringen konnte. Das Thema war das Jahresthema der HMP: „Es wäre sehr still im Wald, wenn nur die begabtesten Vögel sängen.“ Da es irgendwann doch noch zu regnen begann, wurde das Abendessen gemütlich in der Holzjurte serviert, später ging es wieder raus ans Lagerfeuer und die selbstgebauten Fackeln wurden ausgetestet.

Der Montag begann wieder früh und mit einem Morgenlob, in dem wir lernten, dass man nicht alles können muss, und trotzdem einen großen Beitrag leisten kann. Passend zum Jahresthema eben. Alle packten gemeinsam an, um Jurten und Kothen wieder abzubauen und den Lagerplatz ordentlich zu hinterlassen. Zum Abschluss gab es noch ein Bucket Lunch mit großer Auswahl, dann folgte der Abschied und Aufbruch zum Zug zurück.

Bevor ich auf diesem Lager war, hatte ich keine Vorstellung davon, was genau dort passiert. Ich bin immer noch sehr beeindruckt, dass Jugendliche ein komplettes Lager planen und leiten können, 40 Menschen bekochen und jede:r immer wieder neue Aufgaben übernimmt. Insgesamt herrschte eine so positive und offene Stimmung, dass ich das Gefühl hatte, mich ausprobieren zu können und bei Unsicherheit immer Fragen kann. Ich bin begeistert von der Eigenständigkeit und dem Zusammenhalt der Menschen in der HMP und freue mich, jetzt auch als Pfadfinderin dazu zu gehören. Das FrüLiLa war sicher nicht mein letztes Lager!
(Lena)


1 kleinEinladung zum EJW Sommerfest

Liebe EJWler*innen, HMler*innen, Pfadfinderinnen und Pfadfinder, Spender*innen, Freund*innen, Kooperationspartner*innen, Ehemalige, Pfarrer*innen und Eltern,

Wir laden Euch herzlich ein zum EJW Sommerfest. Ein Ort der Begegnung mit Werkstattgottesfeier, offizieller Begrüßung unseres neuen Kollegen Arman, Entsenden der Freizeit- und Lagerteams, Zeit für Gespräche, Bier, Wein und Apfelsaftschorle, Grillbuffet, Musik, Kinderprogramm, Burgenkampf und vielem mehr zum Thema: „Brot und Spiele – Duell Eures Sommers“…

Das EJW Sommerfest wird
am Sonntag, den 17. Juli
um 11.00 – 17.00 Uhr
 im Haus Heliand stattfinden.

Wir bieten einen Shuttle Service von der U-Bahn Station Glöcknerwiese an.

Wir freuen uns auf Euch!

Liebe Grüße
Euer EJW Sommerfest Vorbereitungsteam
Anmeldung: Auf Grund von Essensplanung und Mitfahrgelegenheiten (Wir matchen euch=)) würden wir uns über eine Anmeldung freuen. Einfach eine kurze Nachricht an Malvina Schunk (Malle) unter: schunk@ejw.de oder über einen Messenger: 0176 – 61215070 mit Name, Ort, Telefonnummer, Email, Angabe der Personenzahl und “Shuttle Service erwünscht”, wenn ihr diesen nutzen wollt.


HMP Ü18 Fahrt: Ohne Kompass – mit Ziel

Durch meinen studienbedingten Umzug nach Baden-Württemberg habe ich in den letzten Jahren wenig Zeit gefunden, mich in der HMP zu engagieren oder mit auf Veranstaltungen zu fahren. Doch jetzt die Gelegenheit: ein Wochenende für alle über 18, keine Aufgaben übernehmen, einfach mitfahren und genießen. Ich bin seit 13 Jahren Teil der Heliand Pfadfinderinnenschaft, war schon oft mit dem Rucksack unterwegs und doch war ich sehr dankbar für die Packliste. Denn nach zwei Jahren Pandemie mal wieder für eine Fahrt zu packen war doch herausfordernder als anfänglich gedacht. Rucksack? – habe ich; warme Kleidung? – habe ich; Schlafsack und Isomatte? – da haben wir schon die erste Hürde, denn nach einem kritischen Rundumblick durch mein WG-Zimmer muss ich feststellen, dass ein Großteil meines Pfadfinderinnen-„Equipment“ gar nicht mit mir aus dem elterlichen Haus ausgezogen ist. Also muss ich wohl vor der Fahrt nochmal dort vorbeischauen, kein Problem. Als ich mich am Freitagmorgen mit fertig gepacktem Wanderrucksack vom Elternhaus auf den Weg zum Frankfurter Hauptbahnhof machte stelle ich fest, dass es auch seine Vorteile hat, ab einem gewissen Zeitpunkt nicht mehr zu wachsen, denn glücklicherweise passen die Wanderschuhe noch!2022-05-06 HMP Ü18 Fahrt

Am Gleis in Frankfurt treffe ich auf die Anderen und zu acht fahren wir mit Bahn und Bus zur Paul Gerhardt Gemeinde nach Wiesbaden. Dort werden die Wassersäcke aufgefüllt, das Gemeinschaftsgepäck verteilt und alle flitzen nochmal auf Klo. Wie es sich auf Fahrt gehört, haben wir natürlich auch eine Wanderkarte dabei, es stellt sich allerdings heraus, dass der Kompass wohl nicht eingepackt wurde und außerdem, wie liest man nochmal eine Karte? Nachdem alle einmal einen mehr oder weniger verwirrten Blick auf die ganzen weißen und roten Linien geworfen haben, wird sich für eine Route entschieden. Unser Ziel ist eine Schutzhütte im Wald. Als Mittagssnack gibt es Pizzaschnecken und Zitronenmuffins, die Stimmung ist also allgemein gut und mit der strahlenden Sonne über uns laufen wir los. Für dieses Wochenende steht jedoch nicht nur Wandern auf dem Programm, sondern es gibt auch einen inhaltlichen Schwerpunkt. Unter dem Titel eines unserer Pfadfinderinnen-Lieder Träume brechen Grenzen und Abschnitten aus John Streleckys Erzählung Das Café am Rande der Welt bekommen wir immer wieder Inputs und Gesprächsanregungen, um sich mit uns selbst und miteinander auseinander zu setzen. Wo stehe ich gerade in meinem Leben? Bin ich zufrieden damit? Welche Stressoren habe ich in meinem Alltag? Was sind meine „Big-Five“, meine fünf Ziele, die ich in meinem Leben erreichen will? Diese Gedanken beschäftigen uns die nächsten Tage. Und wir quatschen auch einfach viel, denn teilweise hat man sich lange nicht gesehen und es gibt viel zu erzählen.

Die Schutzhütte entspricht ganz unseren Anforderungen, denn alle Isomatten passen hinein und wir haben ein Dach über dem Kopf! Nach dem ersten Tag Wanderung sind alle hungrig und dankbar, die schweren Rucksäcke wieder absetzten zu können. Gemeinsam wird gekocht, Tikka Masala mit Soja-Geschnätzeltem und Reis. Ich bin für das Schneiden des Knoblauchs verantwortlich. Wie viele Zehen nehme ich am besten…? Wir sind zu acht, alle mögen Knoblauch, wir haben morgen wahrscheinlich mit niemand andrem großen Kontakt und je mehr wir essen desto weniger müssen wir morgen tragen… also wandert die halbe Knolle in den Topf. Nachdem das leckere Essen verputzt ist, stellt sich die Frage nach dem Spülen. Kochen wir jetzt extra noch Wasser auf? Spülen wir kalt? Oder ist gut ausgeleckt auch schon halb gespült? Ich werde an dieser Stelle nicht verraten wir uns entschieden haben, aber wir sind ja alle erwachsen. Beim Aufwachen am Samstagmorgen stellt sich dann heraus, dass ich „warme Kleidung“ auf der Packliste wohl doch nicht ganz durchdacht habe. Eine Mütze für die Nacht wäre schlau gewesen, denn bekanntlich entflieht die meiste Wärme über den Kopf… man lernt nie aus. Unser Ziel für den Samstag ist eine Schutzhütte mit Aussichtspunkt. Jedenfalls interpretieren wir so das Symbol auf der Karte.  Nach einem leckeren Frühstück marschieren wir los. Und obwohl wir uns zwischendurch sehr unsicher waren, wo genau wir uns befinden kommen wir 21 Kilometer und ein paar Blasen später tatsächlich an unserem Ziel an. Eine Aussicht hat man von der Schutzhütte leider nicht, dafür bietet sie sich aber wunderbar als Nachtlager an. Heute gibt es Linsen-Bolognese mit Nudeln und die zweite Hälfte der Knoblauchknolle wandert in den Topf. Für den Sonntag ist unsere Endstation Oestrich-Winkel und unser Weg führt uns durch schöne Weinberge.

Am Bahnhof in Oestrich-Winkel werden die Reste des Essens verputzt. Eigentlich gibt es nur noch Brot, Margarine und „Pizza e Pasta“-Gewürzt. Wie sich herausstellt, eine vorzügliche Mischung. Ich kann allerdings nur bedingt eine Verzehrempfehlung aussprechen, denn manche Dinge schmecken einfach nur, wenn man die letzten drei Tage auf Fahrt war. Um eine Zugverbindung nach Hause zu buchen mache ich widerwillig mein Handy wieder an. Ich hatte zwischenzeitlich ganz vergessen, dass ich es überhaupt dabei hatte. Eine Haufen Nachrichten und E-Mails erscheinen. Wie angenehm es doch war, die letzten Tage nicht dauerhaft für alles und jeden erreichbar zu sein. Wie erholsam, nicht ständig den Kalender mit allen To-Do’s vor Augen zu haben. Ich will mich auf das wesentliche beschränken und Ich will immer wieder aufbrechen, sind zwei unserer Wegzeichen in der Heliand Pfadfinderinnenschaft, Richtlinien, nach denen wir unser Leben ausrichten wollen. In meinem Alltagsstress habe ich sie in den letzten Monaten ziemlich aus den Augen verloren. Doch diese Fahrt hat mir nicht nur dabei geholfen festzustellen wo ich in meinem Leben stehe und wo ich noch hin will, sondern mich auch daran erinnert wie gut es mit tut mit anderen Pfadfinderinnen gemeinsam unterwegs zu sein. Morgens von Vogelgezwitscher im Wald geweckt zu werden, mich mit anderen Frauen über Werte und Ziele auszutauschen und gemeinsam mit der Gitarre begleitet zu singen.

Ganz herzlich möchte ich mich im Namen aller bei der Katharina-Zell-Stiftung bedanken, die diese Fahrt finanziell bezuschusst hat. Die Katharina-Zell-Stiftung fördert seit 2007 Projekte, die unter anderem Frauen und Mädchen in ihrer Alltags- und Lebenskompetenz stärken. (Infos unter: www.evangelischefrauen.de/stiftung/ )

Leonie Hammen


Spenden für die Heliand Pfadfinderinnenschaft

HerzbildWir sind ein Jugendverband mit dem Credo „Jugend leitet Jugend“. Auch wenn alle Pfadfinderinnen den Jugendleitungskurs absolvieren, die Möglichkeit haben zu Teamleitungen ausgebildet zu werden, Gruppenstunden, Sippenarbeit und Veranstaltungen bereits eigenverantwortlich und selbstbestimmt leiten, braucht es an manchen Stellen die hauptamtliche Unterstützung.

Und an dieser Stelle sind wir auf Spenden angewiesen: Wenn ihr Euch entscheidet für unsere Arbeit zu spenden, schenkt ihr Menschen kein Zuhause, finanziert keine Forschungsarbeit, verhindert nicht den Welthunger, schützt keine artenbedrohten Tiere, aber ihr könnt mit Eurer Spende Mädchen und junge Frauen unterstützen vielseitige Kompetenzen zu erlernen, die sie für ihren zukünftigen Lebensweg prägen.

Selbstvertrauen in die eigenen Fähigkeiten, Teams anleiten und einen Blick für andere entwickeln, Selbstmanagement im Organisieren von Veranstaltungen, Fahrten und Lagern, Konflikte sehen und Lösungen finden, Interessensausgleiche aushandeln, Verantwortung für Jüngere in der Gruppenarbeit übernehmen, Nachhaltig handeln, Werte der Nächstenliebe weitergeben, demokratische Prozesse in Gremienarbeit und vieles mehr – all das ist Bestandteil unseres ehrenamtlichen Engagements.

Spendenkonto
Empfänger: FEJ – FG HMP
Bank: Evangelische Bank eG
IBAN: DE52 5206 0410 0904 1024 10

Werde Spender*in für die Heliand Pfadfinderinnenschaft und unterstütze Mädchen und junge Frauen! Jeder Euro zählt – auch monatlich 1 Euro bringen uns auf unserem Weg zu einer 100% Stelle, die langfristig unsere Pfadfinderinnenarbeit unterstützt, näher.


Einmal Kamellen im Gottesdienst werfen

2022-05-04 FFNE GodiEinmal im Jahr feiern wir EJW Werkstattgottesdienst in Nieder-Erlenbach und so auch dieses Jahr zur Jahreslosung 2022: Jesus Christus spricht: Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen. (Joh.  6,37) Alle Kinder- und Jugendgruppen haben sich beteiligt und einzelne Elemente des Gottesdienstes vorbereitet. In einem kurzen Anspiel haben sich die Jungscharkinder mit dem Thema der Jahreslosung auseinander gesetzt in welchen Situationen sie schon mal abweisende Erfahrungen gemacht haben. In den Fürbitten haben sie ihre Bitten vor Gott gebracht. Die Heliand Pfadfinderinnengruppe haben sich eine interaktive Aktion für die Ukraine überlegt und gute Wünsche gesammelt, die im Kirchraum vor Gott gebracht werden konnten. Die Teamer*innen der Konfis, Vorkonfis und des Kindergottesdienstteams haben die Predigt und Lesung gestaltet und ihre eigenen Gedanken zu ihrem Glauben und ihren Erfahrungen in unserer Gemeinschaft zum Ausdruck gebracht.

Und ein Element kam ganz neu hinzu. Am Ende des Gottesdienstes wurden zum Dank an alle Gottesdienstbesucher*innen, die mit uns gemeinsam gefeiert haben, Kamellen geworfen. Das hatten sich die Kinder gewünscht, als es ums Planen des Gottesdienstes ging.

Als Give Away bekamen die Gottesdienstbesucher*innen den Bibelvers mit auf den Weg.


Wenn wir einen EJW Gottesdienst vorbereiten…2022-04-28 FFNE - Wenn wir einen EJW Gottesdienst vorbereiten...

…sind wir voller Ideenreichtum. Bald ist es soweit und unser erster Präsenzgottesdienst findet statt und ihr seid herzlich dazu eingeladen. Alle Gruppen haben sich mit ihren Teamer*innen Gedanken gemacht und Elemente des Gottesdienstes vorbereitet. Letztes Jahr mussten wir unseren EJW Gottesdienst noch hybrid feiern. Die Kindergruppen haben ihre Beiträge digital beigesteuert und nur eine kleine Gruppe hat den Gottesdienst in Präsenz in der Kirche in Nieder-Erlenbach und in anderer Besetzung in der Kirche in Harheim gefeiert.

Doch jetzt endlich können wir wieder alle gemeinsam mit Abstand und Maske Gottesdienst feiern.

Wir laden ganz herzlich am Sonntag, den 01.05.2022 um 11.00 Uhr zum EJW Gottesdienst in der Ev. Kirche Nieder-Erlenbach ein. Thema ist die Jahreslosung 2022: Jesus Christus spricht: Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen. (Joh 6,37)

P.S. Seid dabei – Es wird ein toller Gottesdienst!


Chabeuil Mein Blick auf den Ausbildungskurs in Chabeuil

Ich weiß nicht, ob es überhaupt möglich ist, den Gefühlen und der Stimmung die ich in Chabeuil erleben durfte in Worten gerecht zu werden, aber ich möchte es versuchen, um mich bei allen zu bedanken, die unseren Osterkurs so wundervoll gestaltet haben, beim gesamten Team, bei allen, die uns zum EJW gebracht haben und natürlich bei allen Teilnehmern, die diese Erfahrung so geprägt haben. Ich hoffe, dass jeder Jugendliche, der im EJW mitarbeitet, auch einmal diese Zeit in Chabeuil genießen und sich für die Juleica-Kurse begeistern lassen kann.

Schon zu Beginn haben uns unsere Teamer erzählt, wie sehr ihnen damals ihre eigene Zeit in Chabeuil gefallen hat und wie sehr sie die Menschen nach der Zeit vermisst haben. Wenn ich ehrlich bin, kam mir das ganze anfangs total übertrieben vor. Ich habe mir nicht vorstellen können wie viel man in acht Tagen lernen kann und wie sehr man sich verändert. Aber es ist richtig. Noch nie in meinem Leben durfte ich so viele wundervolle Menschen kennenlernen, die so unglaublich offen sind und einen direkt so aufnehmen wie man ist. Das, was man in der Vergangenheit erlebt hat und vielleicht auch Momente, die einen belastet haben, Zeiten, auf die man nicht stolz ist, all das trägt man in Päckchen gebündelt in seinem Rucksack mit sich herum. In Südfrankreich bin ich auf teilweise noch fremde Menschen gestoßen, aber während unserer Zeit durfte ich von ganz vielen Teilnehmern ihre Geschichte erfahren. Wir haben offen über diese Zeiten gesprochen und auch, wie sich dadurch unsere Beziehung zu Gott verändert hat.

Im Großen und Ganzen haben wir alle Aktionen immer in komplett neu durchmischten Gruppen gestartet. Allerdings gab es fünf Mal in unserem Aufenthalt in Südfrankreich die Gesprächsgruppen. Man hatte in dieser Gruppe immer dieselben Teilnehmer und zwei feste Teamer. Vor allem zu Beginn konnte man sich in diesen kleineren Gruppen besser öffnen.

Wir haben so viel gemeinsam lernen und erleben dürfen. Jeder Tag hat mit einem Morgenlob begonnen vor einem gemeinsamen Frühstück. Im Anschluss gab es jeweils vor und nach dem Mittagessen Programm. Jede Gruppenarbeit hat uns neben den Inhalten auch dazu verholfen, andere Wege zu finden, um in unseren eigenen Gruppenstunden Inhalte ansprechend zu übermitteln und einen passenden Einstieg zu finden.

Als Hauptthema hatten wir natürlich Ostern und haben dazu jeden Tag besprochen. Begonnen hat es mit Gründonnerstag über Karfreitag und am letzten Tag dann Ostersonntag mit der Osternacht. Am Gründonnerstag haben unsere Teamer uns statt dem ganz normalen Abendessen mit langen, schön gedeckten Tischen überrascht. Wir hatten zuvor zusammen Abendmahl gefeiert und dann in gemischten Gruppen zu Abend gegessen. Wir sollten uns besonders darauf konzentrieren, für die anderen zu sorgen. Eigentlich war es darauf bezogen, dass wir jedem das Essen reichen und Wasser einschenken sollen, bevor gefragt wird. Irgendwann haben wir es dann übertrieben und uns gegenseitig das Glas gehalten, während der anderer trinkt. Aber auch dieser Abend hat, glaube ich, jedem Spaß gemacht. Jede Aktion war besonders. Allerdings werden für mich die letzten beiden Tage und der letzte Abend vor allen anderen in meinen Erinnerungen bleiben. Für den Karfreitag haben wir nach dem Mittagessen angefangen, in Gruppen einen Kreuzweg vorzubereiten. Jede Gruppe war für eine Station auf dem Leidensweg Jesu verantwortlich. Wir haben als Anspiele kleine Theaterstücke geschrieben und einstudiert. Nach dem Abendessen, nach Einbruch der Dunkelheit sind wir alle gemeinsam mit Fackeln losgelaufen und sind den Kreuzweg in kompletter Stille abgelaufen.

Als wir wieder zurückgekommen sind, waren wir tatsächlich in einer sehr andächtigen Stimmung und sind ohne viel zu reden in unsere Betten.

Der letzte Tag war für mich der schönste Tag, auch wenn schon morgens klar war, dass wir abends unsere Sachen packen müssen. Am Abend haben wir die Osternacht gefeiert. Eigentlich sollte es ein fröhliches Fest werden, es war auch wunderschön aber anders als geplant.

Erstmal sind wir wieder zusammen zu einer Station gelaufen. Das Grab war nachgebaut worden, es war bereits offen. Es gab wieder ein kleines Anspiel durch unsere Teamer, dann haben wir alle eine kleine Kerze bekommen und sind zusammen singend zurück gelaufen. Unser Tagesraum war wieder wunderschön gestaltet worden. Wir saßen auf Teppichen und Hockern und haben zusammen gesungen. Wir konnten uns Segnen lassen, auch gemeinsam mit unseren gefundenen Freunden, durften aufschreiben, was uns besonders berührt hat und was wir für die Zeit danach mitnehmen wollen. Irgendwann saßen alle wieder und statt des fröhlichen Festes, das wir feiern wollten, weil Jesus auferstanden war, weinte, glaube ich,  früher oder später fast jeder. Wir waren zu einer Gemeinschaft geworden, in der immer jemand da war, jeder aufgenommen wurde, und wenn man es gebraucht hat auch mal eine Stütze gefunden hat. Wir haben uns gegenseitig unterstützt und zugehört. An diesem Abend ist uns plötzlich bewusst  geworden, wie viel das wirklich wert ist und auch, dass das jetzt vorbei ist. Auch wenn das jetzt seltsam klingt, ich bin unglaublich dankbar, dass wir diesen Abend hatten, wir alle weinen konnten, ohne uns dafür schämen zu müssen, zu sehen, dass das alles auch unsere Teamer berührt hat. Wir haben ein letztes Mal zusammen Abendmahl gefeiert und mit Tränen in den Augen Oceans gesungen, das Lied, das uns schon die ganze Zeit begleitet hat.

Für die Osternacht haben wir noch zusammen das Osterfeuer entzündet, wieder gesungen und zusammen getanzt. Lachen und Weinen hat sich irgendwie vermischt und wir haben noch lange geredet. An diesem Abend gab es keine Nachtruhe und wir hatten die Möglichkeit, allen nochmal Briefe zu schreiben und sie in Umschläge zu stecken mit unserem Foto drauf. So hatten wir die Möglichkeit, einzelnen Menschen nochmal danke zu sagen und ihnen mitzugeben, wie viel sie für diese Zeit gegeben haben.

Auf der Heimreise haben wir auch wieder gesungen, allerdings mit positiver Stimmung. Wir haben die Chance genutzt die Zeit nochmal zusammen zu genießen.

Alles in allem möchte ich sagen, dass diese Zeit mit Abstand die schönste war und ich bin unglaublich dankbar, dass ich die anderen Teilnehmer kennenlernen durfte, dass wir so unglaublich aufmerksame Teamer hatten, die das Programm komplett geändert haben, wenn wir in anderer Stimmung als erwartet waren, die uns in den Arm genommen haben, wenn wir traurig waren und uns am letzten Abend alle mit Taschentüchern versorgt haben. Danke für jede Abendandacht, bei der die Teamer uns ihre Geschichte anvertraut haben, für jedes Lied, das wir gemeinsam singen konnten, für jedes Durchmischen der schon gebildeten Gruppen, was dafür gesorgt hat, dass wir auch jetzt noch in Kontakt sind.

Ich hoffe, dass ich zumindest die meisten im nächsten Juleica-Kurs wiedersehen darf und freue mich schon jetzt auf die Zeit im Herbst.

~Kathi


Flyer EJW Godi FFNE jpgHerzliche Einladung zum EJW Gottesdienst

Wir laden ganz herzlich am Sonntag, den 01.05.2022 um 11.00 Uhr zum EJW Gottesdienst in der Ev. Kirche Nieder-Erlenbach ein. Der Gottesdienst wird gestaltet von Kindern und Teamer*innen der Gemeinde. Thema ist die Jahreslosung 2022: Jesus Christus spricht: Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen. (Joh 6,37)


HMP Fachforum Kräuterwanderung

IMG_20220326_155139Wir sind aufgebrochen, um die Kräuter und Blumen auf Wiesen und Wäldern direkt vor unserer Haustür zu erkunden. Vieles kann mal zu Tee aufbrühen, als Gewürze für Salat, Grüne Soße oder Bratkartoffeln nutzen. Aber auch für die Wundheilung gibt es Pflanzen wie den Spitz- und Breitwegerich, der bei Mückenstichen hilft oder auch Blutungen stoppen kann.

2,5 Stunden waren wir mit Monika in Frankfurt unterwegs und haben vieles neues über den Wildwuchs gelernt, welches wir sicherlich gut auf Lager und Fahrten anwenden und umsetzen können. Im Anschluss haben wir die Informationen nochmal gebündelt und uns ein kleines Verzeichnis angefertigt, damit die vielen Informationen nicht verloren gehen.

Die Kräuterwanderung war sehr kurzweilig und hat allen Teilnehmenden viel Spaß bereitet.


FFNE Jugendabend Frieden und Gemeinschaft

2022-03-18 FFNE Jugendabend Frieden und GemeinschaftLangsam trudeln die Jugendlichen in der Ev. Kirchengemeinde Harheim ein. Pfarrerin Lehwalder, Jugendreferentin Malvina Schunk, sowie die ehrenamtlichen Teamer*innen Tom, Amelie, Dominik und Malte haben eingeladen zum Abschlussevent der Vorkonfis. Gemeinsam besuchen wir den Friedensgottesdienst der Gemeinde und auch viele Konfirmanden haben sich an dem Abend eingefunden, um gemeinsam für Frieden in der Ukraine zu beten.

Im Anschluss wird es wuselig. In drei Kleingruppen bereiten wir das Abendessen vor, decken die Tische ein und gestalten Friedenskerzen mit bunten Wachsplättchen.

Für das Abendprogramm haben die Teamer*innen gesorgt. In vier Mannschaften spielen wir „Der große Preis“ mit vielen verschiedenen Kategorien zu Allgemeinwissen, Scherzfragen, Serien/Film, Politik und Musik. Von Kinderliedern bis hin zu Radiomusik gilt es Musik zu erraten und Filme zu erkennen. Und wie immer gehört auch immer ein wenig Glück zum Gewinnen des Quizes.

Bei Menschenquartett hatten wir eine bunte Palette an Prominenten im Raum, von Balu dem Bären James Bond über Rory Gilmore bis hin zu Roboter Nr. 7 hatten wir alles dabei. Vor allem die Auflösung zum Ende des Spiels sorgt nochmal für großes Gelächter, denn nicht alle Figuren wurden erraten.

Am Ende des Abends beten wir das Vater Unser und geben uns als Zeichen des Friedens das Licht unserer Kerzen weiter.


 

IMG_20220312_102006HMP – Gruppenübernachtung der „Honigdachse“ in der Sippe Lisa Tetzner

Mit dem Versprechen: „Ich will den Mädchen in meiner Gruppe eine gute Kameradin sein.“ wurde Luise zum Wichtel und mit dem Versprechen: „Ich will den Mädchen in meiner Gruppe weiterhin eine gute Kameradin sein und das Pfadfinderinnensein in der HMP kennen lernen,“ wurden Leyla und Tabea zu Waldläuferinnen in der Heliand Pfadfinderinnenschaft ernannt. In einer kleinen Zeremonie im Dunkeln erhielten sie Halstuch und Halstuchknoten. Diese hatten sie zuvor selbst geknotet.

Im Anschluss wurde die Ernennung mit Tee und Doppelkeksen gefeiert und die Gruppe hat sich nun auch einen Gruppennamen ausgesucht, nämlich „Honigdachse“. Nach einem aufregenden Abend wurde mit dem Lied: „Reicht Euch die Hand“ die Nachtruhe eingeläutet und jede kroch in ihren Schlafsack. Am nächsten Morgen gab es nach einem pfadfindertypischen Haferflockenfrühstück noch ein Spiel und wir haben unsere eigenen Liederhefte weiter gestaltet. Es war die erste Gruppenübernachtung der „Honigdachse“ und wir hoffen sehr, dass nach den vielen Einschränkungen wegen Corona solche Aktionen wieder regelmäßig ohne Abstand und Maske möglich werden.

In der Gruppe sind Mädchen im Alter von 10-12 Jahren herzlich willkommen. Die Gruppe trifft sich jeden Mittwoch um 16.30 Uhr am Gemeindehaus in Nieder-Erlenbach. Wir freuen uns über Zuwachs in der Gruppe. Bitte FFP2 Maske mitbringen. Für Fragen: schunk@ejw.de oder 0176-61215070.


2022-03-04 Weltgebetstag EssenWeltgebetstag bei Thank God it´s Friday

Am ersten Freitag haben wir wieder zum ersten Mal in diesem Jahr den Andachtsabend „Thank God it´s Friday“ (tgif) gemeinschaftlich in der EJW Zentrale feiern können. Die letzten Male gab es auf Grund der hohen Corona Inzidenzen einen inhaltlichen, digitalen Impuls.

Am 4. März haben wir uns der weltweiten Gebetskette angeschlossen, um gemeinsam Andacht zu feiern mit Gebeten und Texten von Frauen aus England, Wales und Nordirland. Aber auch die eigenen Gedanken des Tgif Teams kamen in der Andacht zu Sprache und es wurde auch wieder gesungen. Martin b

Das Thema war „Zukunftsplan: Hoffnung“.

Im Anschluss gab es ein gemeinsames Abendessen im Stile der gastgebenden Länder. Erbsensuppe mit Minze und selbstgebackene Scones. Gespannt konnten wir Do´s Ausführungen lauschen, wie man die Scones am besten ausstattet und Lukas demonstrierte geschickt analog der detailreichen Beschreibungen die Beschmierung der Scones mit der Creme und der roten Marmelade.

Es war ein schönes Event bei dem viele Jugendliche aus verschiedenen Kirchengemeinden und den verschiedenen Fachgruppen des EJW angereist waren, um mal wieder Gemeinschaft, Begeisterung und Glaube im EJW zu erleben.

Vielen Dank an das Thank God it´s Friday Team. Wir freuen uns schon auf den nächsten 1. Freitag im Monat um 19.30 Uhr in der EJW Zentrale.


IMG_20220301_190150Kundgebung für den Frieden in Nieder-Erlenbach
Wir haben ein Zeichen gesetzt für Frieden in Europa. Die Harheimer und Nieder-Erlenbacher Konfis haben sich mit Pfarrerin Petra Lehwalder, ihren Teamer*innen und Jugendreferentin Malvina Schunk in ihrer Konfistunde mit der politischen Situation in der Ukraine auseinandergesetzt und für die Menschen gebetet. Zwei der Gebete wurden bei der Kundgebung gemeinsam gebetet. Die jungen Menschen nehmen teil am Leid der grausamen Auseinandersetzungen in Osteuropa. Viele Nieder-Erlenbacher waren der Einladung des Ortsbeirates gefolgt und versammelten sich am Dienstag am Plätzchen, um mit Kerzen und Plakaten ihre Solidarität zu zeigen.Guter Gott,
bitte stehe den Menschen in der Ukraine bei. Zeige, dass Tod und Unrecht nicht das letzte Wort haben. Nimm´ den vom Krieg bedrohten Menschen die Furcht und gib´ ihnen die Kraft, anderen zu vergeben. Zeige, dass auch bei Putin Böses mit Gutem überwunden werden kann. Gib´ den Flüchtenden und den Leidenden in der Ukraine Hoffnung und Mut für den Frieden und die Freiheit zu kämpfen. Zeige die Liebe, die am Ende über alles Böse triumphiert und sogar den Ungerechten zu gewinnen vermag.  Schenke Frieden in Europa und beschütze die bedrohten Menschen.
AmenLieber Gott,
erlöse uns von dem Bösen und beende den Krieg. Lasse die Leidenden erkennen, dass du da bist und ihnen unterstützend beistehst. Zeige den Machtbesessenen den richtigen Weg ohne Gewalt und lasse dein Licht in der Dunkelheit aufflammen. Erhöre die Gebete der Hilfesuchenden und schenke ihnen Hoffnung.
Amen

Weltgebetstag
Einladung zu TGIF am Weltgebetstag
Wir freuen uns, euch zu einem ganz besonderen Andachtsabend einzuladen. Am 4. März wird weltweit der Weltgebetstag gefeiert. Im EJW wollen wir im Rahmen eines Thank God it’s Friday Andachtsabend daran teilhaben.
Unser Programm
Wie üblich wollen wir gemeinsam eine Andacht feiern, dafür treffen wir uns um 19:30 in der EJW Zentrale (Eschersheimer Landstraße 565, 60431 Frankfurt). Thema der Andacht wird das Thema des diesjährigen Weltgebetstags sein: Zukunftsplan: Hoffnung.
Im Anschluss wird es ein gemeinsames Abendessen im Stile der gastgebenden Länder England, Wales und Nordirland geben. Auch darauf könnt ihr euch schon freuen.
Um der pandemischen Lage gerecht zu werden, ist eine Anmeldung per Mail an andacht-tgif@ejw.de bis Mittwoch, den 3. März notwendig.
Viele Grüße und bleibt Gesund!
das TGIF-Team
 

FFNE – Gottes Bilder in Haus Heliand

KonfifreizeitOur god is an awesome god“ tönt es aus der Kapelle. 32 Konfis haben sich mit ihren Teamer*innen, Pfarrerin Petra Lehwalder und EJW Jugendreferentin Malvina Schunk (Malle) auf den Weg ins Haus Heliand gemacht, um sich auf die Spuren von Gott und Gottes Bildern zu machen.

In Vormittags- und Nachmittagseinheiten haben wir uns mit unseren Vorstellungen von Gott auseinandergesetzt und uns über verschiedene Gottesbilder ausgetauscht. Wir haben mit Ton gearbeitet, Lieder gehört, die eine Beziehung mit Gott umschreiben, die Bibelgeschichte des Verlorenen Sohnes als Theater gespielt, Orte gesucht, an denen wir Gott nahe sein können und vieles mehr.

Neben den inhaltlichen Einheiten sind die Konfis besonders dankbar für die gelebte Gemeinschaft, dass sie sich auf der Fahrt besser kennen lernen konnten, für das gemeinsame Singen und Andacht feiern, das leckere Essen, den Raum und die Zimmereinteilung in Haus Heliand, das sie sich nach Streitigkeiten wieder vertragen konnten, die Spieleeinheiten der Teamer*innen, für die schulfreie Zeit, den Spaß und das sie in zwei Jahren einen Brief erhalten, den sie während einer Einheit an sich selbst formuliert haben.

Eine lebendige Freizeit neigt sich dem Ende und wir sind glücklich, dass wir in diesen Zeiten miteinander unterwegs sein konnten.


Bibeltheater in der Jungschar in Nieder-Erlenbach2022-02-01 Hochzeit zu Kana

Immer Freitags trifft sich die Jungschar in Nieder-Erlenbach. Die Gruppe erscheint in großer Menge. Ganze 6 Kinder sind da und nehmen aktiv an der Jungschar teil.

Als erstes wird mit einer Smiley Runde angefangen. Jeder sagt, wie es einem geht und worauf er oder sie sich in den nächsten Tagen freut oder auch nicht. Danach geht es auch schon weiter mit dem Programm. In dieser Jungschar soll nämlich eine bekannte Geschichte aus der Bibel nachgespielt werden. Helen, eine der Teamer*innen, liest die Geschichte vor und alle Kinder hören aufmerksam zu. Die Geschichte ist die Hochzeit von Kana, dort verübt Jesus sein erstes Wunder. Nach dem Vorlesen werden die einzelnen Figuren aufgeteilt. Als Verkleidung werden einfache Tücher genommen. Und nun geht es wieder von vorne los. Malle liest die Geschichte vor und die Kinder spielen sie zeitgleich dazu nach.

Nun sind die Spiele an der Reihe. Es werden sehr bewegungsreiche Spiele gespielt, wie unter anderem Stopptanz, Blinzelmörder und „Simon sagt“. Die Kinder und Teamer*innen haben sehr viel Spaß. Am Ende kommt noch eine Smiley Runde, in der jede*r sein Feedback zur Stunde gibt, und dann ist die Jungschar auch schon vorbei.

Die Gruppe trifft sich jeden Freitag von 16:00-17:30, am Gemeindehaus der Ev. Kirchengemeinde Nieder-Erlenbach (An der Bleiche 8) und ist für Kinder vom Alter 8-11 jederzeit offen. Aktuell bitte mit Maske und Testheft aus der Schule kommen.

(Lena)


HMP – DANKE für Eure Wertschätzung unserer Arbeit

Wir möchten uns ganz herzlich bei allen Dauerspender*innen bedanken, die unsere Heliand Pfadfinderinnenschaft bereits mit einem monatlichen Betrag unterstützen. Wir haben innerhalb eines Jahres 1/5 des Spendenziels erreicht, um langfristig einen 50% Stellenanteil unserer Hauptamtlichenstelle zu refinanzieren. DANKE für diese großartige Wertschätzung unserer Arbeit.

Unsere Heliand Pfadfinderinnenschaft wird von Ehrenamtlichen des Finnenradts (gewähltes Leitungsgremium) geleitet, die Sippen mit 1-3 Standorten werden von Ehrenamtlichen koordiniert, die regelmäßig stattfindenden Gruppenstunden werden ehrenamtlich von ausgebildeten Jugendleiterinnen organisiert und durchgeführt, die Lager, Fahrten und Veranstaltungen, sowie die Fortbildungsreihe „Fachforum“ werden hauptsächlich ehrenamtlich verantwortet, die Gremien werden ehrenamtlich moderiert und vieles mehr…

Und trotzdem ist eine HMP Jugendreferentin in unseren gewachsenen Strukturen unabdingbar für alle anfallenden bürokratischen Prozesse von Verwaltung der Führungszeugnisse über Ehrenamtsbescheinigungen, Kommunikation mit den neun Kirchengemeinden, sechs Ortswerken in ganz Hessen in denen wir tätig sind, bis hin zur sozialpädacsm_Spendenaufrufneuneu_ea481d6d23gogischen Expertise, wenn wir als Ehrenamtliche Unterstützung und Rat brauchen.

Wenn auch ihr unsere Pfadfinderinnenschaft mit einem monatlichen Beitrag unterstützen wollt:

Spendenkonto
Empfänger: FEJ – FG HMP
Bank: Evangelische Bank eG
IBAN: DE52 5206 0410 0904 1024 10
Verwendungszweck: Name, Adresse und Email

Zu Beginn des Folgejahres erhaltet ihr eine Spendenquittung und gerne informieren wir Euch in regelmäßigen Abständen mit unserem Newsletter über unsere Arbeit und Projekte.


Gemeindejugendvertretung in Aktion

2022-01-20 GJVDie Gemeindejugendvertretung (GJV) der Ev. Kirchengemeinde Nieder-Erlenbach hat sich 2021 gegründet und setzt sich aktuell aus vier gewählten Vertreter*innen der Kinder- und Jugendarbeit zusammen. Gewählt wurden Malte Grünzig, Sabrina Boldt-Briones, Melanie Kleinschmidt und Sarah Köhler. Im Dezember hat die erste Sitzung stattgefunden.

Die Gemeindejugendvertretung organisiert sich selbstständig und wird von EJW Jugendreferentin Malvina Schunk unterstützt. Zu den viermal jährlich stattfindenden Sitzungen sind alle Jugendlichen eingeladen, die Kinder-, Jugend- und Konfiarbeit in der Kirchengemeinde in Nieder-Erlenbach und in Harheim gestalten, sowie Interessierte. Anfragen zur Kinder- und Jugendarbeit können ab sofort direkt an die Gemeindejugendvertretung adressiert werden. Kontakt: gjvffne@gmail.com

Die Aufgabenressorts sind folgendermaßen aufgeteilt bzw. delegiert.

Sabrina:
- Einladung zu Sitzungen
- Raumreservierungen

Malte:
- Emailverwaltung
- Öffentlichkeitsarbeit

Sarah
- Finanzen
- Protokollantin

Melanie:
- Delegierte ins Dekanat
- Delegierte ins EJW L-Team (Vertretung)

Helen:
- Delegierte ins EJW L-Team

Delegierte in den Kinder- und Jugendausschuss der Gemeinde: auf Anfrage


EJW KindeFreizeit Prospekt - Seite 1 - 2022r- und Jugendfreizeiten 2022

Gemeinsam unterwegs. Für nächstes Jahr sind wieder viele Freizeiten und Lager geplant.

Für Jugendliche haben wir unter anderem folgende Freizeiten im Angebot: Skifreizeit am Anfang des Jahres, Adventure Tour im Allgäu oder Englisch Camp in Canterbury, Segelfreizeit oder Großstadt WG, Sommerlager und X-Days im Sommer oder Reitfreizeit im Herbst.

Für Kinder: Abenteuer auf dem Bauernhof oder musikalisch, kreativ im Marburger Land.

30 Jahre Vater-Kind-Wochenenden und Vater-Kind-Jubiläums-Wochenende, Kinder- und Jungschar-Wochenenden in Haus Heliand.

Für alle Frühbucher*innen gibt einen Rabatt bis Mitte Februar.

Mehr Infos und Online-Anmeldung – siehe https://www.ejw.de/freizeiten/


HMP – Heute ist „Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen“

Der Internationale Tag steht unter dem Motto „#bornequal– Gewalt gegen Frauen hat viele Gesichter“. Jede dritte Frau ist von häuslicher und sexualisierter Gewalt betroffen. 87.000 Femizide geschehen jährlich. Von weiblicher Genitalverstümmelung sind weltweit 200 Millionen Mädchen und Frauen betroffen. Jährlich werden weltweit 12 Millionen Mädchen unter 18 Jahren verheiratet. 72 % aller Betroffenen von Menschenhandel sind Frauen und Mädchen. (Quelle: www.frauenrechte.de/unsere-arbeit/aktionen/fahnenaktion)

Durch Quarantäne und finanzielle Sorgen entsteht Stress, der häusliche Gewalt auslösen oder verschlimmern kann. Wenn es zu häuslicher Gewalt kommt, so sind derzeit die betroffenen Frauen weniger als sonst in der Lage, sich an Verwandte oder Vertraute zu wenden oder auch an öffentliche Stellen. Sie sind mehr oder weniger gezwungen, bei ihren gewalttätigen Partnern zu bleiben. Das Problem von Gewaltübergriffen im familiären oder vertrauten Umfeld ist weithin ein Tabuthema. Sexuelle, physische und psychische Gewalt wird durch die Ausgangssperren umso mehr in den privaten Raum und in die Unsichtbarkeit verdrängt. (Quelle: www.caritas-international.de/beitraege/keine-gewalt-gegen-frauen-und-maedchen/730260/)

Es ist wichtig aufmerksam zu sein und Unterstützung anzubieten, wenn man von Mädchen und Frauen erfährt, die von Gewalt betroffen sind. Es gibt bereits viele Beratungsstellen, Frauenbeauftragte in Kommunen, die Beratung anbieten, aber vor allem fehlt es auch an Wohnraum für Mädchen und Frauen, die von häuslicher Gewalt betroffen sind.

Gerne steht auch unsere Hauptamtliche bei ersten Anfragen zur Verfügung und leitet an entsprechende Beratungsstellen weiter. HMP Jugendreferentin: Malvina Schunk: schunk@ejw.de, 069 / 95218333.

P.S. Wir suchen aktuell nach einer Wohnung für eine Mutter und ihre Tochter im Raum Frankfurt.


FFNE Berufene Mitarbeitende und Gründung einer Gemeindejugendvertretung

An dem diesjährigen Herbsttreffen der Heliand Mitarbeiterschaft wurden die ersten 6 Mitarbeitenden der Mitarbeitendengruppe FFNE (Nieder-Erlenbach und Harheim) berufen. Zu Beginn von Corona wurde EJW Jugendreferentin Malvina Schunk (Malle) in Nieder-Erlenbach eingesetzt und die ersten Mitarbeitenden haben sich auf den Weg gemacht, um sich zu Jugendleiter*innen ausbilden zu lassen.

2021-22-18 FFNE Gruppenfoto HerbsttreffenZahlreiche Angebote finden unter Leitung von Malle und Pfarrerin Petra Lehwalder statt. Die zahlreichen Teamer*innen begleiten Vorkonfi, zwei Konfigruppen, den Kindergottesdienst, Projekte wie Ferienspiele in den Herbstferien und vieles mehr. Zuletzt hat sich ein offener Jugendtreff in Zusammenarbeit mit dem Kinder- und Jugendclub gegründet, der wöchentlich stattfindet. Die Jungschar wurde bereits in Eigenverantwortung an die ehrenamtlichen Mitarbeitenden übergeben und eine Heliand Pfadfinderinnengruppe trifft sich einmal wöchentlich.

Im November wurde eine erste Kinder- und Jugendversammlung einberufen. An dieser Versammlung wurden drei Jugendliche zu Mitgliedern der Gemeindejugendvertretung gewählt. Melanie Kleinschmidt, Malte Grünzig und Sabrina Boldt-Briones wurden einstimmig gewählt. Herzlichen Glückwunsch! Die Jugendlichen dürfen damit ihr eigenes Budget verwalten und leiten die Mitarbeitendengruppe FFNE eigenständig. Natürlich werden sie weiterhin von Malle unterstützt.

Per Email ist die Gemeindejugendvertretung unter: gjvffne(at)gmail.com erreichbar.


EJW Teilnahme an der Konferenz Kinder- und Jugend in Bad Kreuznach

2021-22-18 Konferenz Kinder und Jugend kleinFreitagmorgen um 7:00. Malle und Lara machen sich auf den Weg zur Konferenz der Kinder-und Jugendarbeit auf der Ebernburg in Bad Kreuznach. Nach 1 ½ Std. Autofahrt waren wir auch mal da. Müde und kaputt von der Autofahrt mussten wir die Anmeldung suchen und dann haben wir sie endlich gefunden. Auch Piet ist angekommen, um an der Konferenz teilzunehmen.

Nach dem Anmelden, sind wir ins Cafè gegangen und haben uns aufgewärmt mit einer Tasse Tee. Nebenbei haben wir uns die neuen Verordnungen vom Robert-Koch-Institut angeschaut und da kam die böse Nachricht. “Großveranstaltungen sollten möglichst abgesagt werden”. Na super, dachten wir uns. Die Leitung der Konferenz hat sich besprochen, wie es weiter geht und dann haben sie sich dafür entschieden das es nach dem Mittagessen auf online verlegt wird. Also nach dem Mittagessen ging es wieder ins Auto zurück nach Frankfurt. Als wir angekommen sind haben wir uns vor den Laptop gesetzt und haben die Konferenz weiter gemacht. Um 20.00 Uhr war die Konferenz fertig und das war der Freitag von uns.

Inhaltlich ging es um den EKHN Prozess 2030. Wir haben uns mit dem bisherigen Arbeitspaket 6 auseinander gesetzt und die sieben Schwerpunkte unter dem Aspekt der aktuellen Kinder- und Jugendarbeit diskutiert und was für uns zukünftig wertvoll wäre.
1. Selbsttätigkeit, Partizipation und Selbstwirksamkeit
2. Kommunikation des Evangeliums
3. Lebensräume – Lebenswelten – Gemeinwesen
4. Nachhaltigkeit – Lebensqualität – Gerechtigkeit
5. Digitalisierung
6. Bildung
7. Jugendpolitik

(Lara)


FFNE – Spannende Erlebnisse während der Ferienaktionstage in Nieder-ErlenbachIMG_20211019_125630

5 Tage mit vielfältigen Programm liegen hinter uns. Für jeden war was dabei. Es gab sportliche Aktionen wie den Kletterwald in Friedrichsdorf und die Trampolinhalle in Walldorf-Mörfelden, aber auch Kulturelles haben wir erlebt wie den Opel Zoo. Am letzten Tag wurde im Gemeindehaus mit Holz gewerkelt und Start der Woche war ein Besuch des Freizeitparks Lochmühle.

Durch die Woche haben uns im Bibel-Erlebnis-Programm Nick und seine Tante Christiane begleitet, die allerhand Gleichnisse aus der Bibel kannten und uns Einblicke in den Alltag einer Archäologin gegeben haben. Neben den gemeinsamen Ausflügen haben wir auch zusammen gespielt, gesungen und gebetet.

Wir hatten eine schöne Zeit und viel Spaß.

Ferienaktionsteam (Emily, Lukas und Malle)


EJW JOLYMPUS DIGITAL CAMERAuleica I Kurs – Jugendleiter*in werden

Zwischen dem 14.10. und 16.10.2021 war Haus Heliand mit knapp 70 motivierten angehenden Finnen, Pfadfinderführern und Heliand-Mitarbeitenden belegt, die in Zukunft eine Gruppe im EJW leiten wollen.

Auf dem ersten Teil des Ausbildungskurses haben die Teilnehmenden in verschiedenen Einheiten einiges über die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen gelernt. In der Einheit Spielepädagogik ging es zum Beispiel darum, Spiele zu sammeln, diese zu erklären und zu gucken, wie man Spiele für eine Gruppenstunde am besten vorbereitet, während es in der Einheit Recht um wichtige rechtliche Dinge ging, die man während einer Gruppenstunde oder einer Freizeit beachten muss.
Allerdings ging es an diesem Wochenende nicht nur darum, zu lernen, sondern auch darum, sich gegenseitig und fachgruppenübergreifend kennenzulernen, Freundschaften zu knüpfen und vor allem Spaß zu haben.

(Sven)


HMP – Danke für die 100% Stelle ab März 2022

Wir möchten uns ganz herzlich bei Euch bedanken. Wir konnten unser Spendenaufkommen seit unserem ersten Aufruf des SHerzbildpendenkompasses um mehr als 50% steigern. Auch wenn wir unser Spendenziel von 275 Dauerspender*innen à 10 Euro im Monat noch lange nicht erreicht haben, um langfristig eine 50% Stelle für unsere Pfadfinderinnenschaft zu finanzieren, sind wir auf einem guten Weg. 1/7 des Gesamtzieles ist erreicht.

Wir haben als jüngste Fachgruppe im Evangelischen Jugendwerk e.V. (EJW) gezeigt, was mit einer 50% Jugendreferentinnenstelle strukturell und organisatorisch möglich ist. Dieser Stellenumfang existiert seit der Gründung der Heliand Pfadfinderinnenschaft erstmalig seit dem 1. April 2019. Vieles konnten wir realisieren: die Einführung eines HMP Spenden- und Finanzkonzeptes, die Umsetzung von Öffentlichkeitsarbeit, intensive pädagogische Begleitung für die FSJlerin, Einrichtung eines HMP Newsletters, eine kontinuierliche Vertretung in den EJW Gremien, eine engere Begleitung der Ehrenamtlichen vor Ort als bisher, Zuschussanträge für unsere Arbeit und die des EJW, eine feste Ansprechperson bei Veranstaltungen und Projekten, ein Backup in Zeiten von Corona und vieles mehr.

Mit Unterstützung des EJW Hessen e.V., den Ortswerken, den Kirchengemeinden, den HMP Stiftungserträgen und Euren Spenden haben wir die Zusage vom EJW Hessen Vorstand erhalten ab dem 01.03.2022 eine 100% Jugendreferentinnenstelle für die Heliand Pfadfinderinnenschaft befristet auf 2 Jahre zu erhalten. Damit können wir gewährleisten, dass die Ehrenamtlichen vor Ort die pädagogische Unterstützung erhalten, die notwendig ist, um gute, vernetzte, gemeindliche, kommunale Gruppen- und Sippenarbeit zu leisten. Zudem können alle bisherigen zentralen Projekte und Aufgabenbereiche fortgeführt werden.

Aber wir können uns nicht ausruhen und möchten weiterhin an unserem Spendenziel arbeiten. Vielleicht kennt ihr noch jemanden, der unsere Arbeit mit einem Dauerauftrag im Monat/ Quartal/ Halbjahr oder Jahr unterstützen möchte. Dies geht ganz einfach über folgendes Spendenkonto:

Empfänger: FEJ – FG HMP
Bank: Evangelische Bank eG
IBAN: DE52 5206 0410 0904 1024 10

Vielen Dank an Euch, dass ihr uns auf diesem Weg begleitet und diese Entwicklung ermöglicht, damit noch viele Mädchen* und junge Menschen, das Heliand Pfadfinderinnensein mit uns erleben können und wie viele vor ihnen zu starken und selbstbewussten Persönlichkeiten erwachsen.

Liebe Grüße und gut Pfad!
Euer Finnenradt
Akki, Antonia, Lina, Mirka und Sarah


OLYMPUS DIGITAL CAMERAFFNE und FFM Jungscharwochenende „Wir fliegen zu Aladdin“

Unter diesem Motto fand das wunderlampige Jungscharwochenende des Arbeitsbereiches Frankfurt Nieder-Erlenbach und Frankfurt Mitte unter Leitung der Jugendreferentinnen Britta Meyer und Malvina Schunk statt.

Mit einem neunköpfigen Team flogen 26 Kinder durch die orientalische Weite und begegneten dem Flaschengeist Dschinni, dem Straßenjungen Aladdin mit seinem Affen Abu, sowie der hübschen Jasmin und ihrem Tiger. Aber auch Zac (Zachäus) fand den Weg ins Haus Heliand und stellte sich als Zöllner den Kindern vor. Der Lebenswandel von Zachäus war Gesprächsthema in Kleingruppen und anschließend wurde noch gemalt.

Auf der Suche nach den ungeschliffenen Diamanten erfuhren die Kinder, dass die positiven und negativen Erfahrungen einen im Leben prägen, genauso wie bei einem rohen Diamanten, der durchs Schleifen ein Funkeln hervor bringt. Durch pädagogische und spielerische Elemente erfuhren die Kinder, dass die inneren Werte wichtiger sind, als die äußeren und Aladdin gewann zum Ende die Liebe von Jasmin auch ohne Reich- und Prinzentum.

Veranschaulicht wurde dies zusätzlich in einem Abendlob mit dem Kontext einer Wunderkerze.
Denn auch die Wunderkerze ist von außen rau, grau und völlig unspektakulär. Aber eine Wunderkerze kann auch Funkeln sofern man sie entzündet. Aber bis dahin bleibt sie völlig unspektakulär. So wie bei der Wunderkerze kann auch Gott dich entzünden und dir die Macht geben Freundschaft zu verbreiten und Licht in die Dunkelheit zu bringen oder dir und deinen Freunden*innen ein Lächeln auf die Lippen zu zaubern.

Wir bedanken uns bei allen Beteiligen, insbesondere das Haus Heliand sowie alle Ehrenamtliche ohne die diese Wochenende nicht möglich gewesen wäre. Selbstverständlich bedanken wir uns auch bei den Eltern die uns Ihre Kinder für ein Wochenende anvertraut haben. Gerne gönnen wir allen Eltern ein entspanntes (ggfs. kinderfreies) Wochenende und freuen uns selbstverständlich auch nächstes Jahr die Kinder, wieder begrüßen zu dürfen. Das Team ist sich einig: „Wir hatten viel Spaß, yay.“

Mitarbeitendengruppe Frankfurt Mitte und Frankfurt Nieder-Erlenbach


Aktionstage in den Herbstferien für Kinder ab 7 – 13 Jahren

In der 2. Herbstferienwoche (Mo, 18.10. – Fr, 22.10.2021) bieten wir Aktionstage in Nieder-Erlenbach an. Diese starten jeweils um 9.00 Uhr und enden um 16.00 Uhr, außer am Freitag. An diesem Tag endet der Aktionstag um 12.00 Uhr im Gemeindezentrum der Ev. Kirchengemeinde Nieder-Erlenbach (An der Bleiche 8, 60437 Frankfurt). Teilnehmen können Kinder ab 7 – 13 Jahren.IMG_20210906_124513

Das Besondere ist, ihr könnt Euch Euer Ferienprogramm selbst zusammenstellen, denn jeder Aktionstag ist gefüllt mit einem besonderen Highlight.

Montag: Lochmühle (25,00 €)
Dienstag: Opelzoo (20,00 €)
Mittwoch: Kletterwald (20,00 €)
Donnerstag: Jump ´n fly Trampolinpark (20,00 €)
Freitag: Werkeln mit Holz (5,00 €)

Sollte die Teilnahme aus finanziellen Gründen in Frage stehen, sprechen Sie/sprecht mich gerne an.

Wir arbeiten mit der 3-G Regelung. Kinder ab 12 Jahren müssen getestet, geimpft oder genesen sein. Kinder unter 12 Jahren sollten getestet sein. Für die einzelnen Exkursionsziele sind verschiedene Corona Regelungen zu beachten. Die genauen Regelungen versenden wir zeitnah nach Anmeldung. Sollte auf Grund von Corona oder schlechtem Wetter eine Exkursion nicht stattfinden können, wird ein Alternativprogramm angeboten.

Anmeldeformulare sind im Gemeindebüro der Ev. Kirchengemeinde Nieder-Erlenbach oder per Email unter schunk@ejw.de erhältlich.

Für Fragen stehe ich Euch gerne zur Verfügung.

Liebe Grüße
Malle

Malvina Schunk (Malle): schunk@ejw.de / 0176 – 61215070


„Lisa Tetzner“ Sippenaktion

Bewaffnet mit Heringen und Beil haben die Mädchen der Neulings- und Wichtelgruppe aus Nieder-Erlenbach in ihrer Gruppenstunde eine Kohte im Gemeindehausgarten aufgebaut. Schlaufen der Kohtenbahnen, das Binden des Mastwurfes und das Benutzen des Beils haben zwei der Wichtel bereits auf dem Sommerlager gelernt und so konnten sie ihr Wissen direkt mit den anderen Gruppenmädels teilen.

Am Wochenende trafen sich die Mädchen und junIMG_20210912_103638gen Frauen der Sippe Lisa Tetzner, zu dieser auch unsere Gruppe gehört, im Gemeindehausgarten in Nieder-Erlenbach. Sowohl aus der Wartburggemeinde als auch aus der Bethlehemgemeinde reisten die Pfadfinderinnen an, um das Wochenende gemeinsam im Aktionspark in Nieder-Erlenbach zu verbringen. Nach ein paar Kennenlernspielen ging es direkt in die Akttraktionen des Aktionsparks. Abends wurde gegrillt und am Lagerfeuer haben wir S`mores gemacht. Marshmellow im Schokokeks – sehr süß und sehr lecker. Mit einem Abendlob endete der Tag und morgens mit dem Morgenlob begann der nächste. Nach dem Frühstück hieß es die Jurte und die Kohte wieder abzubauen, bevor es wieder auf die Hüpfburg und in den Aktionspark ging.

Mit „Allzeit bereit“ im Franziskanerkreis endete die Sippenaktion der Sippe „Lisa Tetzner“ und die Sippenaktion der „Rigoberta Menchú Tum“ begann im Aktionspark – ein fliegender Wechsel.


Aktionswoche vom 06.-10.09.

Eine Woche lang gab esjeden Tag von 16.00 – 20.00 Uhr Action im GemeindeIMG_20210909_161815hausgarten. Für Groß und Klein hatten Christoph (Kinder- und Jugendclub), Malvina (EJW Jugendreferentin) und die Teamer*innen der offenen Kinder- und Jugendarbeit einen Aktionspark aufgebaut, der zum Springen auf der Hüpfburg, zum Klettern auf dem Kletterluftkissen, zum Vier Gewinnt Spielen, Tischkickern, Hockey, Indiaca, Tischtennis, Fußball und vielem mehr einlud. Der Park wurde sowohl von den Kleinen in Begleitung ihrer Eltern, Kindern als auch Jugendlichen genutzt. Alle haben ihren Platz gefunden.

Die Heliand Pfadfinderinnen, die Konfigruppen, die Teamer*innengruppe und die Jungschar haben ihre Gruppenstunde auch dort verbracht und nicht nur die Attraktionen, sondern auch die kooperativen Spiele wie Tower Power, XXL Band etc. konnten getestet werden.

„Gibt’s das Angebot auch nächstes Jahr wieder?“, fragten einige der kleinen und großen Besucher*innen. „Wir sind uns sicher, dass es nicht das letzte Mal war. Auch wenn uns der Abbau der am Ende nassen Spielgeräte eine Menge Kraft und Nerven abverlangt haben. Es hat sich in jedem Fall gelohnt,“ sind sich Christoph und Malvina einig. Vielen Dank an dieser Stelle an die Teamer*innen der offenen Kinder- und Jugendarbeit, die Sippe „Lisa Tetzner“ und „Rigoberta Menchú Tum“ ohne die der Auf- und Abbau nicht möglich gewesen wäre.


FFNE Teamer*innenübernachtung

IMG_20210910_211217Die Mitarbeitendenfahrt musste in diesem Jahr leider ausfallen, aber stattdessen haben wir im Rahmen der Aktionswoche eine Teamer*innenübernachtung am Gemeindehaus durchgeführt.

Wir haben alle zusammen gegrillt. Wegen dem Regen konnten wir nicht mehr draußen grillen, deswegen haben wir dies in der Jurte gemacht. Abends haben wir durch ein Spiel mehr übereinander erfahren. Wir haben nach dem Spiel noch viel geredet. Kurz vor Mitternacht haben wir Marshmallows beim Rewe gekauft. Bevor wir das Lagerfeuer entfacht haben, haben wir zusammen ein Abendlob gefeiert und dann ging es auf Stöckesuche für unsere Marshmellows. 3 der Teamer blieben am Lagerfeuer bis um 5:30 Uhr. Und da viele der Teamer*innen wochenends Termine haben, wurde schon um 8.15 Uhr geweckt. Das gemeinsame Tischdecken ging nur schleppend voran, aber als dann endlich alle Teller den Weg zum Tisch gefunden hatten und wir ein Morgenlob gefeiert hatten, gab es zum Frühstück Brötchen von der Bäckerei Moos. Nach einem kurzen und herzlichen Abschlusskreis neigte sich die Teamer*innenübernachtung dem Ende zu.

(Teamer*innen)


Der Aktionspark ist aufgebaut – Alle sind herzlich eingeladen!

2021-09-06 FFNE AktionsparkDie komplette Woche ist Aktionswoche im Gemeindehausgarten der Ev. Kirchengemeinde Nieder-Erlenbach. Christoph, Malle, Arwed, Aaron und Jonas haben den Park aufgebaut und auch die widerspenstige Jurte ließ sich nach mehrmaligen Versuchen hochziehen und ist gerüstet für die anstehenden Wochenendübernachtungen im Kirchgarten.

Aufgebaut sind zahlreiche Spiele von Hüpfburg, Kletterburg, Dosen werfen, Hangelparcours, Entchen angeln für die Kleinen bis hin zu Wikingerschach, XXL Band, Speedminton, Kickertisch, Power Tower, Mikado, Slackline, Riesen 4 Gewinnt und vieles mehr für die Großen. Alles ist aufgebaut und kann draußen genutzt werden.

Wir freuen uns über viele Besucher*innen jeden Tag von Montag, den 06.09. – Freitag, den 10.09. immer von 16.00 – 20.00 Uhr. Bei Kindern unter 12 Jahren bitten wir um die Begleitung der Eltern.

Wir freuen uns auf Euch!
Malle (EJW Jugendreferentin) und Christoph (Kinder- und Jugendclub)

Adresse: Gemeindehaus Nieder-Erlenbach, An der Bleiche 8, 60437 Frankfurt – begrenzte Parkplätze im Innenhof vorhanden.

Für Fragen: Malvina Schunk: schunk(at)ejw.de oder 0176 – 61215070 oder Christoph Nickel: kijuclub@web.de


 

EJW Orientierungs- und Entwicklungs-Wochenende in Oberreifenberg

2021-09-04 OE WochenendeDas EJW will vorbereitet sein auf die Herausforderungen der Zukunft in der Arbeit mit Kindern, Konfis, Jugendlichen, Ehrenamtlichen und Familien in Hessen. Aus diesem Grunde haben sich am Wochenende viele erfahrene Ehren- und Hauptamtliche getroffen, um unter Anleitung eines Moderatoren, konkrete Ideen für die Gegenwart und Zukunft zu sammeln.

Konkrete Umsetzungen werden wir in den nächsten Wochen und Monaten angehen und umsetzen. Ihr werdet von uns hören … Wir sind dankbar auch für Eure Ideen und Eure konkrete Unterstützung des Evangelischen Jugendwerks in Gegenwart und Zukunft. Vielen Dank für Eure tatkräftige Mitwirkung.

Hans-Conrad Blendermann


Herzliche Einladung zur Aktionswoche in Nieder-Erlenbach

2021-09-01 AktionswocheVon Montag, den 06.09. bis Freitag, den 09.09. lädt der Arbeitsbereich Nieder-Erlenbach (FFNE) und der Kinder- und Jugendclub der offenen Arbeit herzlich zur Aktionswoche in den Gemeindegarten der Ev. Kirchengemeinde Nieder-Erlenbach ein.

Aufgebaut sind zahlreiche Spiele von Hüpfburg, Kletterburg, Dosen werfen, Entchen angeln für die Kleinen bis hin zu Wikingerschach, XXL Band, Speedminton, Kickertisch, Power Tower, Slackline, Riesen 4 Gewinnt und vieles mehr für die Großen.

Dies ist ein offenes Angebot, jede*r kann von Montag bis Freitag zwischen 16.00 – 20.00 Uhr einfach vorbei kommen und die Geräte nutzen. Bei Kindern unter 12 Jahren bitten wir um die Begleitung der Eltern.

Wir freuen uns auf Euch!
Malle und Christoph

Adresse: Gemeindehaus Nieder-Erlenbach, An der Bleiche 8, 60437 Frankfurt – begrenzte Parkplätze im Innenhof vorhanden.

P.S. Am Dienstag, den 07.09. werden ab 17.00 Uhr – 18.30 uhr die Konfis und Teamer*innen von Nieder-Erlenbach und Harheim den Aktionspark nutzen – da wird es sehr rummlig!

Für Fragen: Malvina Schunk: schunk(at)ejw.de oder 0176 – 61215070 oder Christoph Nickel: kijuclub@web.de


 2021-08-31 SommerlagerHMP Sommerlager “Fantastische Frauen im Wandel der Zeit”

Mit dem Thema “Fantastische Frauen im Wandel der Zeit” haben rund 40 Mädchen und Frauen ein aufregendes Sommerlager an der Niederzerfer Mühle in Zerf erlebt.  Was sie dort alles gemacht haben, erfahrt ihr in der individuell erstellten “ZEITung” des Sommerlagers…

https://www.heliand-pfadfinderinnenschaft.de/2021/08/31/hmp-sommerlager-fantastische-frauen-im-wandel-der-zeit/

 


HMP Benefizkonzert – Bereit, deinen Lebensweg zu gehen?

2021-07-11 HMP BenefizkonzertAm 11.07.2021 fand nach dem Sommerfest das Benefizkonzert für die HMP statt. Liedermacherin Almut, welche bis zum April des letzten Jahres für die Heliand Pfadfinderinnenschaft  gearbeitet hat, hat der HMP dieses Konzert zu ihrem Abschied geschenkt. Seitdem war das Konzert in Planung, doch die Pandemie machte eine Durchführung fast unmöglich. Bis jetzt.

Lebenswege, so heißt Almuts neustes Programm. Der Lebensweg, egal wie schwer, steil, unüberwindbar er auch erscheinen mag, es geht weiter. Schritt für Schritt. Der Refrain aus dem Lied “Bereit” berührt mich sehr. Dort heißt es: “Bin ich bereit, so zu sein, wie ich mich längst erträumt, tief in mir aufgeräumt, wahrhaft und stolz? So frag ich mich, schlaf ich noch? Träum ich mich? Wach ich doch! Leb’ ich schon, sag ich ‘ja’, bin ich bereit?”.

Einfach Wow. Wer möchte ich sein? Wie möchte ich mich verändern? Bin ich bereit, nächste Schritte auf meinem Lebensweg zu gehen.

Oder im Mailied, wo es darum geht, dass auch nach noch so langen Wintern immer wieder der Frühling kommen wird. “Der Mai wird sich erheben, ein ganzes Sommerjahr lang”!

Zum Abschluss durften wir gemeinsam die Weggefährten singen. Wir waren Akki, Lina, Almut und ich. Es hat sich angefühlt wie Fliegen, wie ein Herz das nach Hause kommt, wie weitergehen, mit wunderbaren Menschen.

Ich kann für mich nur sagen, dass Almuts Lieder das zum Ausdruck bringen, was ich nicht beschreiben kann. Es sind Bilder, die die Seele wiederspiegeln, Herzensmelodien, einfach eine Musik, die die Seele ausruhen lässt. Lieder von denen man sich verstanden fühlt. Manche Lieder erfüllten mich neu mit Fahrtensehnsucht und andere erinnerten mich an viel zu schnell vergessene Augenblicke. An Erlebnisse, die einen mit Stolz erfüllen können, weil man sie hinter sich gelassen hat, an Durststrecken, die man überwunden hat. Und nach manchen Liedern hatte ich selbst das Gefühl, dass mir einfach alles möglich ist.

Das Benefizkonzert war ein voller Erfolg! Ich freue mich, über jede Person, die da war, deren Herz berührt wurde, jeder Mensch, der nach dem Konzert wieder mehr Lust auf Leben bekommen hat! Es war richtig schön, ein bisschen Normalität wiederzuerlangen.

Ich bin sehr dankbar dafür, dass wir in der HMP Almuts Lieder singen können, dass sie weiterleben, immer wieder frischen Wind durch neue Stimmen bekommen und so viele von uns inspirieren dürfen.

Mir bleibt also gar nicht viel zu sagen, als DANKE Almut! DANKE Hutschi, und DANKE an alle Anwesenden, dass ihr dieses Tag möglich gemacht habt!

Lea


EJW Sommerfest in Seulberg

2021-07-11 Bild EJW SommerfestDas Wetter war bescheiden, aber wir hatten Sonne im Herzen. Es gab einen abwechslungsreiche Gottesfeier, der von vielen Kleingruppen (EJW Fachgruppen und Ortswerken) gestaltet wurde. Melanie Kleinschmidt und Emil Oberwinder aus der Mitarbeitendengruppe Nieder-Erlenbach/ Harheim moderierten durch die Gottesfeier. Pfarrer Andreas Hannemann aus der Erlöserkirche in Bad Homburg hielt eine lebendige und anschauliche Kurz – Predigt.

Die neuen Team-Leiter*innen wurden ernannt und für Ihre verantwortlichen Aufgaben im EJW gesegnet. Für alle Freizeit- und Pfadfinder-Zeltlager Teamer*innen und ihre Sommer-Freizeiten wurde auch gebetet, dass sie erlebnisreiche und schöne gemeinsame Zeiten erleben. Wir sind dankbar für die vielen engagierten jungen Menschen, die ganz neu und immer wieder bereit sind, (mehr) Verantwortung in ihrem Aufgabenbereich, auf Freizeiten und Pfadfinder*innen-Zeltlagern zu übernehmen.

Veranstaltungsleitung Malvina Schunk (Malle) hatte das Sommerfest super vorbereitet und viele junge Mitarbeitende (z. B. aus Nieder-Erlenbach + Harheim, der Mitarbeitendengruppe Frankfurt Mitte, Heliand Pfadfinder und Pfadfinderinnen) und ältere Leute (Männerballett der kath. Kirche St. Bonifatius – “Boni Bjutie Beus”) gewonnen, die zum Gelingen des Festes beigetragen haben. Vielen Dank, Malle…

Kirmes lautete das Motto des diesjährigen Sommerfestes und neben Crepes, einem Grillstand, Kuchen, Slush Ice, durfte natürlich auch nicht die Musik fehlen. Eine kleine Delegation der Band aus dem Ortswerk Bad Vilbel sorgte am Nachmittag für gute Stimmung und neben Speis und Trank gab es allerlei Spiele für die Kleinen wie Entchen angeln und Dosen werfen, aber auch Wikinger Schach, Tower Power etc. für die Großen.

Und der Besuch von über 160 Personen zeigt, wie wichtig es den Menschen ist, sich wieder zu begegnen, um Gemeinschaft, Glaube und Begeisterung gemeinsam zu erleben.

Das EJW – Team

PS: Schade war nur, dass das Männerballett nicht getanzt hat…


FFNE Teamer*innenschulung

Am 13.06.2021 fand in Nieder Erlenbach die Schulung für die neuen Teamer*innen statt. Abgesehen von Malle waren auch noch die älteren Teamer*innen zur Unterstützung gekommen. Nach der Begrüßung wurden die neuen Teamer*innen in 2 Gruppen geteilt. Sie malten die Umrisse eines Gruppenmitglieds auf ein großes Blatt Papier. Innen wurde aufgeschrieben was einen gute*n Teamer*in ausmacht und Außen wurde aufgeschrieben was einen schlechten Teamer*in ausmachen sollte. Danach wurden beide Plakate verglichen. Anschließend wurden mit den älteren die Unterschiede zwischen den Teamer*innen und der Pfarrerin bzw. einer Leitungsperson zusammengetragen und den Teamer*innen wurden Situationen vorgestellt und die Frage gestellt wie sie darauf reagieren sollten. Nach einer kurzen Pause haben die älteren Teamer*innen den neuen Teamer*innen alle eingetragenen Spiele erklärt und miteinander geübt. Dann haben die Teamer*innen zu Mitgegessen und erstmal entspannt.

Danach hat Malle die letzten Spiele erklärt und geübt und im zweiten Teil der Schulung haben wir uns in Kleingruppen geteilt nach Arbeitsbereichen Kindergottesdienst, Jungschar und Konfirmandenteam. Ziel war es inhaltlich für den Kindergottesdienst ein Thema für den nächsten Kindergottesdienst zu erarbeiten, für Jungschar einen Quartalsplan zu erstellen und Regelungen für die neuen Konfirmandenteams festzulegen und Verantwortlichkeiten zu verteilen. Gelernte Inhalte konnten wir direkt anwenden und die passenden Spiele für die jeweiligen Altersstufen heraus s2021-06-13 TeamerInnenschulunguchen. Zum Schluss wurden mehrere Blätter verteilt und die Juleica Ausbildung wurde erklärt.

Dominik


HMP Benefizkonzert

Der Sommer rückt in großen Schritten näher und es wird wieder Zeit für Musik!

Lebenswege, so heißt Almuts neues Programm.

Am Sonntag den 11. Juli 2021
um 17.30 Uhr in Friedrichsdorf
erwarten euch bewegende Melodien und berührende Texte. Seid gespannt und meldet euch an!

Folgendes ist bei csm_Benefizkonzert_8829e2335dder Anmeldung wichtig unter: (hmp@ejw.de)

  • Name und Anschrift
  • Telefonnummer und E-Mail Adresse
  • Anzahl der Personen
  • Wenn möglich Auskunft über den Impfstatus

Liebe Grüße Lea


EJW Sommerfest

Einladungsflyer: EJW Sommerfest(4)(1)

Liebe EJWler*innen, HMler*innen, Pfadfinderinnen und Pfadfinder, Spender*innen, Freund*innen, Kooperationspartner*innen und Ehemalige,

wir laden Euch ganz herzlich zum
EJW Sommerfest
am Sonntag, den 11. Juli um 11.00 Uhr – 17.00 Uhr
am Schützenhaus in Friedrichsdorf/Seulberg
ein.

Das Motto ist KIRMES. Rund um das Schützenhaus wird es verschiedene Kirmesstände und Angebote geben, aber vor allem Zeit für Gespräche und persönliche Begegnungen. Anbei findet ihr die Einladung. Auf Grund von Corona ist eine Anmeldung erforderlich bei Malle unter: schunk(at)ejw.de oder über einen Messenger: 0176 – 61215070 mit Name, Anschrift, Telefonnummer, Email und Impfstatus. Nach Anmeldung erhaltet ihr vor dem Fest noch eine Anfahrtsbeschreibung, die Option der Selbsttests vor Ort, das Hygiene- und Schutzkonzept etc.

Wir freuen uns sehr auf Euch!

Liebe Grüße
Euer EJW Sommerfest Vorbereitungsteam


Freizeit- und Lagerleitungen informieren sich bei der Informationsveranstaltung: Corona – Freizeiten, Zeltlager und Ferienspiele“ des Hessischen Jugendrings

csm_1536-1024_01_6357291fb9Bestens gerüstet für die Ferienzeit haben sich Ehren- und Hauptamtliche des EJW bei der Informationsveranstaltung: Corona – Freizeiten, Zeltlager und Ferienspiele“ des Hessischen Jugendrings über die aktuellen Regelungen für die Freizeitmaßnahmen informiert.

Die Freizeit-, Lager- und Ferienspielteams stehen bereits in den Startlöchern und planen emsig an dem Programm für die Sommerferien und umso wichtiger ist es Planungssicherheit hinsichtlich der Corona Regelungen zu erhalten. Was muss man beachten bei Zeltlagern? Wie viele Selbsttests sind bei zwei Wochen Freizeit notwendig? Wie wirken sich die Inzidenzzahlen auf die Abstandsbestimmungen auf den Lagern und Freizeiten aus? Was muss man beachten, wenn die gleichen Kinder täglich zu den Ferienspielen kommen und noch andere Außenkontakte in diesem Zeitraum haben? Solche Fragen und vieles mehr wurde bei der Fortbildung thematisiert und so können wir auf einen hoffentlich erlebnisreichen und spannenden Sommer blicken. 

Es gibt noch einige Freizeiten und Lager mit freien Plätzen. Meldet Euch gerne noch an: https://www.ejw.de/freizeiten/


Actionbound Geländespiel für Jugendliche von 13-18 Jahren

Hier könnt ihr den Eventflyer anschauen: Flyer Schnitzeljagd

“Bist du zwischen 13 und 18 Jahren alt? Dann begib ´dich alleine oder mit deiner Jugendgruppe zu einem Praktikum bei HIOB. Arbeite mit Hugo und erforsche die Spur orbitaler Biomasse.”

Die Arbeitsbereiche der Gemeindejugendvertretung Frankfurt Nord, Frankfurt Mitte und Frankfurt Nieder-Erlenbach und Harheim des Ev. Jugendwerk Frankfurt e.V. haben mit der Handy App Action Bound ein spannendes Geländespiel für Euch entwickelt. Ihr könnt alleine oder mit Eurer Gruppe teilnehmen. Zum Auftakt laden wir Euch herzlich ein.

Das Vorstellungsgespräch und die Einführung erfolgen
am Sa, 19.06.2021 ab 14.00 bis 18.30 Uhr
Start an der Ev. Riedberggemeinde (Riedbergallee 61, 60438 Frankfurt)

Alle erforderlichen Unterlagen und die Action Bound Zugangsdaten erhältst du vor Ort.

Eine Anmeldung über die Internetseite von dir und deinen Mitbewerber*innen unter folgenden Link ist dringend erforderlich: https://www.evangelisch-nordwest.de/jugend. Du bekommst mit deiner Gruppe einen Timeslot zugeteilt. Du kannst aber auch gerne alleine an dem Geländespiel teilnehmen und dich in einem bunt zusammen gewürfelten Team auf Forschungssuche begeben.

Für Fragen: Charlotte Vogt: charlotte.vogt@frankfurt-evangelisch.de

Fakt: Das Geländespiel ist über die Action Bound App auch noch nach dem 19.06. spielbar, allerdings müsst ihr Euch dann die Materialien für die einzelnen Stationen selbst mitbringen.


HMP FrühlingstagAm 5. Juni fand mit der gesamten HMP der Frühlingstag, als Ersatz für das Frühlingslager, statt. Aus allen Ortswerken sind Pfadfinderinnen mit dem Zug nach Darmstadt gekommen und dort haben wir uns dann alle getroffen.

Nach den Selbsttests konnten wir eine der neuen Trachten oder eine Sommertracht erstehen und sind dann in den anliegenden Wald gelaufen. Als um 12 Uhr alle da waren, fingen wir mit dem Auflockerungsspiel „Dirigent“ an. Dabei wurden wir auf jeden Fall wach und bewegten uns nach den vielen Onlinegruppenstunden mal wieder. Danach machten wir direkt Mittagspause und konnten uns in kleinen Gruppen besser kennen lernen. Anschließend ging es mit Kreas (Kreativen Angeboten) weiter und die Teilnehmer 2021-06-08 HMP Frühlingstagkonnten sticken lernen, Armbänder knüpfen oder auch das kommende Sommerlager mitgestalten. Beim Geländespiel danach brauchten wir gute Augen und mussten sehr vorsichtig sein, dem gegnerischen Team nicht den Rücken zu zukehren.

Nach einer kurzen Snackpause fand im Anschluss die Gottesfeier mit Ernennung der neuen Pinnen statt. Wir gingen zu verschiedenen Stationen im Wald, wo die Mädchen ihr neues blaues Halstuch erhielten. Es wurde gebetet und Fürbitte gehalten und aus der Ferne durfte gratuliert werden. Nach dem gesprochenen Abschlusskreis mussten wir los, damit niemand ihre Zugverbindung verpasst. Es war toll, viele Pfadfinderinnen mal wieder in Präsenz zu sehen und wir freuen uns auf das Sommerlager in den letzten beiden Sommerferienwochen.

Hannah Enzmann


FFNE – Neue Teamer*innen

IMG_20210425_162449Mit Ende der Konfirmandenzeit werden die Teams der Kinder- und Jugendarbeit wieder durchmischt. Alte Teamer*innen verlassen die Teams, neue kommen dazu. Wir haben in der Ev. Kirchengemeinde Nieder-Erlenbach ein facettenreiches Angebot von Gruppen: Heliand Pfadfinderinnen Wichtelgruppe für Mädchen im Alter von 9-11 Jahre, eine Jungschar im Alter von 8-10 Jahren, Kindergottesdienst ab 5 Jahren, Vorkonfi ab 12 Jahren, Konfi ab 13 Jahren. In allen Teams sind Teamer*innen engagiert, die Pfarrerin Lehwalder und EJW Jugendreferentin Malvina Schunk in der Kinder- und Jugendarbeit unterstützen. Desweiteren engagieren sie sich bei einzelnen Projekten und Aktionen.

Dank der sinkenden Inzidenzzahlen können sich alle Gruppen wieder in Präsenz treffen und auch die neue Teamer*innenschulung wird im Juni live und in Farbe stattfinden.

Die ersten Jugendleiter*innen wurden jetzt ausgebildet und sie werden in diesem Jahr zu Mitarbeiter*innen im Evangelischen Jugendwerk Frankfurt e.V. berufen. Gleichzeitig wollen wir eine Gemeindejugendvertretung installieren, die zukünftig die Kinder- und Jugendarbeit im Blick behält und eigenverantwortlich leitet. Getreu dem Motto “Jugend leitet Jugend”. Der Mitarbeitendenkreis wird dann zukünftig zu einem Jugendabend mit Programm und die organisatorischen Themen werden in der Gemeindejugendvertretung beschlossen und diskutiert.


 EJW Elbsandsteingebirge Freizeitteam – PROCEDI CHALLENGE

Wir haben uns sportlich betätigt, wenn auch außer Konkurrenz. Unser Freizeitteam ist verstreut von Bamberg über Frankfurt bis nElbsandsteingebirge_Freizeitteam_PROCEDI_TEAM_Challengeach Wiesbaden. Daher haben wir uns dazu entschieden unsere Freizeitvorbereitung digital zu planen und zu organisieren – trotzdem haben wir es uns nicht nehmen lassen unsere Laufwege zu tracken und uns damit an der PROCEDI TEAM Challenge, wenn auch anders als geplant, zu beteiligen. PROCEDI hat uns zu einer TEAM Challenge eingeladen Planungstreffen, die man gemeinsam bei einem Spaziergang, einer Joggingrunde zurück legt etc. zu tracken und in Konkurrenz gegen die anderen Teams zu laufen. Wir haben unsere 100km zurück gelegt.

Wir sind mittlerweile ein 8-köpfiges Team und haben noch freie Plätze für die Elbsandsteingebirgefreizeit. Kurz Entschlossene im Alter vpn 14-17 Jahren können sich noch gerne unter folgendem Link zu unserer Freizeit anmelden: https://www.ejw.de/freizeiten/detailansicht/freizeit/natuerlich-aktiv/

Wir freuen uns und können Euch versprechen – Euch erwartet ein abwechslungsreiches und spannendes Programm! =)

P.S. Mehr Infos zu PROCEDI findet ihr hier: www.procedi.de


Öffnung der Gruppenarbeit nach sieben Monaten im digitalen Format

2021-05-20 HMP Öffnung der GruppenarbeitNach sieben Monaten im digitalen Format erfolgt jetzt eine langsame Öffnung.

Seit November fanden unsere Gruppenstunden und Veranstaltungen digital statt. Das war nicht nur für alle Gruppenkinder eine große Herausforderung, sondern auch für alle Gruppenleitungen, die sich viel Mühe gaben, um ein abwechslungsreiches Programm zu gestalten. Je nach Alter beschäftigten wir uns in den Gruppenstunden mit den Sippenfrauen, den Wegzeichen, Knoten…. Wir haben gesungen, gespielt, gebacken, uns Geschichten erzählt, kurze Filmchen gedreht und wir sind zusammen kreativ geworden. Und doch ist eine digitale Müdigkeit eingetreten und unser Jahresthema: „Die Sehnsucht bleibt, ist unerklärlich, solange ihr auch weiterfahrt.“ (Ein Lied zur Nacht), könnte es nicht besser ausdrücken.

Unser alljährliches Frühlingslager wird in diesem Jahr leider nicht stattfinden, stattdessen planen wir einen Frühlingstag in Präsenz mit Gottesfeier und Ernennung der Pfadfinderinnen, mit Kreas, einem bunten Nachmittag und vielem mehr…

Auch die Gruppenstunden können in Kleingruppen mit Hygiene- und Schutzkonzept wieder stattfinden. Ob auch Deine Gruppe wieder in Präsenz stattfindet, erfährst du von deiner Gruppenleitung.


Was mir ein Helfendenhalstuch auf dem ökumenischen Kirchentag gibt

  1. Wenig Schlaf

Wir schreiben Sonntag, den 16.05.2021 um 6:30 Uhr. Die ersten Helfenden der Heliand Pfadfinder*innenschaften sammeln sich an ihrem Treffpunkt. Einige sind von weit her angereist, was ein Aufstehen um ca. FÜNF Uhr MORGENS erfordert. Nicht allzu selten ist die letzte Nacht die mit am wenigsten Schlaf. Zwei Stunden beispielsweise sind zu wenig für ein sechsstündiges Durchpowern.

  1. 2021 ÖktHerausfordernde Gespräche und Situationen

Wir stehen auf der Zeil, in Tracht und haben Ordnungsdienst an den großen Tischkonstellationen. Es kommen Menschen auf uns zu, fragen uns nach unserer Meinung, erzählen uns von tragischen Vorfällen. Geschichten, die einem die Sprache verschlagen. Vorwürfe, die einen so verwirren, dass man keinen klaren Gedanken fassen kann. Wut kommt uns entgegen, Wut über das, was gerade so ungerecht ist. Am Samstag geraten wir zwischen die Fronten einer Anti-Israel Demonstration an der Hauptwache. Es ist beängstigend. So viel Hass, so viel Wut. Und das in der ökumenischen Kirchentagswoche! Uns fehlen die Worte.

3. Alle guten Dinge sind drei: Müde Beine

Egal, welchen Dienst wir machen, wir stehen viel. Wir fahren Fahrrad. Wir geleiten Menschen zu ihrem Platz. Wir helfen auf- und abzubauen, kontrollieren und ordnen.

Aber warum genau machen wir das Ganze dann? Das klingt doch alles unfassbar anstrengend, als würde es sich gar nicht lohnen. Am Ende des Tages ist man müde, geschafft, fertig. Manchmal ist man an den Grenzen seiner Komfortzone.

Aber das Helfendenhalstuch gibt mir Gemeinschaft. Zusammen sind wir stark, zusammen packen wir es an. Zusammen schaffen wir Großes. „Und am Ende eines Tages sollen deine Füße dreckig, dein Haar zerzaust und deine Augen leuchtend sein“, so lautet ein Zitat, dass für uns Pfadfinderinnen auch schon ein Jahresthema war. Ich finde, das bringt den Helfendendienst auf den Punkt. Wir dürfen dort helfen, wo wir gebraucht werden. Das ist eines der Wegzeichen, welche wir vertreten. Nach jedem Tag auf dem ÖKT ist mein Herz weit, voller Liebe für Menschen. Ja, es kostet Kraft, aber es gibt einem auch so viel! Gerade jetzt bringt der Helfendendienst Augen zum Leuchten, er erwärmt Herzen, er spendet Hoffnung und er ist Licht. Gemeinsam durften wir Gottes Liebe und die Gemeinschaft im Glauben erleben. Das gibt mir das Helfendenhalstuch auf dem ÖKT.

Du wilst mehr Bilder sehen? Schau mal unter den Fotos ;)

Lea


HMP Sippenthings
In den letzten Wochen gab es einen Sippenthing in der Sippe Rigoberta Menchú Tum, der Sippe Helen Keller und der Sippe Lisa Tetzner. Die Sippenthings sind dieHMP Sippenthings Besprechungen in denen alle Pfadfinderinnen und Finnen zusammen kommen, um miteinander Aktionen, Termine und Organisatorisches zu besprechen, welche die Gruppen- und Sippenarbeit vor Ort betreffen.

Nach einem Blitzlicht und einem Input über die Sturmstillung aus Markus 4, 35-41 wurde bei den Rigobertas mit den Berichten angefangen. Vieles ist im Umbruch und es werden neue Frauen für einige Ämter und eine Gruppe vor Ort gesucht. In der Sippe Helen Keller wird die Sippenleitung ihre Aufgaben an die nächste Generation übergeben und auch in der Sippe Lisa Tetzner wird eine dritte Leitungsperson gesucht.

Alle Sippen befinden sich aktuell noch im digitalen Modus. Trotz der Pandemie und trotz der teils schwierigen Umstände wollen wir weiterhin da sein. Wir wollen sichtbar sein und tun dies gerade durch unsere Gruppenstunden, in denen wir spielen, basteln und versuchen den Kindern die Pfadfinderinneninhalte möglichst nahe zu bringen. Außerdem haben wir gebrainstormt, wie wir mögliche Termine anders umsetzen können, dass unser Pfadfinderinnenjahr so normal wie möglich bleibt. Wir wollen miteinander verbunden bleiben und uns gegenseitig ermutigen. Wir können gerade nur abwarten, dass der Sturm sich legt, aber in der Zeit des Wartens können wir wachsen und kreativ werden.


HMP Feuer-Flamme-Zeit III
Feuer-Flamme-Zeit IIIAm Sonntag dem 25. April fand endlich, nach einer langen Pause durch Corona, der dritte Teil der Feuerflammezeit statt. Schon die Anreise war ein kleines Abendteuer, da wir (also die Teilnehmerinnen) auf uns alleine gestellt waren. Es ging um zehn vor acht am Frankfurter Hauptbahnhof los, von wo aus wir mit der Bahn nach Langen gefahren und dann in einen Bus umgestiegen sind. An der Bushaltestelle wurden wir schon erwartet und gemeinsam haben wir uns auf den Weg zum Treffpunkt gemacht. Dort wurden wir mit guter Laune begrüßt und die erste Aktion war dann erst mal der Coronatest. Für mich persönlich ein großes Erlebnis, da ich bisher noch nie getestet wurde, aber das Ganze war halb so wild. Glücklicherweise waren wir alle negativ und so konnte der Tag richtig starten!

Nachdem wir unsere Sachen abgelegt haben, wurde auch schon ein erstes Spiel gespielt, bei dem es darum geht zu testen, wie Personen auf Stress reagieren und wie man damit umgeht. Auf der anderen Seite des Gartens haben wir dann auf verschiedenen Plakaten eintragen können, was uns stresst. Zum Beispiel, was uns in der Schule stresst, am eigenen Körper oder einfach am „Sein“. Danach sind wir auf unsere Punkte eingegangen und konnten in einer anderen Farbe drunter schreiben, was man dagegen tun, also den Stress vermeiden, kann. Das konnten wir dann auch in unser FFZ- Heft schreiben. Zurück im Kreis haben wir darüber geredet, was uns eigentlich Zeit frisst und jeder hat die drei größten Zeitfresserchen aufgeschrieben und den anderen Vorgestellt. Außerdem haben wir auch über unsere „innere Antreiberin“ geredet. Wer ist das überhaupt? Was macht die?

In welchen Situationen taucht sie auf und was sagt sie dann zu mir? Kaum waren alle Fragen geklärt, kam die nächste; Was kann ich ihr antworten? Zusammen haben wir uns überlegt, was man ihr entgegen könnte. Wenn es auch nur für kurze Zeit war, wurde uns erklärt, was das ALPEN-System ist und wie man es in den Alltag einbauen und umsetzen kann. Eigentlich sind es fünf ganz simple, aber sehr hilfreiche Tipps, die zusammen ein Konzept ergeben, welches hilft strukturierter zu sein und Stress zu vermeiden; Aufgaben und Termine notieren, Länge schätzen, Pufferzeiten einplanen, Entscheidungen treffen (Was ist am wichtigsten?) und Nachkontrolle. In der Zwischenzeit ist die Sonne raus gekommen und draußen auf der Wiese ist es wärmer als drinnen gewesen. Also haben wir uns dort in einen Kreis gesetzt und das zweite Spiel gespielt. Ich kannte es vorher noch nicht, aber ich habe soviel verstanden, dass man mindestens eine Person braucht, die das Spiel noch nie gespielt hat, daher werde ich nicht zu viel verraten. Ich kann nur sagen, dass es den Namen ,,Therapie” oder auch ,,Psycho”, trägt und eine Person raten muss, was mit den anderen los ist. Als es dann vorbei war, haben wir in unserem Feuer-Flamme-Zeit-Heft eine Seite ausgefüllt, in der es um das Selbstbild geht, also wie wir uns und unseren Charakter selber sehen. Währenddessen gab es sehr leckere Kekse, die von Lina gebacken wurden. Ganz zum Schluss hat jede in die Hefte der anderen ein „Fremdbild“ geschrieben, also wie wir sie sehen. Das wurde dann von der letzten zugeklebt und wir konnten es abends alleine öffnen. Wir haben alle noch ein bisschen aufgeräumt und dann ging es auch schon nach Hause.

Zwischen drin gab es für jede eine Schüssel Rohkost zu knabbern und mittags Nudeln mit einer leckeren Soße und Käse.

Lotta


EJW Waymaker
Entscheidungen muss jede*r Waymaker_Flyer_543e261025von uns treffen. Manchmal sind es kleine und manchmal große Entscheidungen, die wir in unserem Alltag treffen müssen. Einige Entscheidungen fallen uns leicht, andere Entscheidungen sind schon viel schwerer zu treffen, besonders dann, wenn es verschiedene Alternativen gibt.

Entdecke in 360 Grad Räumen ein Training, wie du in deinem Leben besser Entscheidungen treffen kannst.

Dort könnt Ihr Euch umsehen, Videos anschauen und Texte lesen, Rätsel lösen und sich ermutigen lassen, durch Türen gehen und Wege weitergehen und natürlich gute Entscheidungen auf Eurem Weg treffen. Dazu findest Du im Waymaker Angebot des EJW, viele Anregungen zum Anschauen und Anhören, lesen und selbst Entscheidungen zu treffen. Waymaker – Finde deinen Weg und treffe (die richtigen) Entscheidungen.

Hier geht es zur Internetseite: www.ejw.de/waymaker/

Zwei Beiträge vom Ev. Medienhaus zu unserem Waymaker Projekt könnt ihr hier anklicken:
https://www.indeon.de/glaube/waymaker-training-fuer-richtige-entscheidungen
http://pool.aer-media.de/podcast/data/aer_beitrag_693.mp3

P.S. Unsere Mitarbeitendengruppe hat den digitalen Raum “Streber, Anarcho oder einfach anders” mitgestaltet.


Juleica Osterkurs – Ein Kurs für Dich und Deine Beziehung zu Gott cross-3080144_1920

Trotz der Einschränkungen durch die aktuelle Corona Situation war der Juleica Osterkurs 2021 sehr intensiv und erlebnisreich.

Sogar zwei Präsenzveranstaltungen in regionalen Kleingruppen waren möglich und gaben den Teilnehmer*innen die Möglichkeit sich untereinander über Glaubensfragen und die individuellen Ansichten zu Gott, Jesus und der Bibel etc. auszutauschen.

Ein Highlight des Kurses war mit Sicherheit der Film „Die Hütte“, welcher den Teilnehmer*innen Fragen zum Glauben anschaulich und emotional beantwortete und den ein oder anderen Denkanstoß gab.

Insgesamt kam der Kurs und insbesondere die Präsenztreffen sehr gut an. Hoffentlich ist ein Wiedersehen in Präsenz auch bald in großer Runde möglich.

Melanie


Konfitage zu Psalm 23 im Außengelände von Haus Heliand

Konfitage 2021Genau vor Einführung der bundesweiten Notbremse konnten sich die Konfirmand*innen der Ev. Kirchengemeinde Nieder-Erlenbach und Harheim bei schönstem Sonnenschein mit Hygiene- und Schutzkonzept noch für ihre Konfitage in Haus Heliand treffen. Was sie erlebt haben, beschreiben sie selbst…

Wir, die Konfigruppen von Nieder-Erlenbach und Harheim, waren zweigeteilt in Haus Heliand in Oberstedten und haben dort eine Wanderung mit Stationsarbeit zum Psalm 23 gemacht. Bei dem Vers “Er weidet mich auf einer grünen Aue” haben wir Fotos von Blumen und Pflanzen geschossen und diese zu einer Collage entworfen. Beim Vers den rechten Weg zu finden, hatte eine Gruppe den richtigen Weg schnell gefunden. Beim Vers “Und ob ich schon wanderte im finsteren Tal” mussten wir uns gegenseitig vertrauen und aufeinander achten. Beim Vers “Er salbet mein Haupt mit Öl” hat jeder ein kleines Fläschchen mit wertvollen Salböl bekommen und hat sich coronakonform selbst gesalbt.

Danach gab es leckeres Mittagessen – “richtig gut” – und im Anschluss hatten wir Freizeit. Nachmittags haben wir den Psalm 23 in unseren eigenen Worten interpretiert und ein Haiku (Japanisches Gedicht) geschrieben. Als Gruppe haben wir zusammen Spiele gespielt. Besonders die Spiele mit den Schaumstoffnudeln (Pömpel) wie Ninja haben besonders Spaß gemacht, weil wir uns dabei gegenseitig geschlagen haben.

Zum Abschluss gab es Abendessen und eine Andacht zum Vers “Gutes und Barmherzigkeit folgen mir ein Leben lang”.

Wir haben auf den Konfitagen viel gelacht und Spaß gehabt.


HMP – Wenn Neulinge, Wichtel und Greenhorns die HMP neu denken würden…

Bild für HMP neu denkenIm Bundesthing wurde beschlossen, dass die zweite Stufe der Pfadfinderinnen einen neuen Namen erhalten soll. Bisher wurde die Stufe nach Wichtel Greenhorn genannt. Damit nicht nur die ernannten Pfadfinderinnen mit blau-weißem Halstuch die grundlegende Entscheidung treffen, wurde im Bundesthing beschlossen, dass die Neulinge, Wichtel und Greenhorns in den Gruppenstunden ebenso mit dem Thema befragt werden und darüber hinaus ihre Vorstellung von einer Pfadfinderinnenschaft definieren können.

Würden Wichtel und Greenhorns jetzt die HMP neu gründen, hätten sie blaue oder grüne Hemden, vermutlich keine Halstücher oder Halstücher in einer Farbe. Sie würden viel klettern, sich im Wald aufhalten, Lagerfeuer mit Marshmellows machen und Gitarre spielen, wandern und spazieren gehen. Spiele spielen und sich bei alledem möglichst nicht verletzen. Außerdem soll es immer Spaß machen!

Sie würden sich in folgende Stufen benennen:
- Erdpony, Pegersie, Einhorn und Alihorn
- Blätter, Bäume, Wurzeln
- Welpe, Wölfling, Fuchs, Löwe

Und natürlich würde es auch Programm und Regeln geben. Man sollte sich nicht zanken, sich beschimpfen oder anbrüllen. Friedlich miteinander umgehen, zusammenhalten, die Natur achten, mitmachen und regelmäßig zur Gruppenstunde kommen, nicht ständig abgelenkt sein, nicht die ganze Zeit aufs Handy schauen, nicht telefonieren während der Gruppenstunde.

Doch die Neulinge, Wichtel und Greenhorns in der HMP haben nicht nur Ideen, wie die HMP aussehen würde, sondern sie haben auch ganz konkrete Vorstellungen wie die Stufe heißen könnte statt Greenhorn: Troll, Fuchs, Falke, Adler, Elfe, Wölfe, Bluehorn oder Luchs. Diese Ideen werden beim nächsten Bundesthing mit einfließen.


EJW Osterimpuls
Wir senden Euch einen kurzen Osterimpuls nach Hause. Viel Spaß beim Anschauen!


ANgeDACHT “ER-lebt” Text von Lea – FSJlerin der HMP

2021-04-01 Straße Er-lebtIch weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Ich habe in der letzten Zeit viel erlebt. Ich habe viel erlebt, weil ER heute lebt. Jesus lebt. Wir feiern in diesem Monat das Fest der Auferstehung. Aber mal langsam:

Erstmal zu mir, ich bin Lea, FSJlerin der Heliand Pfadfinderinnenschaft und immer für ein leckeres Essen zu haben. Noch vor einiger Zeit hatte ich einen ganzen festen Plan für mein Leben. Ich wusste genau was ich will. Und ich bin schon lange mit Jesus durch’s Leben gefahren. Aber ich bin gefahren. Jesus saß mal auf dem Rücksitz, mal als Beifahrer neben mir, aber das Steuer aus der Hand geben? Das kam mir irgendwie bescheuert vor. Veraltet. Konservativ. Aber ICH muss es ja wissen, schließlich fahre ja ICH und es ist MEIN Leben.

Ich weiß nicht, ob ihr schon einen Führerschein habt oder ihn gerade macht. In Fahrschulautos ist es so, dass der Fahrlehrer auch alle Pedale zur Verfügung hat. Er kann zwar nicht direkt das Fahrzeug steuern, wenn du das nicht willst, bzw. kannst du dich vehement dagegen wehren, aber die Bremse drücken oder Gas geben, das geht schon.

In meinem Leben hat Jesus also einmal eine Vollbremsung gemacht. Gefühlt, während wir über eine Autobahn in meine Zukunft gefahren sind. Du kannst dir vielleicht vorstellen, wie schmerzhaft das war. Und so schnell heilt das auch nicht. Ich habe ziemlich genau einen Monat gebraucht, bis ich mich einigermaßen erholt hatte. Bis wir von der Haltebucht wieder losfahren konnten. Bis ich eingesehen habe, dass es nicht mein Weg ist, auf der ganz linken Spur in meine Zukunft zu rasen. Bis ich gemerkt habe, dass Jesus in meinem Leben nicht nur Beifahrer sein soll. Das mag für dich vielleicht sehr konservativ klingen, schließlich willst ja auch DU DEIN Leben lenken. Es gibt einen Buchtitel, der heißt „Gott spielt in meinem Leben keine Rolle – er ist der Regisseur“ von Maria Luise Prean-Bruni. Und glaub mir, Gott schreibt definitiv die besten Geschichten!

Aber was hat das Ganze denn jetzt mit Ostern und so zu tun?

Jesus ist gestorben. Traurige Sache, alle waren ziemlich aufgelöst. Da lernst du den besten Menschen deines Lebens kennen, mehr als deine bessere Hälfte und dann stirbt er. Machtlos. Unschuldig. Brutal. Wenn die Geschichte an der Stelle enden würde, dann wäre Jesus nur einer von vielen gewesen. Aber sie endet eben nicht da, denn Jesus ist auferstanden. Jesus lebt. Er lebt. In Römer 6, 10 heißt es: „Mit seinem Tod hat Christus ein für alle Mal beglichen, was die Sünde fordern konnte. Jetzt aber lebt er, und er lebt für Gott.“

Es ist also egal, wer du bist. Es ist egal, was du gemacht hast. Jesus wusste es und er ist trotzdem ans Kreuz gegangen, damit du die Chance hast, in seinem Licht zu leben und Licht zu werden. Wir müssen heute keine Opfertiere mehr bringen, müssen Altare nicht mit Blut flutet (ja, das haben die Wirklich gemacht, steht alles im 2. und 3. Buch Mose…), weil alle Schuld von Jesus bezahlt wurde. Weil er nicht tot geblieben, sondern auferstanden ist.

Ich weiß nicht, wie gut du dich in der Bibel auskennst, aber Jesus sagt in Johannes 14, 16 beispielsweise, dass er den Vater bitten würde, den Menschen an seiner Stelle einen Helfer zu geben, der für immer bei ihnen bleiben werde. Dieser Helfer ist der Heilige Geist und ich glaube ganz fest daran, dass Jesus selbst und durch den Heiligen Geist auch heute noch wirkt. Ich habe es immer wieder festgestellt. Was mein Auto angeht? Nachdem ich wieder auf die Beine gekommen bin, haben Jesus und ich Plätze getauscht. Meine Pedale sind allerdings weg. Und das ist auch besser so. Ich meine, wenn wir schon im Vater Unser beten: „Dein Wille geschehe…“, dann können wir das auch genauso meinen. Und ich meine es so. Manchmal ist der Wille nicht mein Wille, aber in jedem Fall ist Gottes Wille im großen Ganzen so viel besser als alles, was ich mir erträumen kann. Und ich träume wirklich gerne. Zwar verstehe ich Gottes Willen nicht immer, aber ich vertraue ihm mein ganzes Leben an. Mit Jesus habe ich viel erlebt. Weil er lebt. Und ich glaube du kannst das genauso. Wenn du nicht genau weißt, wo du anfangen sollst, dann möchte ich dich dazu ermutigen mal ehrlich vor Gott zu kommen und ihm zu sagen, wie es dir geht. Ihm deine Zweifel zu bringen und Großes zu erwarten. „Wer bittet, dem wird gegeben und wer anklopft, dem wird aufgetan“ (Matthäus 7, 8), also los, klopf an, stell deine Fragen und erwarte von Gott! Btw, diese ganzen Sachen mit Gott kannst du auch langsam anfangen. Christ zu sein bedeutet nicht, eine perfekte Gebetsroutine zu haben, die ganze Bibel auswendig zu können und jedem das Evangelium zu predigen. Christ sein bedeutet für mich in erster Linie Nachfolge, mehr wie Jesus werden zu wollen und der Rest passiert meistens von ganz allein.

Du kannst ihn erleben, weil er lebt.


EJW und GJV FFN „Schach und Beinbruch“ Turnier

„Konz2021-03-19 Schach geschnittenentriere dich auf die Kontrolle des Zentrums und die Figurenentwicklung. Dazu gehören die Läufer und die Springer!“ „Springer am Rande bringt Kummer und Schande.“ „Gut Schach!“ „Der türmende Turm.“ Und viele weitere Zitate fanden am ersten gemeinsamen Schachturnier des EJW und der Gemeindejugendvertretung Frankfurt Nord einen Schlagabtausch auf der digitalen Plattform Zoom, in der sich Schachbegeisterte aus verschiedenen Gemeinden und Arbeitsbereichen am Freitag einfanden.

In der ersten Stunde bestand die Möglichkeit sich in Workshops miteinander auszutauschen. Während im Anfänger*innen Workshop die Grundkenntnisse erklärt wurden, konnten bei den Fortgeschrittenen Eröffnungsstrategien ausgetauscht werden. Bei den Profis ging es zur Sache, welche Spielstrategien die beliebtesten sind, ob sizilianisch, spanisch oder doch lieber die französische Verteidigung und vor allem welche fortfolgenden Strategien am beliebtesten sind. Wer in den Workshops feststellte, dass bei den Profis das „Schachchinesisch“ unverständlich war, konnte noch vor dem Turnier in die Fortgeschrittenen Turniergruppe und anders wiederum auch von den Fortgeschrittenen zu den Profis wechseln.

Gewinnerin des Fortgeschrittenen Turniers war Samira (EJW FFSW), die sich gegen 15 andere Spieler*innen durchsetzte, während im Profiturnier Andreas (Extern) den ersten Platz ungeschlagen in allen Partien gewann. Die Gewinner*innen gewannen ein Reise Schach Brett. Bei den Fortgeschrittenen belegte Kyrill den zweiten Platz und Benji (EJW DA) den dritten. Landolf (EJW WI) und Mathis (GJ FFN) teilten sich beim Profi Turnier mit einem Punktegleichstand den zweiten Platz.

Während im Fortgeschrittenen Turnier die Plätze nach K.O. System ausgespielt wurden und im Profi Turnier „Jeder gegen Jeden“, bestand die Möglichkeit sich in den verschiedenen digitalen Räumen für weitere Schachspiele zu verabreden.

Gemeindepädagogin Lotte (GJV FFN), EJW Jugendreferentinnen Malle (EJW FFNE/HMP) und Britta (FFM), sowie ihr Team Luc (EJW FFNE), Mathis (GJ FFN) und Arild (EJW/GJV FFN) sind sich einig, dass es ein gelungenes digitales Format geworden ist, welches junge Menschen auch in Zeiten von Corona miteinander verbindet. Anhand der Rückmeldungen der Teilnehmenden ist klar, dass es nicht das erste und letzte „Schach und Beinbruch“ Turnier war.


HMP – Unser Herzensanliegen
Uns feUns fehlen noch 240 SpenderInnenhlen noch 240 Spender*innen für die HMP. Es ist nicht in Aussicht, dass es irgendwann eine Planstelle für die Heliand Pfadfinderinnenschaft geben wird – daher wird die HMP zukünftig immer auf Spenden angewiesen sein. Unsere Gruppenarbeit für Mädchen und Frauen ist kostenfrei und dies soll auch weiterhin so bleiben. Wir möchten keinen Mitgliedsbeitrag, aber wir möchten die erkämpfte 50% Hauptamtlichenstelle auch in Zukunft erhalten.

Deshalb haben wir ein Herzensanliegen: Könnt ihr Euch vorstellen, unsere aktive Arbeit mit 1€ im Monat zu unterstützen? 1€ klingt wenig, doch tatsächlich lohnt sich für uns jeder Euro. 10 x 1€ Spender*innen bewegen die Kompassnadel.

Bitte unterstützt uns mit einem Dauerauftrag auf folgendes Konto.

Heliand Pfadfinderinnen (FEJ FG HMP)
IBAN: DE52 5206 0410 0904 1024 10
BIC:  GENODEF1EK1
Verwendungszweck: Name, Email- und Adresse.
(Zu Beginn des Folgejahres erhaltet ihr eine Spendenquittung, die steuerlich absetzbar ist.)

VIELEN DANK!


One MomentOne Moment / EJW Online Impuls

Am 18. März, 18 Uhr – Wieviel Nähe ist gesund?

Danach ist wieder die Möglichkeit von Meet und Talk…

Der Zoom – Link: https://us02web.zoom.us/j/88504031515?pwd=a3hXR0ZsWVRtMmR4VlRmWkVHOXJwZz09 oder auch Meeting-ID: 885 0403 1515 und Kenncode: 134407


HMP – Bundesthing

Am Sonntag, den 28.02., war unser erster Bundesthing im Jahr 2021 und mit dem neuen Konzept. Auf dem letzten Thing wurde eine AG (Arbeitsgruppe) gegründet, welche dieses erarbeitet hat. Dieses Konzept sieht eine Aufteilung in zwei Themenblöcken vor, zu welchen man flexibel kommen und gehen kann. Gerade im digitalen Rahmen, denn auch dieses Thing fand auf Zoom statt, kann eine achtstündige Sitzung sehr ermüdend sein. Buthi

Im Anschluss an die gelungene Berichtevorstellung, welche das Büro im Podcast Format verbreitet hat, wurde das Konzept nochmal in allen Details vorgestellt.
Anschließend haben wir über die Satzungsänderung zur Ämternachwahl abgestimmt. Es ist nun so, dass man sich, sobald man sich für ein Amt wählen lassen möchte, wählen lassen kann und es nicht mehr nur zur Jahreswende möglich ist. Dies ermöglicht uns zum Beispiel eine neue Bundethingleitung nachzuwählen, sobald wir eine finden.

Danach folgte eine Diskussion zum Greenhornbegriff. Dieser Begriff bezeichnet die Stufe zwischen Wichtel und Pinne. Allerdings wird der Begriff in der Literatur (in Winnetou 1 von Karl May) negativ dargestellt. „Das Greenhorn sei tollpatschig, unwissend und mache immer alles falsch.“ Diese Beschreibung passt nicht zu unserer Vorstellung der Stufe. Es wurden im Thing Vorschläge gesammelt. Diese werden zusammen mit den Begriffen, die in den Greenhorn Gruppen und P-Runden entstehen, beim nächsten Bundesthing abgestimmt.

Als letzter Punkt vor der Mittagspause wurde das gesamte Thing über den aktuellen Spendenstand informiert. Nach einer sehr Diagramm und Zahlen beherrschten und doch informativen Präsentation ging es dann in die Mittagspause.

Zurück aus der Mittgaspause wurde noch einmal offiziell der Discord Server der HMP vorgestellt, welchen wir zur Waldweihnacht letzten Jahres ins Leben gerufen haben und seitdem ausgebaut haben. Genauere Infos zum Server und das Erklärvideo werden im Laufe der Woche auf der Webseite zu finden sein. Nach der Vorstellung wurden Ideen gesammelt, wie und im welcher Form Discord in der HMP genutzt werden soll.

Anschließend haben wir die Selbstverpflichtung des EJW noch einmal rekapituliert. Es stand eine Entscheidung an – die Änderung von „geschlechtsspezifischen Identität fördern“ zu „eigene Identität fördern“. Anschließend haben wir die gesamte Selbstverpflichtung noch einmal durchgesprochen und aus dem Blickwinkel unserer Fachgruppe überarbeitet.

Im Anschluss wurde eine Altersveränderung für das Frühlingslager beschlossen. Als Anschluss an die Veränderung des Ausbildungskonzeptes des EJW´s hat nun das Bundesthing beschlossen, das Alter für den Besuch des Frühlingslagers auf 11 oder Greenhorn zu senken.

Als letzten Top wurde noch ein Thema aus dem Fachforum besprochen. Gender und die HMP. Im Zuge dieses Tops wurde eine AG gegründet, die sich noch einmal genauer mit den angesprochenen Themen auseinandersetzen soll.

Alles in einem ein gelungener Bundesthing.

Lina


HMP – Sei ein “Game Changer” – Equal Pay Day

Heute ist der Tag HMP Zeichen gebrennpetertan dem Frauen den gleichen Lohn in der Tasche haben wie Männer am 1. Januar. Das bedeutet, dass Frauen 14,5 Monate arbeiten müssen, um das Geld zu verdienen, was Männer schon nach 12 Monaten verdient haben.

Noch immer existiert eine Lohnlücke zwischen Frauen und Männern. Laut dem Statistischen Bundesamt verdienen Frauen 19% weniger als Männer. Das sind 19% zu viel. Damit ist Deutschland im EU Vergleich weit hinten. Erstmalig hat der Equal Pay Day 2008 stattgefunden. Der Termin lag damals noch am 15. April. Eine kleine Verbesserung gab es also bereits. Doch das Ziel ist erst erreicht, wenn Frauen auch schon am 1. Januar das gleiche Gehalt wie Männer in der Tasche haben. Die diesjährige Aktion heißt „GAME CHANGER“ – wir alle können Game Changer sein.

Die Jugendreferentin der Heliand Pfadfinderinnenschaft ist nicht vom Gender Pay Gap betroffen, sondern von der Tatsache, dass die 50% Stelle ab April 2022 nicht mehr refinanziert sein wird. Die Heliand Pfadfinderinnen sind daher auf Spenden angewiesen. Wer die Heliand Pfadfinderinnenarbeit unterstützen möchte:

Heliand Pfadfinderinnen (FEJ FG HMP)
IBAN: DE52 5206 0410 0904 1024 10
BIC: GENODEF1EK1
Verwendungszweck: Name, Adresse, Emailadresse

Zu Beginn des Folgejahres erhaltet ihr eine Spendenquittung.


HMP – Heute ist WeltfrauentagFinger nach oben

Seit über 100 Jahren fordern Frauen weltweit Gleichberechtigung und prangern die Ungleichheit und Gewalt an. In diesem Jahr steht der Weltfrauentag unter dem Motto „Frauen in Führungspositionen: Für eine ebenbürtige Zukunft in einer COVID-19-Welt“.

Der Ursprung der Frauenbewegung liegt in der Arbeiterinnenbewegung Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts. Clara Zetkin war eine der prägenden Persönlichkeiten, die als Frauenrechtlerin den Internationalen Frauentag mitinitiiert hat. Die wichtigste Forderung war damals das Frauenwahlrecht. Dieses wurde 1918 in Deutschland eingeführt und 1919 konnten Frauen sich erstmals zur Wahl aufstellen lassen und wählen.

Das Motto des diesjährigen Weltfrauentags hebt hervor, dass es vor allem die Frauen sind, die während der Covid 19 Pandemie die Aufgabenlast tragen. Frauen stellen den größten Anteil des Personals in den sozialen und Pflegeberufen. Zudem übernehmen Frauen primär die unbezahlte häusliche Pflege Angehöriger. Eine Umfrage der Bertelsmann Stiftung in Zusammenarbeit mit Ipsos zeigte, dass Frauen überproportional sowohl die Hausarbeit, die Kinderbetreuung und das Homeschooling übernehmen. Die Studie der UN ermittelte, dass Frauen im Vergleich zu Männern etwa das Dreifache der unbezahlten Sorgearbeit übernehmen.

Frauen tragen ihr Haar kurz, haben ein eigenes Bankkonto, können ihren Nachnamen behalten, haben Teilhabe an Bildung und eine freie Berufswahl. Bis heute hat die Frauenbewegung vieles erreicht, aber vieles ist auch noch zu bewegen, denn noch immer existiert ein Gender Pay Gap, Gewalt gegenüber Frauen und Ungleichheit.

Als Heliand Pfadfinderinnenschaft möchten wir Mädchen und Frauen auf ihrem Lebensweg begleiten und sie darin bestärken Verantwortung zu übernehmen, sich für ihre Rechte einzusetzen, sich selbstbewusst Herausforderungen entgegen zu stellen, für christliche Werte einzutreten, Zivilcourage zu leben, anderen Menschen und der Natur wertschätzend zu begegnen, sich selbst zu verwirklichen und sie individuell zu fordern und fördern. Führungspersönlichkeiten können entwachsen, aber viel wichtiger ist, dass sie zu starken und selbstbewussten Mädchen und Frauen werden, die selbstbestimmt ihren Weg gehen und frei ihre Entscheidungen treffen können, weil es möglich ist… „Denn bei Gott ist kein Ding unmöglich.“ Lukas 1,37


HMP – Fachforum zum Thema GenderFachforum Gender

„Wusstest du, dass es keine gesetzlichen Regelungen zur gemischtgeschlechtlichen Schlaf- und Waschsituation für Lager und Fahrten gibt oder hat dich das überrascht?“

Solche und viele anderen Fragen wurden im Fachforum der Heliand Pfadfinderinnenschaft im Februar diskutiert. Als Einstieg gab es in Kleingruppen ein Gender ABC. Dort haben wir uns mit den einzelnen Begrifflichkeiten wie Sex, Gender, binär, trans, nichtbinär, intersex, cis, queer etc. auseinandergesetzt. Viel Fachwissen über die Begrifflichkeiten waren schon vorhanden.

In vier Themenbereichen: gendergerechte Sprache, Vorbilder/Sozialisation , Gender im Bündischen Kontext und der rechtlichen Situation in der Kinder- und Jugendarbeit konnten die Heliand Pfadfinderinnen miteinander ins Gespräch kommen und ihre Standpunkte austauschen, sowie sich mit den rechtlichen Grundlagen der Kinder- und Jugendarbeit in Bezug auf die Geschlechterregelungen auseinandersetzen. Das Fachforum bot Platz sowohl Fragen zu stellen, persönliche Anliegen einzubringen, sowie sich fachlich auszutauschen.

Für die Pfadfinderinnen ist klar, dass sie sich auch weiterhin mit dem Thema Gender beschäftigen und dies auch fortführend auf Bundesthingebene (Entscheidungsgremium der Heliand Pfadfinderinnenschaft) diskutieren möchten.


Kindergottesdienst zum Thema Sturmstillung

Leider können wir uns aktuell noch nicht zum Kindergottesdienst treffen. Aus diesem Grund hat sich das Kindergottesdienstteam von Nieder-Erlenbach überlegt den KindergSturmstillungottesdienst als Stationenlauf für die Kinder und Familien anzubieten.

Seit Sonntag, den 28.02.2021 sind rund um die Kirche Plakate aufgehängt mit den Liedern, Gebeten, Texten, einer kreativen Bastelanleitung und vielem mehr zum Thema der “Sturmstillung”. Einfach mal durch die Gartentür treten und Kindergottesdienst erleben.

Wer vorbei schauen möchte ist herzlich eingeladen: Ev. Kirchengemeinde Nieder-Erlenbach, Zur Charlottenburg 1, 60437 Frankfurt

Das Kindergottesdienst hofft, dass wir uns alle wieder im März zu einem Kindergottesdienst in Präsenz treffen können.


PROCEDI – Kulinarische Reise nach GuatemalaProcedi (142)-5021x3869-720x555

Geprägt sind die vielseitigen guatemaltekischen Rezepte durch die Maya-Kultur und die spanischen Einflüsse der Kolonialzeit. Schwing mit uns den Kochlöffel am Sonntag, den 21.03.2021 um 17.30 Uhr – in deiner eigenen Küche! Wir sind über Zoom verbunden. Link und Zutatenliste gibt’s nach der Anmeldung. Nähere Infos zu PROCEDI erhaltet ihr hier: https://procedi.de

Anmeldung zur Kulinarischen Reise: vorstand@procedi.de


HMP – MittenLT Sippenleitungdrin zu sein. Was bedeutet das eigentlich?

Für uns – Kaari (18J.) und Elisa (24J.) – bedeutet das, eine Pfadfinderinnensippe zu leiten. Unsere Geschichte begann vor knapp 10 Jahren, denn Kaari war das erste Gruppenkind in meiner Gruppe. Von Anfang an dabei, von Anfang an begeistert. Viele Jahre des Ausprobierens, Rumtobens und Bäume umarmens sind vergangen und nun leiten wir bereits seit 3 Jahren die Sippe Lisa Tetzner in Frankfurt, die in drei Kirchengemeinden verortet ist: Ev. Bethlehemgemeinde, Ev. Wartburggemeinde und in der Ev. Kirchengemeinde in Nieder-Erlenbach. Wir pflegen den Kontakt zu unseren Gemeinden, sind Ansprechpartnerinnen für Eltern und schauen auch sonst, dass bei uns in der Sippe alles rund läuft. Hierfür sind wir in engem Austausch mit den wundervollen anderen Ehrenamtlichen in unserer Sippe und haben immer ein offenes Ohr für ihre Anliegen oder Fragen. Natürlich Planen und Organisieren wir auch die vierteljährlich stattfindenden Sippenthings, wo alle ehrenamtlichen Pfadfinderinnen Frankfurts zusammenkommen und wir gemeinsam wilde Zukunftspläne schmieden, in schönen Erinnerungen schwelgen oder auch eine neue Zeugfrau wählen können.

So etwas wie einen Alltag gibt es als Sippenleitung nicht, denn es tauchen immer wieder neue Herausforderungen und Freuden auf. Besonders während Corona haben wir versucht, die Gruppenleitungen so gut wie möglich bei der Umsetzung digitaler Formate und der Hygieneabsprache mit den Gemeinden zu unterstützen.

Wie ihr sehen könnt: Kaari und Elisa sind MITTENDRIN!


Digitalwebseite_aktuelles_titelbild_2021_wgt_web_copyright_juliette-pitaer Weltgebetstag 2021 für Kinder

Auftaktveranstaltung                    Abschlussveranstaltung
Sa., 6.3. ab 10 Uhr                          Sa., 13.3. um 10 Uhr

In vielen Ländern der Erde wird der Weltgebetstag gefeiert. Seit mehreren Jahren gestalten Gemeinden in der Region Bieberer Berg (Offenbach) den ökumenischen Kinderbibeltag für Schulkinder und „reisen“ Jahr für Jahr in ein neues Land. In diesem Jahr haben wir uns drangehängt :)

Deshalb laden wir alle Kinder ein, beim 1. digital-ökumenischen Weltgebetstag mitzumachen. Und jetzt verraten wir euch unser Thema:

Worauf bauen wir? In diesem Jahr besuchen wir die Menschen des pazifischen Inselstaats Vanuatu. Wir beschäftigen uns mit den Sorgen und Träumen der Kinder in Vanuatu. Damit verbinden wir uns mit allen Kindern weltweit und sind eine große Gemeinschaft.

Und so geht´s:

  1. Anmelden: entweder per E-mail oder über das Anmeldeformular:
    https://evangelisch-nordwest.de/event/8218958
  2. Material-Tüte: Ihr bekommt eine Tüte mit allem, was ihr braucht, von uns am Freitag, 5. März nach Hause gebracht. Ihr werdet nicht zu Hause sein? Dann gebt uns kurz Bescheid und wir machen individuell einen Zeitpunkt aus.
  3. Starten: am Sa. 06.03.2021 ab 10.00 Uhr könnt ihr unter www.evangelisch-in-bieber.de zuhause am Computer unsere Auftaktveranstaltung miterleben. Wir singen, erzählen euch eine biblische Geschichte und stellen euch die Materialtüte zum Weltgebetstag oder die „WGT-Tüte“ vor. Wenn ihr es um 10.00 Uhr nicht schafft, könnt ihr den Start auch später anschauen.
  4. Jetzt seid Ihr dran: Gemeinsam mit euren Geschwistern und Eltern könnt ihr zuhause aktiv werden. Es gibt etwas zum Ausprobieren für geschickte Hände, etwas Kreatives und etwas zum Nachdenken. Wir glauben, dass es euch gefallen wird! Es wäre klasse, wenn wir etwas von euch zurückbekommen! Eure Ergebnisse könnt ihr fotografieren und uns per Email zurückschicken. Wir sind sehr gespannt auf das, was euch alles zu unseren Ideen einfallen wird.
  5. Eine Woche später ist die Abschlussveranstaltung digital in Echtzeit: Damit wir noch einmal alle Ergebnisse anschauen können, treffen wir uns dann zu unserer Abschlussveranstaltung am Sa. 13.03. um 10.00 Uhr digital in einem Zoom-Meeting. Dann können wir uns sogar alle sehen. Diese Veranstaltung ist in Echtzeit, das heißt, ihr müsst euch pünktlich um 10.00 Uhr einwählen.

Seid ihr dabei?

Wir freuen uns sehr auf euch! Nach der Anmeldung erhaltet ihr alle weiteren Informationen und eine Einladung zu unserem digitalen Treffen per Mail.

Charlotte Vogt, Gemeindepädagogin in den Gemeinden Riedberg und Nordwest
charlotte.vogt@frankfurt-evangelisch.de; Mobil: 01520-7555980


HMP – Spendenwettbewerb für die Ev. Wartburggemeinde

Die Sippe Lisa Tetzner ist in unserer Gemeinde, in der Ev. Wartburggemeinde und der Ev. Bethlehemgemeinde in Frankfurt verortet.Der Grüne Turm

Die Wartburggemeinde hat sich an dem diesjährigen Spendenwettbewerb der Zeitschrift „Chrismon“ beteiligt, bei dem das Publikum durch eine Online-Stimmabgabe über die Preisverleihung mitbestimmen kann.

Die Bewerbung der Gemeinde ist von nun an online freigeschaltet unter: chrismongemeinde.evangelisch.de/projekte/60376cbf3ba4810e678869ae oder ihr wählt Euch ein unter: www.chrismongemeinde.de

Bei der Publikumswahl zählt jede Stimme! Vom 2. bis zum 23. März 2021 kann online abgestimmt werden, welche zwölf Gemeinden ins Finale einziehen. In dieser Zeit könnt ihr täglich für unsere Gemeinde eine Stimme abgeben.

Die Abstimmung ist kostenlos und erfordert keine Angabe persönlicher Daten. Im Finale – vom 23. bis zum 25. März 2021 – kann man nur noch einmal pro E-Mail-Adresse abstimmen, weshalb die ersten Tage entscheidend sind. Am 26. März werden die Stimmen zum letzten Mal kontrolliert und die zehn Publikumspreisträger bekannt gegeben, die insgesamt 8.000 Euro erhalten.

Es würde uns freuen, wenn Ihr die Wartburggemeinde unterstützen würdet!

Pfarrer Diemer und der Kirchenvorstand


EJW WWaymaker_Werbung_ejw-Aktionaymaker – finde deinen Weg

In 3 Monaten findet der Ökumenische Kirchentag statt und an diesem Wochenende beginnt auch die große EJW-Aktion

Es geht um eigenes Handeln, darum, was einem wichtig ist, um Entscheidungen und vieles mehr. Die Aktion wird digital stattfinden – aber mit großem Bezug zur Wirklichkeit. Wie ursprünglich geplant werden von mehreren Gruppen aus dem ganzen EJW zu einzelnen Unterthemen Räume gestaltet. Diese werden mit Hilfe von 360°-Bildern aufgenommen und sind dann über eine „Waymaker-Website“ betretbar. So gelangen die Teilnehmenden an verschiedene Orte, können durch Türen von Raum zu Raum gehen und sich in diesen umsehen, sich mit Themen beschäftigen und Aufgaben lösen.

Seid gespannt!


Digitales Schachturnier – Sei dabei!2021_02_26_schachturnier

Wir veranstalten ein digitales Schachturnier gemeinsam mit dem Gemeindepädagogischen Dienst Nord-West.

Am Freitag, den 19.03.2021 um 18.00 Uhr auf Zoom und Lichess.org. 

Ab 18.00 Uhr starten wir in drei Workshopgruppen, in die sich jede*r selbst einstufen kann. Im Workshop der Anfänger*innen bekommt ihr eine Einführung in die Schach Grundzüge. Bei den Fortgeschrittenen könnt ihr neue Züge kennen lernen und der Workshop für Profis beinhaltet einen gemeinsamen Austausch und gegenseitiges Tipps geben.

Ab 19.00 Uhr geht es dann in die Turnierspiele, aber du kannst Dich natürlich auch einfach zu lockeren Spielen verabreden oder dich zum Quatschen mit deinen Freund*innen in den Aufenthaltsräumen treffen.

Anmelden bis 17.  März, 23.59 Uhr bei Malle: schunk@ejw.de oder Mobil: 0176 — 61215070

Wir freuen uns auf Dich!

Euer Vorbereitungsteam
Luc, Malte, Mathis, Malle, Britta, Arild und Lotte


HMP Film ist online

HMP Logo MandalaAb sofort ist der HMP Film hier einsehbar! Wir haben gefilmt, Musik aufgenommen, geschnitten und gewerkelt, sodass nun unser Film veröffentlicht werden kann. Die Impressionen stammen vom HMP- Sommeraktionstag 2020 und aus Bildern von vor langer Zeit.

https://www.heliand-pfadfinderinnenschaft.de/2021/02/23/der-hmp-film-ist-online/

 


HMP Spendenkompass275-spender-innen-für-die-hmp

10 Gründe, wieso wir eine Hauptamtliche brauchen:

  1. Sie unterstützt die Ehrenamtlichen.
  2. Sie betreut die FSJlerin/BFDlerin/Honorarkraft.
  3. Sie hat den Überblick über das Alltagsgeschehen.
  4. Sie ist Ansprechpartnerin.
  5. Sie bringt fundiertes Fachwissen mit.
  6. Sie unterstützt die Ausbildung zur Jugendleiterin.
  7. Sie kümmert sich um administrative Angelegenheiten.
  8. Sie begleitet zentrale Projekte.
  9. Sie unterstützt punktuell an den sechs Standorten.
  10. Um HMP Arbeit in Zukunft zu gewährleisten.

Deshalb möchten wir 275 Spender*innen gewinnen,
die monatlich 10€ für unsere Arbeit spenden.

Bitte unterstützt uns mit einem Dauerauftrag auf folgendes Konto.

Heliand Pfadfinderinnen (FEJ FG HMP)
IBAN: DE52 5206 0410 0904 1024 10
BIC:  GENODEF1EK1
Verwendungszweck: Name, Email- und Adresse.
(Zu Beginn des Folgejahres erhaltet ihr eine Spendenquittung, die steuerlich absetzbar ist.)

VIELEN DANK!


EJW Juleica I WochenJuleica I Bildende

Dieses Wochenende haben sich einige der Anwärter*innen des Jugendleitungskurses zum ersten Treffen zusammengefunden, um gemeinsam einige wichtige Aspekte der Kinder- und Jugendarbeit kennenzulernen.

Aufgrund momentaner Bedingungen konnte der Kurs zwar nur digital stattfinden, aber das hat der Stimmung nicht geschadet. Die Inhalte des Kurses waren lustig verpackt und -ob mit kurzen schauspielerischen Einlagen der Teamer*innen als Einführung zur Spielpädagogik, einem kurzen Video, um grob rechtliche und pädagogische Grundlagen für das Jugendleiter*innendasein näher zu bringen oder ein Escaperoom um Rollen in Gruppen zu visualisieren- langweilig wurde es nicht.

Ein persönliches Highlight für mich war die gemeinsame Kochaktion, in der wir zusammen Flammkuchen (oder Wrapkuchen / Pfannkuchen) gemacht haben und einige witzige Gespräche hatten (der Rand ist mit das Beste an einer Pizza!). Und tatsächlich kam bei mir, trotz dass wir uns als Gruppe so nie in echt getroffen haben, ein Gefühl von Gemeinschaft auf. Besonders in der Abendandacht, als alle sich visuell am Rande ihrer Kacheln an die Hand genommen haben, um gemeinsam zu beten.

Zu Ostern findet dann das 2. Treffen statt – hoffentlich in persona -.

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EJW-Freizeitzentrum fehlen in der Corona-Pandemie die Gäste – Spenden für Haus Heliand erbeten

Haus Heliand - obenUnzählige Frankfurter*innen haben Jugendfreizeiten und Konfi- oder Familien-Wochenenden mit der Gemeinde oder auch Exkursionen mit der Schule im Haus Heliand des Evangelischen Jugendwerks (EJW) in Oberursel-Oberstedten verbracht. Mit dem wunderschönen Außengelände, den vielen Gruppenräumen, dem Spiel- und Sportkeller, der Kapelle und den weiteren vielfältigen Möglichkeiten des Hauses sind zahlreiche schöne Erinnerungen verbunden.

Leider ist die wirtschaftliche Lage von Haus Heliand seit dem Ausbruch der Corona-Pandemiesehr besorgniserregend. In der Vergangenheit konnte das Haus dank guter Auslastung und einem professionellen Management die laufenden Betriebskosten weitgehend selbst erwirtschaften. Größere Instandhaltungen wurden über Spenden und ehrenamtliche Mitarbeit finanziert.

Zahlreiche Buchungen wurden jedoch im Lockdown storniert oder blieben aus. Bis Ende Oktober 2020 gab es lediglich 4.000 Übernachtungsbuchungen. Zum Vergleich: Im Gesamtjahr 2019 wurden mehr als 16.000 Übernachtungen gezählt.

Zwischenzeitlich konnten die Kosten des Hauses durch Kurzarbeit und andere Maßnahmen reduziert werden, es wurden erfolgreich Zuschüsse bei staatlichen und kirchlichen Stellen beantragt. Dennoch führt der massive Buchungsrückgang zu einer erheblichen Deckungslücke im Haushalt des Hauses – die Verantwortlichen gehen von einem Minus in Höhe von 100.000 Euro aus. „Und das ist tatsächlich existenzgefährdend“, teilt das EJW mit.

Deshalb wendet es sich auch an die Gemeinden und ihre Mitglieder und bittet um Spenden, „damit Haus Heliand eine Zukunft hat“.

Piet Henningsen – Geschäftsführer des EJW (henningsen@ejw.de)
Hans-Conrad Blendermann – EJW Jugendreferent (blendermann@ejw.de)

Gebeten wird um Zuwendungen an:
Freunde der Evangelischen Jugendwerke – Fördergruppe Haus Heliand                                                  IBAN: DE17 5206 0410 0604 102410
BIC:  GENODEF1EK1    -   Evangelische Bank

Spendenzweck: Frankfurter Gemeinden / Gemeinde-Mitglieder für Haus Heliand

Bitte nicht vergessen für die Übersendung einer steuerlich wirksamen Spendenbescheinigung die Postadresse anzugeben.


EJW Einführungsgottesdienst: Malvina Schunk

Einführung MalleMalvina Schunk wurde am Sonntag, den 07.02.2021 in einem interaktiven EJW Werkstattgottesdienst in ihren Dienst als EJW Jugendreferentin in der Ev. Kirchengemeinde in Nieder-Erlenbach eingeführt und in der Ev. Kirchengemeinde in Harheim vorgestellt.Thema der Gottesdienste war die Jahreslosung von 2021: „Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist!“ Lukas 6,36. Die Gottesdienste wurden von den Kinder- und Jugendgruppen, Teamerinnen und Teamern, sowie von den Konfis und Vorkonfis der Kirchengemeinden gestaltet. Auf Grund der aktuellen Situation haben die einzelnen Gruppen digitale Beiträge, als auch Texte in Präsenz für die Gottesdienste vorbereitet, da der Gottesdienst als hybride Veranstaltung gefeiert wurde.EJW Jugendreferentin Malvina Schunk ist sehr dankbar für die vielfältige Kinder- und Jugendarbeit, die durch die Mitarbeit der vielen Teamerinnen und Teamer möglich ist und bedankt sich herzlich bei Pfarrerin Petra Lewalder, Gemeindesekretärin Marion Hoffmann, dem Hausmeister Dos Santos und den Kirchenvorständen beider Gemeinden für die gute Zusammenarbeit und die Unterstützung, sowie die herzliche Aufnahme in den Gemeinden.Hier könnt Ihr euch den Gottesdienst von Nieder-Erlenbach von zuhause anschauen: http://www.ev-kirche-nieder-erlenbach.de/gottesdienste/

HMP Newsletter
In diesem Jahr gibt es erstmalig einen exklusiven Newsletter der HMP. Wenn du diesen auch empfangen möchtest, melde dich gerne bei hmp(ät)ejw.de  mit dem Betreff “Newsletter empfangen” oder unter dem Kontaktformular auf der HMP Homepage für diesen an. Als kleine Überraschung haben wir den ersten Newsletter zum Download für euch hier.

Dateien:
2021_1_Newsletter.pdf1,39 Mi

Viel Spaß beim Schmöckern!

Gut Pfad!
Malle und Lea


Neue Mitarbeitendengruppe in Nieder-Erlenbach

DSC01856Am Samstag, den 06.02.2021 hat das erste Anwärter*innentreffen in Nieder-Erlenbach stattgefunden. 6 Teamer*innen aus Nieder-Erlenbach und Harheim haben sich auf den Weg gemacht, um im Evangelischen Jugendwerk e.V. ihre Jugendleiter*innenausbildung (Juleica) zu absolvieren. Zur Ausbildung gehören zwei bzw. mit dem neuen Modell drei mehrtägige Ausbildungskurse und zwei Anwärter*innentreffen vor Ort.

Die Anwärter*innentreffen können auch von allen anderen Teamer*innen besucht werden, die nicht die Juleica absolvieren und so haben wir uns in der ersten Einheit inhaltlich mit den Strukturen des Evangelischen Jugendwerkes und der Rollenfindung als Teamer*in beschäftigt, sowie im zweiten Teil mit dem Thema: Christliche Impulse in Gruppenstunden, sowie zwei Praxiseinheiten zur Vorbereitung eines Kindergottesdienstes und der Predigt für den EJW Werkstattgottesdienst mit dem Thema: “Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist”.

Der Werkstattgottesdienst wurde direkt am nächsten Tag gefeiert, so verknüpfte sich die Theorie direkt mit der Praxis und der Kindergottesdienst wird Ende Februar gestaltet.

Im November diesen Jahres werden die 6 Teamer*innen nach Beendigung ihrer Juleica Ausbildung zu Heliand Mitarbeitenden ernannt und erhalten die Juleica (Jugendleiter*innencard).


Jahresplan 2021

Auch wenn Corona vieles unplanbar macht, haben wir für die Kinder- und Jugendarbeit einen vorläufigen Flyer und Jahresplan gestaltet. Wir hoffen, dass viele der Veranstaltungen ggfs. auch in einem digitalen Format stattfinden können.

FFNE Gesamtflyer 2021


Digitaler Spieleabend

In den Ferien haben wir uns für einen digitalen Spieleabend getroffen. Dabei haben wir neue Spiele online ausprobiert. Dabei haben wir festgestellt, dass die Vorlieben von Online Spielen sehr unterschiedlich sind und man für manche Spiele viel schwarzen Humor mitbringen muss oder man sollte lieber auf das ein oder andere Spiel verzichten…=)


MAK Treffen und Waldweihnacht digital

Die MitarMAK Treffenbeitenden Treffen (MAK) müssen leider wieder digital stattfinden. Das Danke- und Abschlussessen zum Jahresende welches als Waldweihnacht gefeiert werden sollte entfiel ebenso, stattdessen musste das Treffen im digitalen Rahmen stattfinden. Alle mitarbeitendenen Teamer*innen haben ein Waldweihnacht-to-go Päckchen erhalten, welches sie sich am Gemeindehaus abholen konnten. Bei dem digitalen Treffen haben wir ein paar Spiele gespielt, bei denen wir uns nochmal ein bißchen besser kennen lernen konnten und es ging darum, wie unsere Mitarbeitendengruppe in Zukunft heißen soll und welches Logo uns in unserer zukünftigen Kinder- und Jugendarbeit begleiten wird…


Gemeinsame digitale Jungscharstunden von Nied und Nieder-Erlenbach

In der zusammengelegten Jungschar aus Nied und Nieder-Erlenbach am 11.12. haben wir uns erstmal alle kennengelernt, die jüngsten 8, die ältesten 16. Im Anschluss haben wirJungschar FFNE und Nied die Geschichte des Engels Gabriel und Maria bei der Ankündigung Jesu gehört und ein Quiz wie bei dem Fernsehquiz 1, 2 oder 3 gespielt. Danach haben wir ein Bilderrätsel und ein Musikquizgemacht, leider war die Stunde auch schon um, jedoch wollen wir uns in 2 Wochen wieder online treffen. (Jungscharteilnehmerin)


One Moment – EJW Online Andacht am Freitag, 18. Dezember um 18 Uhr – mit Zoom-Link

Am 18. Dezember geht’s los. Immer live. Als Ergänzung zu den bestehenden Angeboten. Hier findest Du den LINK:https://us02web.zoom.us/j/88504031515?pwd=a3hXR0ZsWVRtMmR4VlRmWkVHOXJwZz09Schenke DiOne Momentr den „One Moment“, den einen Andachts–Moment in Deinem vorweihnachtlichem Alltag.Dein Online – EJW – Team


Waldweihnacht in LT, EB, HK, SoS und MSM

WaldweihnachtKerzenschein und heißer Tee, anregende Gespräche und Wohlfühl-Atmosphäre; selbst in diesem Jahr konnten wir uns in der Adventszeit zur Waldweihnacht treffen, wenn auch nicht so, wie wir es eigentlich gewohnt sind.
Anders als normalerweise feierten wir die diesjährige Waldweihnacht fast als gesamte HMP zusammen, was besonders in der aktuellen Situation sehr schön war, weil die meisten von uns sich schon lange nicht gesehen hatten. Die Ausnahme bildete die Sippe Rigoberta Menchú Tum, welche sich am Freitag vor den Ferien digital treffen wird.
Am Vorabend des zweiten Advent trafen sich die Sippen Lisa Tetzner, Sophie Scholl, Maria Sibylla Merian, Elsa Brändström und Helen Keller via Zoom und Discord, um gemeinsam ein paar entspannte Stunden verbringen. Von nah und fern schalteten sich sowohl altbekannte Gesichter als auch neue Rothemden zu, sodass wir nach der Begrüßung erst einmal eine kurze Vorstellungsrunde machten.
Thematisch drehte sich der Abend um die Bedeutung von uns Menschen als das Licht der Welt;
Wir alle können durch unser Handeln dazu beitragen, die Erde zu einem helleren Ort zu machen.
Mit motivierenden Gedanken wurden wir auf dieses biblische Bild eingestimmt, bevor es dann mit diversen Angeboten weiterging: Vom gemütlichen Geschichtenvorlesen bis zum (gar nicht so trivialen) Weihnachtssternebasteln war für jede etwas dabei. Es wurden fleißig Tassenkuchen in winterlichen Variationen gebacken und genascht, ein Weihnachtslied wartete darauf, gelernt zu werden, und in einer Gesprächsgruppe konnte man Meinungen austauschen. Um bei all der Besinnlichkeit nicht einzuschlafen, bestand auch die Option, sich an einem kniffligen Weihnachtsrätsel zu versuchen.
Für das individuelle Abendessen konnte man sich je nach Belieben in virtuellen Gruppen oder mit der Familie zu Hause treffen. Im Anschluss folgte eine zweite Runde Angebote, sodass wir am Ende auch genug Zeit hatten, alles auszuprobieren.
Obwohl wir uns sicher alle eine Waldweihnacht in realer Anwesenheit gewünscht hätten, konnten wir auch so eine gelungene HMP-Veranstaltung genießen, an der wirklich jede – mit passabler Internetverbindung – teilnehmen konnte. Bei so viel Herzlichkeit und Freude muss es dabei an vielen Orten ganz schön geleuchtet haben!

(Linn)


HMP: Waldweihnacht-to-go Päckchen
Vanessa beim Waldweihnacht-to-go Päckchen packenWie auch die Jahreswende, wird die Waldweihnacht in diesem Jahr leider keine live Veranstaltung werden. Dafür haben wir eine Waldweihnacht-to-go konzipiert, bei der uns Vanessa sehr geholfen hat, die Päckchen zu packen und zu sortieren. Ein großes Danke an der Stelle für unsere große Fee!

Bei der diesjährigen Waldweihnacht wird es um das Thema Licht gehen. Schon Jesus sagte in Matthäus 5, 14a: „Ihr seid das Licht der Welt“. Aber was bedeutet Licht sein? Damit wollen wir uns beschäftigen.

Wir laden alle Pfadfinderinnen gerne dazu ein, zu den Waldweihnachten zu kommen, diese werden in RMT am 18.12. ab 18:00 Uhr und in LT/MSM/HK/SoS und EB am 5.12. ab 17:45 stattfinden. Wir freuen uns sehr, wenn ihr zahlreich erscheint.

Die Päckchen werden mit den Kalendern für das neue Jahr und der Weihnachtspost zu den Sippen vor Ort gefahren und verteilt.

(Lea)


HMP Bundesthing

Foto WaldmandalaAm letzten Sonntag war unser Bundesthing. In diesem Gremium haben wir diskutiert, wie der Bundesthing in Zukunft gestaltet werden soll. Dafür haben sich Interessentinnen zusammengefunden, die mehr darüber nachdenken wollen. Außerdem wurde das neue Finanz- und Spendenkonzept beschlossen. Wir haben zudem darüber geredet, wie wir die christliche Säule in der HMP leben und was unsere Rolle beim kommenden ökumenischen Kirchentag sein wird. Dabei haben wir uns darüber ausgetauscht, welches Zimmer wir von den 7 Zimmer Jesu gestalten wollen und ob wir und wieder im Helfendendienst einbringen wollen. Infos zum Helfendendienst findet ihr hier: www.oekt.de/helfen.

Wir haben über das neue Jahresthema abgestimmt. „Die Sehnsucht bleibt, ist unerklärlich, solange ihr auch weiterfahrt“ (aus ein Lied zur Nacht) wird uns im nächsten Jahr begleiten.

Außerdem wurde das Sommerlagerkonzept vorgestellt, das im nächsten Jahr durchgeführt wird. Das sieht vor, dass es ein Lager für alle wird, sodass auch die Älteren sehr herzlich willkommen sind. Den Link zur Freizeit findet ihr hier: www.ejw.de/freizeiten/detailansicht/freizeit/hmp-sommerlager-1/

(Lea)


HMP: Digitale Jahreswende

Mit dem Jahresthema „Mut zur Liebe!“ begann unser letztes Pfadfinderinnenjahr und so endete es auch auf der diesjährigen Jahreswende. Mit der Gottesfeier wurde auf unseren Jahreswechsel eingestimmt, bei dem das neue Finnenradt berufen wurde. Akki, Antonia, Lina, Mirka und Sarah bilden zusammen das neue Leitungsgremium der Heliand Pfadfinderinnenschaft. Außerdem wurde vielen tollen Frauen gedankt, die seit einigen Jahren aktiv sind. So gibt es in diesem Jahr sogar ein 31 Jähriges Jubiläum… Nach der Gottesfeier wurde in die Workshopphase eingeleitet. Wir konnten uns über Gott und die Welt unterhalten, mit Lichterkettenbasteln und saisonal kochen. Nach einem digitalen gemeinsamen Abendessen gab es einen HMP Abend, bei dem das Große Quiz gemeistert wurde. Bevor das Quiz richtig anfangen konnte, gab es eine kleine Beschnupperungsphase, in der das schönste, leckerste und am edelsten drapierten Abendessen nominiert wurde. In drei Teams wurden anschließend Fragen in verschiedenen Schwierigkeiten zum Pfadfinderinnenwissen, zur Musik, zur HMP Geschichte, zur Religion sowie in einer Kategorie, in der es um dies und das ging beantwortet. Bei den Aktionen für alle, konnten alle Teams Punkte sammeln. So hatten wir auch in dieser stürmischen Zeit eine schöne Jahreswende.

„Die Sehnsucht bleibt, ist unerklärlich, solange ihr auch weiterfahrt“ (Ein Lied zur Nacht). Mit diesem neuen Jahresthema schicken wir euch liebe Grüße und wünschen euch Gut Pfad.

(Lea)


EJW Kreativtag zugunsten von Procedi
Samstag,5. Dez. 10 – 16 UhrProcedi

Upcycling ist wieder unser Motto beim Kreativ-Tag zugunsten von PROCEDI – einem Schulsozialprojekt in Guatemala! Mit Tee und Plätzchen macht ihr es euch zu Hause gemütlich, denn wir sind über eine Video-Konferenz in Workshop-Räumen miteinander verbunden: Große und kleine Leite, alleine oder mit der ganzen Familie!
(Lotte)


EJW Juleica-Herbstkurs 2020 – Glaube, Gemeinschaft, Begeisterung!

Eine Woche in Haus HHerbstkurseliand liegt hinter uns. Eine Woche geprägt von toller Gemeinschaft, intensivem Programm und eindrücklichen Andachten zum Abschluss des Tages. Doch was ist eigentlich der Herbstkurs? Was nehmen die Teilnehmenden mit? Was waren die Highlights dieses Jahr? Diese Fragen haben wir Teilnehmenden gestellt, die uns ihre Eindrücke geschrieben haben:

Was ist eigentlich der Herbstkurs?

„Der Juleica-Ausbildungskurs dient als Weiterentwicklung der Fähigkeiten und Kompetenzen in Bezug auf den jeweiligen Bereich, bei dem man beim Evangelischen Jugendwerk tätig ist.“

„Ein Ausbildungskurs mit pädagogischen Schwerpunkten für christliche Jugendarbeit.”

Was waren eure Highlights auf dem Kurs?

„Meine persönlichen Highlights waren das Geländespiel, der Spieleabend und die A-Gruppen. Da man dadurch die vielen anderen sehr freundlichen Teilnehmer kennenlernen konnte.“

„Es herrschte eine angenehme Atmosphäre unter den Teilnehmenden, trotz dass sich die meisten untereinander nicht kannten und es wurden innerhalb der 6 Tage viele interessante Denkanstöße geliefert. Spezifisch habe ich für mich persönlich neues rund um das Thema Umgang mit Kindern aus unterschiedlichen Altersstufen mitnehmen können, Verhaltensweisen etc.“

Welche Inhalte habt Ihr für Eure Arbeit in der Gemeinde mitgenommen? Was habt ihr für Euch persönlich vom Kurs mitgenommen?

„Ich persönlich habe vieles für Pädagogik als auch für Gruppen- und Entwicklungspsychologie mitgenommen.“

„Im Allgemeinen habe ich viel neues rund um den Glauben und meine Religion gelernt, jedoch auch zahlreiche Thematiken, die Bezug auf beispielsweise Schule und das Privatleben haben. Dazu zählt, wie man eine Geschichte spannend schreibt und erzählt, wie man Andachten schreibt und hält sowie rhetorische Übungen.“

Ein bunter Strauß an Anregungen, Erfahrungen und Erlebnissen, die gesammelt wurden. Es freut uns, dass wir unseren Teilnehmenden in diesen schwierigen Zeiten diese Woche ermöglichen konnten und freuen uns mit ihnen im kommenden Jahr den Osterkurs nachholen zu können!


EJW Ferienspiele: „Hallo Mister Gott, hier spricht Anna“

Fynn und Anna aus dem Buch „Hallo Mister Gott, hier spricht Anna“ haben uns in den Ferienspielen unter Leitung von EJW Jugendreferentin Malvina Schunk und FSJlerin Lea Hellé, welche vom 12.10. bis zum 16.10. in Nieder-Erlenbach stattgefunden, haben die ganze Woche über begleitet. Nach den Kennenlernspielen am Anfang haben wir jeden Tag ein Anspiel gesehen und uns in einer Gesprächsgruppe über die Bibelstelle unterhalten, welche von Fynn vorgelesen worden ist. Wir haben außerdem draußen mit Abstand neue Lieder gelernt und uns viel bewegt.IMG_20201013_100605

Nach der Gesprächsgruppe ist ordentlich gebastelt worden. Neben Spiegeln haben wir außerdem Gläser mit Window Color und Nagelbilder gestaltet. Die Kinder (7-10 Jahre) haben reichlich gewerkelt und ihrer Kreativität freien Lauf gelassen. Was dabei nicht zu kurz gekommen ist, sind die Bügelperlenbilder.

Dienstags sind wir dann in die Kirche gegangen und haben sie einmal genau untersucht. Alle durften auf der Orgel spielen und das Taufbecken anfassen. Das ist sehr aufregend gewesen!

Am Mittwoch haben wir eine sehr aufregende Exkursion in den Opel-Zoo gemacht. Zwar sind wir nicht in den Streichelzoo gekommen, aber der Waldlehrpfad und das Tiere Füttern sind ebenfalls sehr spannend und spaßig gewesen. Wir haben alle Lieblingstiere gefunden und einiges über sie gelernt.

Einen Tag später ist nach dem Mittagessen FSJlerin Lea verschwunden und die Kinder mussten den roten Markierungen folgen, um sie und den Schatz zu finden. Am Ziel angekommen hatten wir noch eine schöne Zeit mit Spielen und Toben.

Das Ende einer abenteuerreichen Woche naht und wir haben zusammen aufgeräumt und eine letzte Runde Tischkicker gespielt. Schweren Herzens verabschieden wir uns voneinander und hoffen auf baldiges Wiedersehen. Wir freuen uns sehr auf die nächsten Ferienspiele in Nieder-Erlenbach und hoffen das ein oder andere Gesicht in einer Gruppen- oder Jungscharstunde wieder zu sehen!

(Lea)


HM: Sommeraktion: Neuer Jugendraum in Nieder-Erlenbach

Nach den Sommerferien starten neue Angebote für Kinder und Jugendliche im Gemeindehaus in Nieder-Erlenbach. Dafür braucht es nSommeraktion Nieder Erlenbachatürlich Räumlichkeiten und die se gestalten die Jugendlichen selbst. Bei einem Mitarbeitendentreffen (MAK) vor den Sommerferien haben die Jugendlichen überlegt, wie der zukünftige Jugendraum gestaltet werden soll. Dies wird nun im Rahmen der Sommeraktion in die Tat umgesetzt. Sofa, Kickertisch, Gitarre und die ersten Freizeitspiele haben ihren Weg zum Jugendraum schon gefunden. Und bei der ersten Aufbauaktion haben wir feststellen müssen, dass der Aufbau eines Kickertisches doch komplizierter ist, als es aussieht.

Ein herzliches Dankeschön gilt den Spender*innen, die uns Einrichtungsmöbel geschenkt haben und natürlich dem Kirchenvorstand und Pfarrerin Fr. Lehwalder, die unsere Sommeraktion unterstützen…

Wer zuhause noch Bälle, Freesbees oder andere Freizeitspiele übrig hat, kann diese gerne in Absprache mit EJW Jugendreferentin Malvina Schunk für die Kinder- und Jugendarbeit in Nieder-Erlenbach und Harheim spenden. Kontakt: schunk@ejw.de oder 0176-61215070.